Kapitel 33

399 20 0
                                    

Während Raban und Joschka an, was auch immer es war, bauten, hatten wir anderen etwas Zeit um uns auszuruhen. Was wir auch nutzten. Ich war natürlich bei Markus, Vanessa wollte ich etwas Ruhe gönnen. Und die anderen waren ebenso angeschlagen von dem was passiert war. "Hast du du dir schon eine Belohnung überlegt?", fragte Markus mich dann lächelnd. Ich lag immer noch mit meinem Kopf auf seinen Beinen, während er mir durch die Haare strich. Leicht biss ich mir auf meine Unterlippe. "Ich habe da schon so eine Idee." "Ach ja? Und was ist diese Idee?", fragte er grinsend nach. "Das kann ich dir doch nicht verraten", zwinkerte ich ihm frech zu. "Du kannst mir meine Belohnung auch einfach jetzt schon geben. Immerhin habe ich den Einzelwettkampf gewonnen", kam es jetzt von ihm. Und damit hatte er recht. Das ich ihn solange auf seine Belohnung warten lasse, war an sich ja nicht fair. 

"Na gut. Dann kriegst du sie halt jetzt", meinte ich nach einer kurzen Denkpause. Ich richtete mich etwas auf und setzte mich dann auf seinem Schoß, so dass je links und rechts ein Bein von mir war und ich ihn ansehen konnte. Seine Arme legte er an meine Hüfte und sah mich abwartend an. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und strich leicht mit meinem Daumen über seine Wange. Mein Blick fing seinen ein und ich suchte nach etwas, was mir sagte, dass ich aufhören sollte. Da ich natürlich nichts tun wollte, was er nicht wollte. Und dann lehnte ich mich vor und legte meine Lippen sanft auf die seinen. Meine Augen schlossen sich und ich genoss das Gefühl. Es war nur ein sanfter, einfach Kuss, den ich ihm gab, doch erwiderte er ihn trotzdem. In diesem moment fühlte ich mich so gut wie lange nicht mehr. Es war als stünde ich unter Strom. Nach viel zu kurzer Zeit beendete ich den Kuss auch schon und öffnete meine Augen. 

"Und, was hältst du von deiner Belohnung?", fragte ich und biss mir auf meine Unterlippe. Lächelnd sah er mich an und ich meinte seine Augen strahlen zu sehen. "Das ist bisher die tollste Belohnung, die ich je gekriegt habe." Ich spürte wie etwas Anspannung von mir fiel und lächelte ihn freudig an. "Das freut mich wirklich zu hören." "Kann ich noch mal so 'ne Belohnung kriegen?", fragte er dann und kam mir mit seinem Gesicht etwas näher. "Mhm, aber nur ausnahmsweise", meinte ich frech und legte erneut meine Lippen auf seine. Wieder durch fuhr mich dieses elektrisierende Gefühl. Sachte bewegten sich unsere Lippen in Einklang miteinander. Als wir uns wieder lösten legte ich meine Stirn an seine und schloss für einen kurzen Moment lächelnd meine Augen. 

Ich saß in Markus Armen auf seinem Bett und unterhielt mich mit ihm. Als meine Aufmerksamkeit von einem knall und einer Stimme uns unterbrach. „ Bist du verknallt?", hörte man plötzlich von Klette, die von der Decke gesprungen war.

„ Wie bitte?" fragte Marlon nach." Bist du es, oder bist du es nicht?", fragte Klette noch einmal. Doch Marlon gab ihr keine Antwort. „ Los mach 'ne Fliege. Du hast doch überhaut keine Ahnung wovon du da sprichst!", mischte sich jetzt Nerv wieder ein, was mich eine Augenbraue hoch ziehen ließ. „ OK. Dann frag ich halt ihn. Ihn hat es auch schon erwischt. Oder Vanessa?" sagte Klette und sah erst Leon, dann Vanessa an. Vanessa ging angepisst raus und ich sah ihr nach. Na das kann ja noch was werden. 

Freya bließ wieder in ein Horn, und dies war das Zeichen das, dass Spiel jetzt los gehen würde. „ Raban und Joschka seit ihr bereit?", wollte Leon wissen. „ Und ob wir das sind. Wir sind fast fertig. Wir haben nur ein ganz kleines bisschen improvisiert.!", erklärte Raban und Joschka hängte noch drann „ Der Nachteil an diesem Ding ist, es funktioniert nur ein einziges mal!" „ Ist doch klasse! Ich meine hätten wir keine Bratpfanne, dann hätten wir nichts!" stellte Marlon fest begeistert fest. „ Das ist keine Bratpfanne!" fauchte Raban ihn sauer an. „ Sag ich doch!" erwiederte Marlon grinsend. Ich musste Lachen. „ Alles ist gut!", sagte Marlon und hielt Leon die Hand hin „ Solange du wild bist!" Und Leon schlug in seine Hand ein. Jetzt wandte sich Marlon an mich und fragte „ Was lachst du so?"

„ Ach nichts!" sagte ich. „ Na dann ist ja gut!" sagte der ältere er kam auf mich zu und nahm mich in den Schwitzkasten. „ Sei wild...!" sagte Maxi. und schaute mich und Marlon an.und fing an zu lachen. „ Gefährlich und Wild!" fügte Markus hinzu „1...2....3...!" zählte Marlon runter bevor er mich los ließ und Nerv schrie „RAAAHHH!" Doch die Wölfe sahen uns einfach nur gegenüber und taten nichts. Doch Nerv fluchte einfach nur „ Die ist auch wieder da!" und schaute hoch zu Horizon. Hat er erwartet das sie gehen würde oder was?

Raban setzte seinen Brille auf und nannte uns die Fallen „ Dreht das Rad, dass Rad der Entscheidung!" rief Erik und Kojote Karl Heinz drehte an dem Rad „ Wenn das Rad neun anzeigt, habt ihr alle zeit der Welt unsere Fallen zu studieren, doch bei fünf habt ihr Pech!" erklärte Kojote Karl Heinz. Das Rad hielt bei einer Fünf. „ Das erste Tor entscheidet! Das Golden Goal im Freestyle Soccer Coneste und das geht jetzt los!" schrie Kojote Karl Heinz, betätigte einen Hebel und ein Ball flog sofort auf das Tor zu. „ Markus!" rief Leon.

Doch dieser stand schon wieder im Tor und fing den Ball, Markus warf den Ball rüber zu Maxi, der lief auf das Tor zu, der Kojote Karl Heinz zog an einem Hebel und es kamen Stolperseile zum Vorschein. Über die erste 2 kam er problemlos drüber, doch über das dritte leider nicht mehr er fiel.

Jetzt ergriffen die Wölfe die Chance uns anzugreiffen, und das taten sie auch, Erik nahm den Ball und schoss auf das tor, doch Markus hielt auch diesen. Den zweiten hielt er auch, nur den dritten leider nicht, doch da kam nerv und schoss den Ball auf dem Tor. Jetzt waren wir dran den Wölfen es zu zeigen. Leon nahm den Ball an und rannte los, dieser spielte kurz zu Marlon und der wieder zurück zu Leon. Erik gab Kojote Karl Heinz ein Signal und dieser zog an einem weiteren Hebel, und ab jetzt verfolgte eine große Rote Kugel Leon.
„ Leon, denk an die Fallnetze!" rief Raban ihm zu. Und Leon sprang eben kurz hoch und zog an einem Seil, und es wurde ein ganz großes Netz herrunter gelassen.

„ Und was machst ihr nun? Nun könnt ihr gar keine Tore mehr schießen. Das Netz versperrt unser Tor!" stellte Klette fest und hatte dabei ein siegessicher grinsen im Gesicht. und sah uns an. Leon schoss zu Maxi und dieser zu Marlon, dieser wieder zurück zu Maxi, und Maxi zurück zu Marlon somit hatten Raban und Joschka genug Zeit ihre Erfindung auf zu bauen. Als dieser aufgebaut war, schoss Marlon mit aller Karft auf diese „ Bratpfanne" Der Ball prallte ab und wurde durch unsere Erfindung über das Netz katapultiert.

Der Ball flog sofort auf das Tor zu, doch Giliad der Torward hielt den Ball, doch Leon wäre nicht Leon wenn er das Ding nicht versänken würde, dieser schoss nochmal nach und zwar mit einem perfekten Fallrückzieher ins Tor. „ Wir haben gewonnen!" schrie Nerv und wir rannten auf uns zu. Marlon holte den Pot und jubelte kurz und dann kam er rüber zu uns und übergab ihm Leon. „ hier Brüderchen!" sagte er. „ Du hattest Recht Erik ich bin genauso wie du!" rief Leon begeistert und sah hoch zu ihm doch dieser bewegte sich kein Stück. Irgendwas verschweigen die uns, dass War klar. Es War nicht nur weil sie verloren haben.

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt