Teil 23*

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Wir stiegen erneut in den roten Audi der Natasha gehörte, und fuhren erneut zur Manhattan Mall. Mittlerweile kannten wir uns dort schon ein wenig aus, doch dieses Mal gingen wir nicht in den New Yorker. Stattdessen steuerten wir auf einen luxuriös aussehenden Laden zu.
Außen war er durch Glaswände abgedeckt, und er war in einem schlichten, goldenen Stil gehalten. Wir traten ein, und sofort kam uns eine Frau entgegen.
"Hallo, kann ich ihnen weiterhelfen?"
"Ja, ich bräuchte ein Kleid für den Ball"
"Da kann ich ihnen auf jeden Fall weiterhelfen. Folgen sie mir bitte, wir haben sehr viele schöne Kleider zur Auswahl."

Wir waren schon viele Stunden in diesem Laden, und ich hatte schon viele Kleider anprobiert. Die meisten fand ich eigentlich sehr schön, aber Nat war nie zufrieden.
"Ne, das ist es auch nicht" Sagte sie erneut, als ich aus der Umkleide trat. Ich stöhnte auf und ging zurück in die Kabine um das olivgrüne Kleid wieder auszuziehen. Ich hatte nur noch zwei hier hängen. Ich wählte das hellblaue der beiden. Der Stoff war seidig weich und das Kleid war oben eng, und fiel unten locker bis zum Boden. Ich fand es wunderschön, doch wahrscheinlich würde Nat wieder etwas dagegen machen. Selbstbewusst trat ich aus der Umkleide und präsentierte mich Natasha. Sie schnappte nach Atem und sprang auf.
"Das ist wunderschön Emily! Nimm das!" Ich lachte.
"Ja, es ist wirklich wunderschön! Ich fühle mich wie eine Prinzessin!"
"So siehst du auch aus. Es ist wirklich wunderschön, lass es uns kaufen"
Gesagt getan. Wir verließen den Laden mit einem wunderschönen Kleid mehr, und einiges um Geld weniger.

Wir besuchten noch schnell einen Schmuckladen, in dem wir eine goldene Kette und ein goldenes Armband kauften, ebenso wie goldene Ohrringe

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Wir besuchten noch schnell einen Schmuckladen, in dem wir eine goldene Kette und ein goldenes Armband kauften, ebenso wie goldene Ohrringe. Es passte perfekt zueinander, und es passte perfekt zum Kleid.
"So, jetzt brauchen wir nur noch passende Schuhe" bestimmte Nat, und nachdem wir gezahlt hatten zog sie mich also auch noch in einen Schuhladen.
Lange wählten wir rum, probierten alles mögliche an und schmissen es kurz danach wieder weg. Meine Nerven waren am Ende, und meiner Begleitung schien es nicht anders zu gehen. Ich hatte keine Lust mehr, doch da ich immer noch nichts passendes gefunden hatte musste ich dranbleiben. Ich zog also den nächsten Karton an mich, und klappte den Deckel runter. Mir blitzen ein Paar goldene Schuhe entgegen. Sie waren wunderschön. Schnell probierte ich sie an, und wie durch ein Wunder passten sie angegossen.
"Nat, schau Mal! Diese hier passen perfekt und passen auch zum Schmuck und zum Kleid!" Weckte ich die rothaarige, die sogar schon etwas eingenickt war.
"Oh wow! Komm lass uns schnell zur Kasse gehen, und dann wieder zum Tower." Sagte sie während sie aufsprang.

"Wollen wir noch schnell was Essen gehen? Ich hab voll Hunger" Fragte ich ,während mein Bauch grummelte.
Schon ein paar Minuten später saßen wir im nächsten McDonald's und bestellten uns zwei Cheeseburger.
"Wie läuft's eigentlich zwischen dir und Peter?" Fragte Nat zwischen zwei Bissen.
"Joa ganz gut. Und bei dir? Bist du in jemanden verliebt?"
"Ähh ne glaub nicht"
"Glauben? Oder wissen?"
"Naja, also ich bin mir nicht so sicher. In letzter Zeit fühle ich irgendwie zwischen mir und Steve ein bisschen mehr als Freundschaft..."
"Omg wie toll" Quiekte ich.  (Autor: Ja, ich shippe RomanRogers sowas von) "Ich kann euch ja verkuppelnnn" schlug ich lachend vor.
"Danke, lieb von dir aber ich schau lieber erstmal was sich noch draus entwickelt."
"Klar, sag Bescheid wenn du einen Rat oder Hilfe oder so brauchst"

Mittlerweile war schon Abend, und ich saß auf Peters Bett. Er saß Währenddessen an seinem Schreibtisch, und machte irgendwas langweiliges für die Schule.
"Jetzt habe ich ein wunderschönes Kleid und bin bereit für den Ball" schwärmte ich abschließend noch. Aber natürlich war ich sehr darauf bedacht, ihm nicht zu verraten wie irgendwas aussieht.
"Jetzt will ich das Kleid aber unbedingt sehen!" Quengelte mein Freund.
"Es sind doch nur noch drei Wochen" Ich lachte. Peter stand von seinem Stuhl auf, und begab sich zu mir.
"Ach Emily was würde ich nur ohne dich tun"
"Was meinst du?"
"Naja, ohne dich hätte ich doch keinen mir dem ich zum Ball gehen könnte." Ich lachte.
"Nur ein Spaß. Du bist einfach das beste was mir je passieren konnte" Er war so süß. Aber ich muss sagen, ich fühlte genau das Gleiche für ihn. Er hat mein Leben einfach komplett auf den Kopf gestellt, aber auf dem positiven Wege. Er ist immer für mich da, und ich für ihn. Wir sind wie füreinander geschaffen..

"Ich liebe dich so sehr Emily" Nach diesen Worten legte ich meine Lippen sanft auf die Peters. Der Kuss vertiefte sich durch unsere Zungen, die neugierig den Mund des anderen erkundeten. Ich legte meine Hände sanft in Peters Nacken, während sich eine seiner auf meiner Hüfte, und die andere auf meiner Wange platzierte. "Ich werde dich für immer lieben" hauchte ich gegen seine Lippen, als wir uns nach ein paar Minuten voneinander lösten um nicht zu ersticken.
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884 Wörter

Wie findet ihr eigentlich die Kapitellänge? Lieber länger, kürzer, oder so wie dieses hier?

𝔽𝕠𝕣𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕐𝕠𝕦 // Peter ParkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt