25. KᗩᑭITᗴᒪ

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Pov. Mary

Ich war nur an eine Fußfessel gekettet und meine Hände waren frei. Langsam konnte ich mich auch wieder bewegen.
Mein Blick fiel auf das Glas, das immer noch auf dem Boden stand.

Sofort hatte ich ein Ziel vor Augen und versuchte mich mit aller Kraft aufzuraffen.

Aber enorme Schmerzen in meinem Unterleib ließen mich wieder auf den Boden fallen.

"Verdammte Scheiße...", flüsterte ich zu mir selbst.

Der Schmerz ließ erst nach Minuten nach und ich startet einen neuen Versuch. Ich versuchte die Schmerzen zu unterdrücken und schaffte es irgendwie das Glas aufzuheben.

Ich ließ es einfach fallen und es zersprang, wie geplant, in tausend Scherben.
Ein schwaches Lächeln huschte in mein Gesicht.

So klein und doch so gefährlich.
Ich ließ mich einfach mitten in die Scherben sacken. Meine Beine waren Taub vor Schmerzen und die Glassplitter, welche sich in meine Haut bohrten, spürte ich nur gedämpfte.

Ich ergriff eine etwas größere Scherbe, und begann mit etwas druck das Stück Glas über meinen Unterarm zu ziehen.

Es fühlte sich so befreiend an.
Blut flosst aus dem Schnitt und ich setzte erneut etwas weiter über dieser Stelle an. Das Blut tropfte auf den Boden und vermischte sich mit dem Blut, welches aus meinen Knien floß.

Mit jedem Schnitt wurde mein Grinsen breiter und ich fühlte mich frei von allen Sorgen. Als würden mit dem Blut meine Qualen aus mir fließen.

Dumpf vernahm ich das aufschlagen einer Tür, doch das interessierte mich nicht. Langsam begann mein Sichtfeld zu verschwimmen.

Ich kam plötzlich wieder in die Realität, da dieser Typ der mich eben noch vergewaltigt hatte an meinen Schultern rüttelt.

"Fassen... Sie mich nicht an...", flüsterte ich, da ich mit dieser Situation überfordert war.
Warum hatte ich mich mit einer Scherbe geritzt? Warum saß ich in den Glasscherben?

Alles tat so höllisch weh. Der Mann schrie mich an, doch das Rauschen in meinen Ohren übertönte ihn.

Ich möchte hier weg... Ich wollte nur hier weg...

Immer mehr schwarze Punkte verdunkelten den Raum. Ich gab mich der Schwärze hin und mein Bewusstsein verabschiedete sich.

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342 Wörter
:3

Daddys lil SlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt