Teil 35*

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Auf unserer Autofahrt herrschte Stille.
Peppers Koffer waren gut im Kofferraum verstaut, da wir gerade auf dem Weg zum Flughafen waren.
Zwei Wochen waren schon vorüber, und Pepper würde nun wieder heimfliegen, um ihren Aufgaben im Stark Tower nachzugehen.
Wir suchten uns einen Parkplatz, halfen Pepper ihre Koffer auszupacken und gingen mit ihr zum Flieger.
Dad hatte für sie natürlich auch ein Privatflugzeug gebucht, und so konnten wir direkt bis zu diesem mitgehen.

Zum Abschied küssten die beiden sich nochmal, und auch ich umarmte Pepper noch einmal.
Sie stieg in ihr Flugzeug ein, während wir noch verabschiedend winkten.
Peter legte einen Arm um mich, und zog mich somit noch enger an sich.
Ich wandte ihm meinen Kopf zu und lächelte ihn an, bevor er noch einen Kuss auf die Wange von mir bekam.
"Ich glaube wir könnten solangsam wieder gehen" meinte ich, als das Flugzeug abhebte, und im Himmel verschwand.
"Guter Plan" meinte Dad, und auch Peter nickte.

Wieder im Hotel angekommen standen wir ratlos da.
"Was sollen wir nun machen?"
"Was haltet ihr vom.... Pool!" Die Augen der beiden Männer leuchteten auf, und sie nickten. Ich grinste und zog Pete mit in unser Zimmer um uns umzuziehen.

Nachdem wir dies erledigt hatten nahm ich mir noch schnell unsere Badetasche, und dann klopften wir an Tonys Zimmertür, der auch hinauskam. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg Richtung Pool.

"Ha!" Meinte ich, während ich Peter ins Wasser schubste. Wir waren gerade in einer Art Wasserschlacht, und versuchten die anderen so oft wie möglich zu verarschen. Ich glaube ich habe gute Chancen zu gewinnen. Dad und Peter waren schon im Wasser gelandet, und ich sprang auch noch schnell zu ihnen hinein.
"Warum ist sie so gut?" Fragte Dad an Peter gemeint.
"Tja Jungs, ich hab's halt einfach drauf" Dann bespritzte ich die Beiden mit Wasser. Wir lachten, während wir eine kleine Wasserschlacht veranstalteten.

~~~

Heute war auch unser letzter Tag hier.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wundert es mich auch. Drei Wochen lang waren wir jetzt hier, aber irgendwie verging alles so schnell.
Ich glaube, dass ich tiefenentspannt sein werde wenn wir zurückkommen, zumindest für ein paar Tage. Denn eigentlich hatten wir die ganze Zeit nur entspannt, und unsere schöne Reise genossen.
"Emily? Bist du fertig mit packen?" Störte mich eine nervöse Stimme.
"Mach dir keine Sorgen, ich hab alles eingepackt" Rief ich zurück, und erhob mich quälend langsam aus dem Stuhl auf unseren Balkon.
Bevor ich jedoch reinging warf ich noch schnell einen letzten Blick auf diese atemberaubende Insel, wer weiß wann ich sie wieder sehen werde.

"Bist du auch fertig?"
"Ja, kann losgehen" Ich nickte, und schnappte mir zwei der Koffer. Pete nahm die anderen zwei. Ein letztes Mal verließen wir unser Hotelzimmer, und gingen zusammen mit Dad nach unten.

Schnell hatten wir ausgecheckt, und im nullkommanichts standen wir wieder vor dem kleinen (nicht wirklich klein eigentlich) Privatflieger. Während unserere Koffer eingeladen wurden warf ich noch Mal einen letzten Blick auf die Insel, und erinnerte mich an alle schönen, lustigen Erlebnisse die wir hatten. Bei dem Gedanken daran musste ich lächeln.
Peter bemerkte mich, und kam einen Schritt auf mich zu.
"Wir können ja bestimmt bald noch Mal hier her kommen" Bei seiner Stimme drehte ich mich um und sah ihm damit direkt in die Augen.
"Ja, bestimmt. Und jetzt komm, sonst fliegen sie noch ohne uns" Peter hatte noch gar nicht bemerkt dass alle schon eingestiegen waren und nur auf uns warteten. Kopfschüttelnd aber grinsend zog ich Peter mit mir in die Maschine.

Wir suchten uns zwei Sitze, und ließen uns nieder. Müde legte ich meinen Kopf auf Peters Schulter, und schloss die Augen, während das Flugzeug abhob.
Schon bald waren wir über den Wolken, und beobachten die schöne Aussicht die sich uns bot. Ich meine, es ist erst mein zweites Mal das ich fliege! Und auch wenn ich das wahrscheinlich noch öfter tun werde, gefiel mir der Ausblick und faszinierte mich zu gleich.
Das sehr gleichmäßige und langsame Atmen neben mir, signalisierte, das Peter eingeschlafen war. Ich wandte ihm meinen Kopf zu, in beobachtete ihn warm lächelnd. 
Ich wuschelte ihm kurz durch die Locken, bevor ich meine Augen auch schloss und ebenfalls beschloss mich etwas auszuruhen.

Nach ein paar Stunden landete das Flugzeug auf dem sicheren Boden.
Müde klappte ich meine Augen auf, als ich den festen Boden wieder spüren konnte, da das Flugzeug bei der Landung natürlich etwas ruckelte. Leicht schüttelte ich Peter wach.
"Wir sind da" lachte ich, nachdem er aufgewacht war. Er streckte sich, stand dann aber doch auf, um auch mich rauszulassen.

Unsere Koffer wurden uns gebracht, und mit denen im Schlepptau gingen wir geradewegs das Gebäude raus. Dad hatte schon ein Taxi gerufen, weshalb wir nicht warten mussten.
Wir luden unsere Koffer ein, und während Tony sich auf den Beifahrersitz setzte, ließen wir uns hinten nieder.
Das Auto setzte sich sofort in Bewegung, und fuhr die beleuchteten Straßen New York's entlang.
Bald erschien der riesige Tower in der Ferne. Auch er war gut beleuchtet, sodass das "Stark" Zeichen besonders gut zu sehen war.
Unmittelbar vor unserem Zuhause blieb der Taxifahrer stehen.
"Das macht bitte 23.34€" Dad drückte ihm das Geld in die Hand, und allesamt stiegen wir wieder aus.
Ich atmete tief aus und blickte das Gebäude hinauf.
Wir waren wieder Zuhause
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883 Wörter

𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕐𝕠𝕦 // Peter ParkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt