29. Kapitel

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Pov. Phill

~~~Zeitsprung 3 Tage~~~

Wir setzten uns in die Fahrzeuge und machten uns auf den Weg. Selbst mit dem Auto waren wir 3 Stunden unterwegs. Aber ich musste mein Babygirl retten, egal was ich dafür tun müsste.

Wir hatten auch die Cobra, jedoch in normalen Autos, damit es nicht gleich auffiel, eingeweiht. Denn wenn meine Prinzessin wirklich bei meinem Vater war, musste er sie gekidnapped haben, und ich würde ihn nicht ungestraft davon kommen lassen.

Nach den 3 Stunden, welche mir wie Jahre vorkamen, hielt der Audi endlich und ich konnte ein normal großes Haus sehen. "Sicher, dass wir hier richtig sind?", fragte ich Felix, doch dieser bejate nur.

Kurz darauf wurde das Haus gestürmt und durchsucht. Es war ein ganz normales Haus. Nach dem genug Schutz geboten war, durften auch wir in das Gebäude, da es für verlassen erklärt wurde. Ich stürmte durch das gesamte Haus und durchstöberte jedes Zimmer, doch sie war nicht aufzufinden. "Das kann doch nich sein", presste ich hervor, "Sie muss doch hier sein!"

"Kommt mal hier her!", hörte ich einen meiner Kumpels rufen. Wie von der Tarantel gestochen, sprintete ich in die Richtung, aus der die Stimme meines Freundes kam.

Neben dem Hinterausgang war eine zweite Tür, und dahinter Treppen welche zu einem Keller zu führen schienen. Ich wollte sofort hinuter und mein Baby retten, doch die Cobra-Leute hielten mich zurück.

Natürlich mussten sie zuerst rein und die Lage sichern, aber ich konnte mein Mädchen nicht länger in der Gewalt meines Vaters lassen.

Als wir endlich hinterher durften, war ich wie erstarrt. Vor uns erstreckte sich ein an die 30 Meter langer Gang mit sehr viel Türen. Das würde wohl dauern bis wir Mary finden.

Pov. Mary

In Gedanken versunken, kauerte ich wie so oft, wenn mich dieser Mann vergewaltigt hatte, an der Wand dieses Kellerraums. Schon lange verließ keine Träne mehr meine Augen. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr und diente einzig und allein zur Befriedigung dieses Mannes.

Wieder kratzte ich mir meine Unterarme auf, da dieser Schmerz das einzige war, das mir zeigte, dass ich noch am Leben war. Doch ich fände es besser tod zu sein, anstatt für diesen Herrn zu überleben.

Natürlich kratzte ich die noch nicht verheilten Krusten wieder auf und quälend langsam floss Blut aus meinen Armen. Das ist allerdings schon lange kein Zeichen mehr für mich, aufzuhören.

"Mary... Mary...", hörte ich dumpf Phills Stimme. Wieder bildete ich mir ein, dass er kam und mich rettet, aber ich hatte es aufgegeben und mich mit der Situation abgefunden.

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421 Wörter

Have a nice sunday  \(• ◡•)/
:3

Daddys lil SlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt