Kapitel 35

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Kojote Karl Heinz schaute uns alle an und fing dann an zu sprechen. Ich saß neben Markus und hatte meine Beine auf seinen schoss gelegt. „ Vor einem Jahr! Vor zwölf Monden und zwei mal zwölf siegen, wir siegten zum dritten mal im Freestyle Soccer Conteste, da kamen die Sielberlichten aus dem Nebel heraus! JA Marlon! Horizon ist eine von ihnen, doch in Wirklichkeit hat sie gar keinen Namen, sie hat keinen Namen, weil das Grauen auch keinen hat!" sagte sie und schaute Marlon an. Interessiert hörte ich Kojote zu. 

„ Doch Erik und Jaromir sind ihr trotzdem gefolgt. Erik unser Anführer und Jaromir sein älterer Bruder! Sie hatten sich beide in das Mädchen verliebt, aber nur einer von Ihnen ist wieder gekommen! Er lag eines Morgend vor Ragnaröks Tor und konnte sich an nichts mehr erinnern! Nur das war noch da und wird auch immer bleien!", meinte sie und zog Erik am Kragen hoch und riss ihm sein Hemd auf und drehte ihn zu und, so das wir und das Tattoo auf seiner Brust besser sehen konnten. „ Das bekommt jeder, der gegen die Sielberlichten verliert!", informierte uns der Kojote. 

„ Verlierer, Verräter!", las Nerv vor. Das Verlierer stand herunter und das Verräter von links nach Rechts auf Eriks Brust tätowiert. „ Was ist mit Jaromir? Was ist aus deinem bruder geworden?" fragte Nerv und Erik lief weg. „ Das wissen wir nicht, wir wissen nur eins, hinter dem Nebel ist alles vorbei!" antwortete Kojote Karl Heinz Nerv und ging auch.  Leicht biss ich mir auf meine Unterlippe. Hörte sich an wie etwas, was Marlon und Leon passieren würde. Denn bisher war es auf einem guten Weg, dass diese Geschichte sich wiederholte. Doch musste ich zugeben, dass mich es schon sehr interessierte, was hinter dem Nebel lag. Und wie gut die Silberlichten waren. Juli würde es wahrscheinlich vor allem interessieren, was hinter dem Nebel lag. Als Streuner würde er sich es nicht nehmen lassen es zu erforschen.

Marlon stand auf und ging rein. Ich schaute Markus an und ging Marlon nach „ Marlon?", fragte ich. Der angesprochene drehte sich um schaute mich böse an „ Was willst du ?", fragte er mich. Ich schaute ihn an und antwortete „ Was machst du?" „ Was ich mache? Ich fahr hinter den Nebel. Ich bin nicht feige so wie ihr!", fauchte er mich jetzt an und nahm seinen Helm. Es war klar, dass er hinter her wollte. Aber deswegen brauchte er mich nicht gleich so anfauchen.

„Feige? Kann schon sein. Willst du wirklich gehen? Nur um sie zu sehen oder wegen dem Spiel?", fragte ich nach. Ich würde ihn nicht aufhalten. Ich ging zu meinen Sachen und packte schnell zusammen, während er mir antwortete. "Es ist nicht nur wegen ihr. Auch wenn das wirklich ein Teil ist. Es ist auch wegen dem Spiel", antwortete er nun nicht mehr ganz so angepisst, als er sah was ich tat. "Was machst du da?" "Wonach sieht es denn aus?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Ich komme mit. HAst du gedacht, dass ich kneife? Es geht hier ums Spiel. Wir wurden herausgefordert. Und ebenfalls würde Juli es mir nicht verzeihen, würde ich Gebiet nicht erkunden und ihm davon erzählen." "Ich bin froh, dass du es so siehst. Sie ist eine starke Gegnerin, das ist klar"; meinte er dann und reichte mir mein Helm. "Genau." 

Wir stiegen auf unsere Motorräder und fuhren zu den anderen nach draußen. Die Helme hatten wir noch in der HAnd. Wir hörten noch, wie VAnessa fragte, was die anderen jetzt machen würden. MArlon antwortete: "Na was schon, wir fahren." "Beim Heiligen Donnerschlag Vogel", stieß Nerv aus. MArkus schaute mich etwas überrascht an. Ich lächelte ihn leicht an. "Du hast schon einmal gekniffen, erinnerst du dich?", meinte Marlon nun direkt zu seinem Bruder. "Bei dem Spiel gegen die Nationalmannschaft." Leon sah in bloß stumm an. "Komm schon, ihr könnt euch doch nicht wirklich alle abschrecken lassen? Wir haben noch nie gekniffen. Und jetzt wollt ihr nicht?", meinte ich da nun. Abwartend sah ich sie an. "DIe Tättowieren einen, wenn man verliert", meinte da der kleinste von uns. "Das ist nicht wie sonst." "Und?", fragte ich nach. "Ihr habt schiss, dass ist euer Problem. Wenn ihr so an euch zweifelt sollte ihr wirklich hier bleiben. Denn mit dieser Einstellung habt ihr schon verloren", meinte ich noch zu ihnen, als ich dann auch schon meinen HElm aufsetzte. "Ich warte vor dem Tor. Will mir das nicht länger mit ansehen", informierte ich Marlon und fuhr los. "Alex"; hörte ich Markus noch rufen, doch war mir das jetzt egal. Meine Entscheidung stand fest. Ich wartete auf Marlon und wir fuhren bis zum Nebel. Marlon meinte, dass wir hier warten würden, ob LEon kommt. Denn er war sich relative sicher, dass er es würde. 

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt