Ein paar Tage lang waren wir jetzt schon hier. Die ersten Tage hatten wir in vollen Zügen genossen; die meiste Zeit haben wir im Pool verbracht, oben auf dem Dach, oder in den Hängematten die überall zwischen den Bäumen im Hotelgelände aufgehängt waren, und auch mit Pepper hatte ich mich besser angefreundet.
Heute jedoch gingen wir Mal raus aus der Hotelanlage. Dad hatte einen Prospekt der Insel geholt, und heute würden wir uns auf Erkundungstour begeben.
Müde schaltete ich den Wecker aus der mich und meinen Freund um halb neun weckte. Peter jedoch schien er nicht richtig geweckt zu haben, also musste ich das erledigen. Ich richtete mich auf, und fing an an ihm zu rütteln. Müde öffnete er die Augen und sah mich verdattert an.
"Aufwachen, Pete! Wir gehen doch jetzt auf Erkundungstour!" Er schien zu verstehen, denn seine Augen wurden größer. Ich schmunzelte und küsste ihn noch sanft, bevor ich aufstand um mich anzuziehen.Hier gab es Höchsttemperaturen, um die 36°, also wählte ich bloß ein lockeres Shirt ebenso wie eine dunkelblaue Short.
Nachdem ich geduscht war und mich angezogen hatte schnappte ich mir noch schnell eine schwarze Sonnenbrille, einen Sonnenhut, Sonnencreme sowie ein Fernglas.
Während ich auf Peter wartete schrieb ich noch ein bisschen mit MJ.Als wir alle vier mit dem Frühstück fertig waren beschlossen wir aufzubrechen. Zuerst führte uns ein kleiner Trampelpfad aus dem Hotel raus dem wir brav folgten. Schnell wurde alles um uns herum grüner, bunter und verwucherter, was aber ein schönes Bild gab. Der sichere Trampelpfad führte schnell zu einem verwucherten schmalen Weg.
"Dad, bist du dir sicher dass wir hier richtig sind?"
"Natürlich, die Karte sagt dass wir genau hier lang müssen"Schon seit einer knappen Stunde liefen wir diesen Pfad entlang, er wurde immer schmaler, aber vor ungefähr fünf Minuten wurde er wieder viel breiter. Er war wieder ein richtiger Weg, und auch die Pflanzen wurden wieder weniger. Ein kleiner Wasserfall lief wunderschön an einer Steinwand vor uns herunter, und führte in einen Teich, besser gesagt kleinen See. Es sah echt magisch aus, durch die ganzen Pflanzen die bunt im Hintergrund verteilt waren. Doch der See war nicht leer. Überall standen pinke Flamingos, die sich im Wasserfall badeten oder mit einem angewinkelten Bein schliefen.
Mit offenem Mund liefen wir alle auf die Brücke, die unmittelbar über das Gewässer führte, und blieben ungefähr auf der Mitte stehen. Schnell zückte ich mein Smartphone und machte unendlich viele Fotos von den ganzen Flamingos. So etwas bezauberndes hatte ich selten gesehen. Die pinken Flamingos sahen auf dem tiefblauen Wasser einfach magisch aus, und zusammen mit dem Wasserfall und den ganzen bunten und grünen Pflanzen im Hintergrund ließ es alles einfach wunderschön magisch wirken.
Schnell rief ich alle zusammen, und machte ein Selfie von uns mit dem See und dem Wasserfall im Hintergrund.
Es gefiel mir so gut, dass ich es sogar als neues Hintergrundbild auswählte, und das vorherige Bild von einem schlafenden Peter somit ersetzte. Ich packte mein Handy wieder ein und wir setzten unsere Tour fort.Eine weitere Stunde waren wir jetzt noch gelaufen, mittlerweile waren wir schon gut drei Stunden insgesamt unterwegs. In den letzten Minuten wurde der Weg viel sandiger, und das Dichte Gebüsch verwandelte sich in weiter verteilte Palmen und Farmpflanzen. Die Sonne konnten wir inzwischen auch wieder am Mittagshimmel sehen. Aprupt hörte der schmale Pfad auf, und mündete direkt in einen Sandstrand!
Das tiefblaue Meer und dieser sonnengelbe Sand sahen wunderschön zusammen aus, und fasziniert gingen wir alle bis zum Wasser. Dieses war so klar, dass wir sogar kleine Fische drin sehen konnten, die wild um unsere Beine wuselten, da wir bis zu den Knöcheln im Wasser standen.
Diese Insel war echt märchenhaft schön!Der Abend war schon über die Insel gekommen, es war achtzehn Uhr. Trotzdem war es immernoch angenehm warm.
"Dann bis gleich!" Rief ich noch, bevor ich mit Pete in meinem Zimmer verschwand. Wir vier hatten uns drauf geeinigt nochmal zum Pool zu gehen für eine Runde Abendschwimmen. Erneut zog ich mir meinen Bikini an, und schnappte mir die Handtücher.Dad und Pepper waren auch schon am Pool, und lagen auf zwei der cremefarbenen Liegestühlen. Wir gesellten uns zu ihnen, ich breitete schnell mein Handtuch auf der Liege aus, und legte mich dann neben Pepper. Doch es schien als würde es Dad und Pete schnell langweilig werden, denn sie flüsterten die ganze Zeit irgendwas, und plötzlich standen sie auf.
"Was habt ihr vor-" fragte ich, doch es war schon zu spät. Kurz schrie ich auf als Peter mich hochnahm und kurzerhand in das kalte Wasser des Pools warf.
"Peter was soll das!" Meinte ich wütend, musste jedoch lachen. Ein großer Platscher neben mir verriet, das Dad Pepper ebenfalls reingeworfen hatte.
Die beiden Männer lachten und sprangen zu uns ins Wasser.Während Pepper und Tony eine Runde schwammen ging ich an den Poolrand und wollte gerade wieder rausgehen als Peter zu mir kam. Schnell drehte er mich so dass ich ihn direkt ansah.
"Bleib doch noch hier, Engel" Ich musste schmunzeln.
"Aber nur weil du es bist" Er lachte auch. Liebevoll küsste ich ihn, während er sich zwischen meine Beine stellte und noch näher an sich zog.Wie konnte mein Leben nur so perfekt sein.
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892 WörterHey heyyy!
Erstmal sorry, dass ich in letzter Zeit so inaktiv war. Hatte viel mit Schule und so zu tun yk. Nächste Woche wird wahrscheinlich nur ein Kapitel oder so kommen, aber ab dann werde ich wieder versuchen aktiver zu sein. Ich hoffe echt ihr seid mir nicht böse!
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𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕐𝕠𝕦 // Peter Parker
Fanfic|| Abgeschlossen und weitgehend überarbeitet || Emily Roberts. Dieses Mädchen verlor alles was ihr wichtig war, alles was ihr Leben lebenswert machte. Was macht man in so einer Situation? Das fragte sie sich auch. Sie fühlte sich trauernd und hoff...