Emilys Sicht:
Wir lagen lange so zusammengekuschelt da, und es tat gut. Es tat unglaublich gut Mal wieder aus Liebe umarmt zu werden. Die ganze Zeit hatte ich schreckliche Angst, doch wenn ich in Peters Armen lag konnte ich alles vergessen und fühlte mich einfach nur wohl.
Irgendwann lösten wir uns jedoch voneinander, da mein Bauch grummelte. Peter lachte auf.
"Lach nicht, ich hab seit ein paar Tagen nicht mehr als trockenes Brot gegessen!" Wehrte ich mich, und Peter verstand.
"Tut mir leid" sagte er, und ich wusste dass er es Ernst meinte.
"Bleib liegen, ich mach dir was" "Danke" und Peter verschwand.
Ich lag eine Weile lang still da, und dachte über die letzten Tage nach. Die Tränen kamen mir bei diesen Gedanken schon wieder hoch, doch ich unterdrückte sie, in dem Gewissen das jetzt bestimmt alles gut werden würde. Ich wurde gerettet, ich war wieder Zuhause, bei den Leuten die ich kenne und liebe.
Das Ping des Fahrstuhls ertönte erneut und ließ mich aufschrecken. Ich blickte auf, und erkannte niemand anderen als die Avengers.
"Peter hat uns gesagt dass du hier bist" Sagte Dad während er zu mir kam um mich in den Arm zu nehmen.
"Emily! Ich hab mir solche Sorgen gemacht" sagte Nat lächelnd und fiel mir auch in die Arme.Sie alle saßen eine Weile lang bei mir, als auch Pete aus dem Fahrstuhl trat. Er hatte einen Teller in der Hand auf dem Sandwiches gestapelt waren.
"Hier, ich hab uns allen was zu Essen gemacht" sagte er während er diese an uns alle verteilte. Ich bekam als erstes eines, und so hungrig wie ich war aß ich alles auf. Die anderen sahen mich nur belustigt an, doch waren auch froh um das Essen. Sie hatten ja einen Kampf hinter sich und waren sicher ebenfalls sehr hungrig.
Schon nach kurzer Zeit waren alle Sandwiches aufgegessen, und Peter brachte schnell den Teller wieder weg. "Was habt ihr gemacht? Also wie habt ihr mir geholfen? Wie habt ihr das herausgefunden?" Fragte ich die Runde. Natasha antwortete mir.
"Wir haben die anderen abgelenkt, dass Tony und Peter dich befreien konnten. Wir haben die anderen abgelenkt, indem wir ihre komischen Droiden da in die Luft gejagt haben. Sie haben davon wie gewollt Wind bekommen, und alle waren so davon beschäftigt uns abzuhalten, dass sie gar nicht mehr auf ihren Boss achten konnten." In Gedanken versunken lachte sie auf. "Emily, geh bitte ins Bett. Das war ein langer Tag für uns alle und es ist schon spät" Sagte mein Vater schließlich. "Natürlich" sagte ich, und stand vorsichtig auf.
"Gute Nacht ihr alle" aufmunternd lächelte ich sie an.
"Gute Nacht, Emily"
"Warte, ich komm mit ich geh auch ins Bett" Meldete sich Peter zu Wort und begab sich mit mir zum Fahrstuhl.
"Gut das es ihr wieder besser geht" waren die letzten Worte die ich hörte, bevor die Türen sich schlossen."Peter, ich habe eine Frage"
"Klar, du kannst mich alles fragen" "K-kann ich vielleicht heute bei dir schlafen, ich will nicht alleine sein" Überrascht blickte der Angesprochene auf.
"Natürlich, Süße. Du kannst immer bei mir schlafen!"
"Danke! Du bist der Beste" Sagte ich fröhlich und fiel meinem Freund in die Arme. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und wir stiegen aus dem Lift. "Ich komm gleich rüber" Verabschiedete ich mich und wählte die zweite Tür links. Ich war froh wieder in meinem eigenen Zimmer zu sein, dort wo ich mich wohl fühlte, dort wo ich mich sicher fühlte.Das erste Mal seit ein paar Tagen stieg ich unter die Dusche. Das tat so unglaublich gut und ich fühlte mich als würde ich all das schlechte einfach runterspülen. Ich genoss das lauwarme Wasser, ich genoss diesen Raum, diesen Tower. Mehr als je zuvor. Mir wurde erst an diesem Tag bewusst was ein Zuhause eigentlich alles bedeutet. Wie viel es bedeutet, einen Ort zu haben an dem man sich wohl fühlt, einen Ort an dem alle deine Geliebten sind. Mein Zuhause.
Ich öffnete Peters Zimmertür vorsichtig. Er zog sich gerade noch ein frisches T-Shirt über.
"So, was sollen wir machen mein Engel?" Fragte er so liebevoll, ich hatte Angst alleine bei seinen Worten dahinzuschmelzen.
"Lass uns doch ein bisschen kuscheln. Das habe ich am meisten vermisst" schlug ich kleinlaut vor, und bevor ich mich versah fand ich mich auf Peters Bett, in Peters Armen wieder.
Ich war so froh wieder seinen Geruch zu riechen, seine Wärme und seine Anwesenheit zu spüren. Ich kuschelte mich noch enger an ihn.
"Ich habe dich so vermisst" hauchte ich gegen seine Brust.
"Ich dich auch. Ich liebe dich so sehr Emily" Ich blickte zu ihm hoch, und führte meine Lippen langsam zu seinen. Der Kuss löste solche Glücksgefühle in mir aus, und alle Sorgen verschwanden augenblicklich. Ich lächelte sanft in den Kuss hinein, was Peter auch zum Lächeln brachte. "So jemanden wie dich hab ich nicht verdient" Flüsterte ich gegen seine Lippen.
"Das kann ich nur entgegnen" Endlich war ich wieder glücklich.
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833 Wörter
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𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕐𝕠𝕦 // Peter Parker
Fiksi Penggemar|| Abgeschlossen und weitgehend überarbeitet || Emily Roberts. Dieses Mädchen verlor alles was ihr wichtig war, alles was ihr Leben lebenswert machte. Was macht man in so einer Situation? Das fragte sie sich auch. Sie fühlte sich trauernd und hoff...