23. Kapitel

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Pov. Mary

Er hat einfach die glühende Zigarette auf meine Haut gedrückt. Auf meinem Oberarm hatte sich eine Brandblase gebildet.

Er zündete die Kippe wieder an, bließ mir den Rauch ins Gesicht und drückte sie wieder auf meinem Körper aus.

So ging das , bis in etwa die halbe Zigarettenschachtel aufgebraucht war. Mein Körper war übersehen mit Brandblasen und ich hatte mir die Seele aus dem Leib geschriehen.

Nach seinem Tun ging der Pisser einfach und ließ mich wieder allein. Doch er hatte das Licht abgedreht und dieser Betonknast kam mir noch kälter vor.

Ich konnte vor Kälte und Hunger nicht schlafen. Die ganze Zeit über lag ich wach und in Gedanken verloren am Boden und zitterte am ganzen Leib.

Wieder kam dieser ekelhafte Typ, doch ich war zu schwach um mich zu wehren, als er meinen gesamten Körper betatschte. Stumm liefen mir Tränen über die Wangen. Ich wollte ihn anschreien, doch ich hatte gestern so viel gebrüllt und geschrien, dass ich jetzt heiser war.

Als er fertig war, mich zu begrabbschen, verließ er den Raum wieder. Ohne Hoffnung war ich wieder dabei in Gedanken zu versinken, als er wieder herein kam. Er hatte ein Tanktop, ein Glas mit vermutlich Wasser und ein vertrocknetes Stück Brot mit.

Er löste die Handschellen von meinen Aufgescheuerten Gelenken und entfernte sich kurz, um zu sehen, wie ich reagiere. Ich wollte nach ihm Schlagen, doch hatte keine Kraft.

Als er dies bemerkte, grinste er zufrieden und näherte sich mit dem Tanktop. Er zog es mir an, und sofort fühlte ich mich sicherer. Er stellte noch das Essen, so wie das Getränk vor mich und sah was geschah.

Sein ernst?! Das soll meine Mahlzeit sein?
Der Kerl erhob sich, spuckte in das Glas und verschwand.
Alter so ekelhaft sein! Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und nahm das steinharte Brot.

Ich hatte mich auf den Boden gelegt, da ich so das Brot nicht aufheben musst, da jede Bewegung irre viel Kraft brauchte und schmerzte. Das Tanktop war zwar nicht viel, doch es wärmte trotzdem etwas.

Nachdem ich das Brot gegessen hatte, war ich zu kraftlos um in irgendeiner Weise zu trinken. Der Fakt, das er hineingerotzt hatte, machte es nicht besser.

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363 Wörter

Weil ich grad Ferien hab, hier ein Kapitel zwischendurch. Maybe kommt die Woche nachmal eins vor dem Wochenende.
:3

Daddys lil SlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt