Kapitel 15

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Bei der Werkstatt von Hadschi ben Hadchi angekommen öffnete Maxi die Doppeltüre und wir gingen rein. „ Ich glaube ich träume! Gibt es euch noch? Oder gibt es euch wieder?", wurden wir von Hadschi begrüßt. „ Es gibt uns wieder! Hadschi Ben Hadschi!" stellte Nerv, wie ich erfahren hab, fest. Joschka fing an „ Hadschi Ben Hadschi...." doch dann fing hadschi an zu niesen und rief „ Hadschi..!!" „ Gesundheit!" sagte Joschka. Und ging ein Stück auf ihn zu. „Beim fliegenden Orientteppich von sir Alibaba, Joschka!" Sie machten einen Hadschlag den von uns keiner verstehen konnte und er wurde mit einem „ Wie geht es dir beendet!" Dann viel Hadschis Blick aber auf Nerv. Er hob ihn hoch, stellte ihn auf einen Hocker und sagte „ Hey wer bist du?" und fügte dann hinzu „ Oh wie ich sehe ein ganz wilder Kerl!" sein Blick war anscheinend auf Nerv's Kette gefallen. „ Hallo Hadschi!" sagte Vanessa. „ Vanessa. Du bist ja groß geworden !" grinste und umarmte sie. „ Hadschi!" sagte ich und nickte ihm zur Begrüßung zu. „ Alex! Der tanzende Panther alias die Spanische Prinzessin!Und was ist mit Juli? "Ich senkte meinen Blick und sagte dann „ Ich bin nicht mehr mit ihm zusammen!" schaute dann ihn und alle anderen an. Juli hatte ebendfalls den Blick gesenkt. Jetzt wusste es jeder, und ich hoffte das mich keiner mehr danach fragen würde. Hadschi nahm mich in den Arm und sagte dann „ Das tut mir sehr Leid! Hat er Schluss gemacht?"ich nickte.

„ Jetzt werdet bitte nicht sentimental!"  Meinte Leon,diese wandelnde Disco Kugel, ausmahnweise war ich mal dankbar, dass er einen Moment zerstörte. Er hatte die Doppeltüre weit geöffnet. Hadschi ließ mich los und im entfur ein „ Oh ha!" „ Hadschi wir brauchen die Räder!" sagte Leon bestimmt, als wäre es das normalste auf der Welt. „ Verstehe. Komm mit, ich zeig dir was!" sagte Hadschi und ging zu einer schwarzen Decke die irgendwas verdeckte. Er zog die Decke auf Seite und zum Vorschein kamen unserer Räder, sie waren kaputt. „ Das ist sentimental, sie lagen überall in der Stadt. Ihr habt sie weg geworfen!" meinte Hadschi bestimmt an Leon gewandt. „ Ich weiß, aber wie lange brauchst du um sie zu richten?" fragte Leon nach. „ Ich? Oh, Oh, das wirst schön du Tun, Herr Anführer und wenn du Glück hast bist du in vier Tagen fertig!" sagte Hadschi und drückte Leon eins der Fahrräder in die Hand. „ Das ist zu spät!" warf Leon ein. „ Dann frag halt die anderen. Vielleicht helfen sie dir!" gab Hadschi von sich und drückte auch Maxi ein Fahrrad in die Hand. Ich sah rüber zu Maxi der mir zu nickte, also nahm ich mein Rad stellte es auf eine Werkbank und fing an zu schrauben. War an sich ja nur verständlich. Es waren unsere Räder, also sollten wir auch die Arbeit machen. Ich dachte derweil geistes Abwesend nach. Am meisten über Juli, ich zog meine Sweatshirt Jacke aus und schraubte in einem schwarzen Trägertop weiter. Es war komisch jetzt wieder in seiner Nähe zu sein. Eigenartig.

Ganz plötzlich kamen dann Raban, Joschka und Nerv mit den Trikots wieder. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass die drei gegangen waren. „ Das kannst du vergessen!" protestierte Raban. „ Da gehen ich doch lieber in Unterhosen!" sagte Joschka „ oder in meinem Matrosenanzug!" sagte Nerv. „ Heute Mittag wolltest du da patu nicht rein, und jetzt willst du darin Fußball spielen?" fragte ich ihn belustugt. „ Nicht komisch!" antwortete er mir. Ich grinste und meinte: " Oh. Doch!" „ Hadschi wir brauchen neue Trikots!" stellte Raban fest.Doch dieser protestierte „ Ich denke nicht daran, das habt ihr euch ..." „ selbst Zuzuschreiben ich weiß!" beendete Maxi den Satz. „ Aber wir müssen in drei tagen über 180 km weit fahren!" sagte Juli. „ Hadschi ohne dich sind wir verloren!"sagte Ich. „ Fabi hat uns herrausgefordert!" warf nun Joschka ein. Hadschi drehte sich geschockt um sagte dennoch nichts. „ Und wenn du uns nicht hilfst...!" began Juli den Satz. „ Dann hat er uns jetzt schon geschlagen!" beendete Vanessa seinen Satz „ Und das willst du doch nicht oder, Hadschi?" fragte Vanessa blickte ihn mit ihren brauen Augen anund zwirbelte an seinem Bart. „ Beim alllmächtigen Bart von Sir Allibaba!" Hadschi drehte sich um und lief wie von der Terantel gestochen durch seine Werkstatt.

„ Oh das kann nicht gut gehen. Als erstes würdet ihr verhungern!" sagte Hadschi und holte ganz viele Sachen aus einem seiner Schränke. Ich verschränkte meine Arme,lehnte mich an und beobachtete das Spektakel.  „ Ultra schnell lösliche Malsbier brause, fette Würstchen GrillPaste und meine neues Erfindung Fischstäbschn Sandwich mit Ketchup und das direkt aus der Tube!" „ Hadschi das hört sich nicht gerade Appetitlich an!" meinte ich mit hochgezogenen Augenbraue. Er packte alles in einen schwarzen beutel den er Joschka auf die Arme lud. Dieser lies die Sachen in den Beiwagen fallen. Juli lief derweil durch Hadschis Werkstatt und nahm irgendein Gerät in die Hand „ Verflixt nochmal Juli, das ist eine Kaugummi Spinnfaden Fesselkanone!" „ Und das hier?" fragte Juli nochmal und hob ein anderes Gerät hoch. „ Eine Blutegelschleuder!" antwortete Hadschi ihm. Wofür hatte er bitteschön solche Sachen? Wer brauchte so was denn schon? „ Aber das hier dürft ihr haben, los schau dir das an. Hier sind alle Geheimverstecke und Geheimwege verzeichnet die es überhaupt gibt. Das ist der erste Geheimversteck Sucher und Finder Navigationsautomat der Welt. Hier pass mal auf. Wo ist Juli am Schmutzigsten?" und tippte den letzten Satz in die Maschine ein. Die Nadel schwängte rüber zU juli und fuhr weiter runter unter seine Gürtellinie. „ Oh Halt.Stop!" schrie Juli und hielt die Hände vor seinen Schritt.Ich konnte mich nicht zurückhalten und fing an, nicht gerade leise, zu lachen. Juli guckte mich verstört an und wurde rot. Da ich ihn nicht die ganze Zeit beobachten wollte, wand ich mich wieder meiner Arbeit zu. Ich baute weiter an meinen Rad. Nach einer gefüllten Stunden stand ich auf, legte mich in eine der Hängematten und meinte „ Ich geh schlafen. Nacht!"

Alle anderen nickten mir zu, ich drehte mich zur Seite also mit dem Rücken zu den anderen, und versuchte zu schlafen. Doch es klappte nicht,ich dachte immer zu an Juli. Und ich hasste mich dafür das ich es wieder tat. In seiner Nähe war es so schwer. Ihm wieder so nah und doch so fern zu sein.  Ich fing leise an zu weinen und schlief dann doch ein. Er fehlte mir , er fehlte mir sogar sehr. Was ich wohl noch mit bekam war das die anderen auch sich schlafen gelegt hatten, nur Leon noch aufblieb.

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt