Teil 13*

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Die Sonne weckte mich an diesem Morgen, und kitzelte mein Gesicht. Nachdem ich schnell Social Media gecheckt hatte, stand ich auf und lief zum Kleiderschrank.
Nach einigem hin und her zog ich eine blaue Jeans und ein weißes Top hervor, und verschwand im Badezimmer.
Ich stellte das Wasser auf lauwarm, und genoss das erfrischende Prickeln auf meinem Körper. Es entspannte mich, und wie immer gab es mir Zeit um meine Gedanken schweifen zu lassen.

Ich stieg nah einiger Zeit wieder aus der Dusche und schnappte mir ein Handtuch vom Schrank unter dem Waschbecken. Ich trocknete mich ab, föhnte die Haare und zog mich an.
Leise verließ ich mein Zimmer und klopfte an Peter's Zimmertür. Was
"Ja?" Fragte eine verschlafene Stimme und ich trat ein. Peter lag noch in seinem Bett und sah mich verschlafen an. Es schien als wäre er gerade erst aufgewacht.
"Guten Morgen du kleine Schlafmütze" lachte ich, und ließ mich neben Peter auf das Bett sinken. Er richtete sich auf und drückte mir einen Kuss auf die Stirn während er mich in eine Umarmung zog. Doch sie wurde durch ein Grummeln unterbrochen. Es war mein Bauch.
"Du bist aber echt verfressen" lachte Peter.
"Ich hab doch nur Hunger" sagte ich ironisch und schaute ihn mit großen Augen an.
"Ist ja gut, ich mach schon was" lachte er, und ging in die Küche.
Kurze Zeit später saßen wir am Frühstückstisch und stopften Crossaints in uns rein.
"Wir müssen meinem Dad Mal sagen, dass wir zusammen sind" sagte ich zwischen zwei Bissen.
"Du hast Recht. Lass es uns ihm gleich nach dem Frühstück sagen" ich nickte und wandte mich wieder meinem Essen zu.

Danach stiegen wir in den Fahrstuhl, Peter drückte die 56.
Wir stiegen aus, und wie erwartet stand Tony an einem Tisch und werkelte an irgendwas herum.
"Morgen Emily, Peter"
"Hi Dad, wir wollen dir was sagen..." "Klar, was gibt's?"
"Also, wir wollten dir sagen, also, wir haben uns ineinander verliebt...und, also wir sind ein Paar..." Mutig nahm ich Peters Hand, um das eben gesagte zu bestätigen. Überrascht blickte mein Dad auf.
"Bitte werden sie nicht wütend Mr. Stark" Plötzlich fing er an zu Lächeln. "Ich freue mich für euch-" Er wurde unterbrochen. Es waren die Sirenen, die auch gestern schon ertönten. Doch dieses Mal wusste ich dass sie nichts gutes bedeuteten.
"Wir müssen sofort los. Peter? Willst du dieses Mal mit? Wir hätten dich gestern gut gebrauchen können..."
"Natürlich Mr. Stark" Nach diesen Worten fiel ich Pete in die Arme.
"Pass gut auf dich auf, ok? Ich liebe dich Peter."
"Ich liebe dich auch Emily" Sagte er und rannte hoch um seinen Anzug zu holen.

"Dad, pass mir gut auf Peter auf, ok? Und auf dich genauso" sprach ich und fiel auch ihm in die Arme.
Dann ging ich zu Peter und begleitete ihn mit den anderen Avengers aufs Dach, wo sie sich alle in die Ferne davonmachten und mich alleine zurückließen.

Mittlerweile waren viele Stunden vergangen. Ich hatte Angst, furchtbare Angst, und hatte schon seit Stunden den Fernseher laufen, um alle Neuigkeiten aufzuschnappen, die ich bekommen konnte.
Gerade ging die Sonne über New York unter, und mein Zimmer wurde in ein sanftes orange getaucht. Neben Fernsehen saß ich an einer Zeichnung, es war das einzige was mich ablenkte. "Und nun zu den Neuigkeiten" sprach eine Stimme im Fernseher und ich horchte automatisch auf.
"Heute gab es einen Überfall bei der Black Edge Bank. Doch die Angreifer waren nicht menschlich. Mehr wissen wir leider noch nicht. Zu unserem Glück waren die Avengers an Ort und Stelle, und konnten die Angreifer besiegen. Und nun zum Wetter für morgen, Montag den 06. Juni" Bei den letzten Worten schaltete ich auf Stumm. Sie haben sie besiegt, das ist schon Mal etwas gutes. Doch was ist wenn einer von ihnen verletzt ist.... Bevor ich mir noch mehr Szenarien vorstellen konnte, vibrierte mein Smartphone das neben mir lag. Ein Blick aufs Display verriet mir dass Dad mich gerade anrief. In Sekundenschnelle ging ich ans Telefon und überstürmte ihn mit fragen.
"Dad! Geht es euch allen gut? Was ist passiert? Wie geht es dir? Wie geht es Peter?" Mein Dad aber antwortete nur mit zittriger, leiser Stimme:
"Komm bitte sofort ins Krankenhaus im Osten. Es ist dringend"
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708 Wörter

𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕐𝕠𝕦 // Peter ParkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt