Hunters of Night - Moonlight Lovers FF {ABGESCHLOSSEN}

Kapitel 25 • Sehnsucht •

"Sieh mich nicht so an, als würde ich nackt vor dir stehen.", sagte ich und verschränkte die Arme vor dem Körper.

Er musterte mich eindringlich und kam dann näher.
"Aber vielleicht möchte ich das ja."

Ich hob eine Augenbraue und ging herausfordernd einen Schritt auf ihn zu.
"Dann hör auf, mich nur anzusehen und sag, was du möchtest."

Ungläubig weiteten sich seine Augen. "Willst du das wirklich wissen? Was ich möchte?"
Grinsend funkelte ich ihn an. "Nichts lieber als das."

Ein provokantes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.
"Gut.", flüsterte er und kam näher. Er platzierte seine Hände links und rechts von mir und sah mich gierig an. In dem dunklen Licht funkelten seine Augen vor Sehnsucht und Begierde.
Bevor er etwas sagte, leckte er mit der Zunge über seine spitzen Zähne und musterte mich genüsslich.
"Ich habe dich vermisst. Deine Augen, wenn sie funkeln, dein Mundwinkel, der zuckt, wenn du in Gedanken versunken bist. Deine Stärke, die dich zu der Ally macht, die ich mag. Genau dieses Grübchen" Er zeigte auf meine Wange. "wenn du mich ansiehst, dann fühl ich alles, was ich die ganzen Jahre von mir wegstoßen wollte."

Ich dachte über seine Worte nach. Ich hatte ihn auch vermisst. Wenn er nur wüsste, wie gerne ich ihn bei mir gehabt hätte.
Doch er weicht meiner eigentlichen Frage aus.
"Das hast du vermisst, Ethan. Ich möchte wissen, was du willst.", flüsterte ich.

Als würde er sich ertappt fühlen, ließ er die Schultern hängen.
"Nun, wenn du es unbedingt wissen möchtest."

Er zupfte an meiner Uniform und fuhr über meine Schulter bishin zu meinen Händen
"Ich möchte dir diese Kleidung vom Leib reißen."
Ethan beugte sich zu mir hinunter und strich meine Haare zur Seite. Dabei blickte er mir in die Augen, als wolle er jede kleinste Reaktion aus meinem Gesicht ablesen.
"Ich möchte mit meinen Fingern über jeden Zentimeter deiner nackten Haut fahren."

Flüchtig berührte er meinen Hals und fuhr zu meinem Dekolleté.
"Ich möchte meine Zähne genau da haben."
Er drückte sich näher an mich, sodass sich unsere Hüften berührten.
"Meine Hände hier."
Mit einer Hand griff er auf meinen Rücken, während die andere meine Haare leicht nach hinten zog, sodass mein kompletter Hals frei war.
Das Band, was ich trug, um den Biss zu verstecken, nahm er mit einer geschickten Handbewegung weg und ließ mich keine Sekunde aus den Augen.

"Und meine Zunge da."
Scharf sog ich die Luft ein, als mich ein prickelndes Gefühl überkam, während er mit seiner Zunge über meinen Hals fuhr. Wie er mich reizte, neckte und alles versuchte, dass ich ihm vollkommen ergeben war. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und ich krallte meine Finger in seinen Rücken.
"Ich will, dass du mich anfasst, während ich weiter mache.", flüsterte er in meine Halsbeuge.
Langsam hob er den Kopf und fuhr dabei mit seiner Zunge Zentimeter für Zentimeter über meinen Hals.

Als sein Gesicht knapp vor meinem war und ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte, schnalzte er vernehmlich mit der Zunge.
"Ich möchte deine Lippen küssen, bis sie rot werden."
Zärtlich wanderten seine Finger zu meiner Wange und hungrig leckte er sich über die Lippen. Als würde er jeden Moment bereit sein, mich hier und jetzt zu beißen. Oder mehr als das.
Unfähig zu atmen oder zu denken, verlor ich mich in dem Gefühl seiner Berührungen und genoss das Verlangen in mir, welches mit jeder verstrichenen Sekunde zu wachsen schien.
Ethan führte eine Hand zu meinem Innenschenkel und begann herausfordernd über den dünnen Stoff meiner Uniform zu streichen.
"Ich möchte überall, wo es mir möglich ist, meine Zähne in deine Haut bohren."

Provokant zupfte er an dem Stoff an meinen Beinen. Wie eine Katze die mit der Maus spielte.
"Ich möchte all das."
Er küsste meinen Hals. Die Hitze zwischen uns knisterte, die Luft wurde extrem dünn.
Ich schlang meine Arme um ihn und wollte meine Lippen auf seine pressen, doch stattdessen fuhren seine Finger über meine Lippen.