Kapitel 17

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Am nächsten morgen wachten wir auf, packten die Plane zusammen und setzten uns wieder auf unsere Fahrräder und fuhren los. Wir hatten immer noch einen weiten seg vor uns. Es war komisch, die Fahrt über waren wir still. Nach einiger Zeit fahren, kamen wir dann an so eine Art Scheune an. „ Und wo ist jetzt das Geheimversteck?" fragte Joschka seinen Bruder. „ Hier das müsste es sein!" meinte Juli und zog an einem Unscheinbarem Hebel. Und durch das Betätigen des Hebels stellten sich Zelte auf, Ein Tisch kam zum Vorschein, Teller und Besteck langen in einem Schrank wo sich die Klappe öffnete und eine Feuerstelle kam auch zum Vorschein. Respekt. Das war doch schon echt beeindruckend. „ Komm Joschka wir kochen!" schlug Raban begeidtert vor und so machten sich die beiden dann daran das Essen zu machen. Ich ging zu einem Schwarzem Zelt und richtete mich ein. Okay viel einrichten gibt es da nicht außer Schlafsack rein legen und ein Kissen drauf. Die Restliche Zeit lag ich einfach nur in meinem Zelt „ Essen!" rief Raban dann. Ich ging rüber zu dem Tisch und setzte mich hin, Es gab einiges zu essen.

Als wir fertig mit essen waren, ging ich wieder rüber in mein Zelt und setzte mich hin. Nerv und Raban fingen dann natürlich an zu pupsen. Juli jedoch meinte dann „ BÄÄÄ! Raban du stinkst!" und da hatte er mal verdammt recht. Ich hatte nichts gegens furzen, doch stank Rabans furz doch schon extrem.  „ Vanessa wie hieß das nochmal? Kaninchen Po Wattebausch Bumms?" fragte Joschka. „ Vanessa wo hast du denn das her?"wollte nun auch Raban wissen. „ Das geht euch gar nichts an!" antwortete sie. Und ich musste grinsen. „ Erzähl es. Erzähl es!" kam es von Nerv. „ Nein Nerv du nervst!" meinte Vanessa und ich musste mir ein lachen verkneifen. „ Ich weiß ist mein Schicksal und wenn du dich weiter so zierst heißt das nur das du kneifst!" kam es dann wieder von Nerv. Der seinen Namen wirklich zu Recht trug. Von dem kriegt man Kopfschmerzen!
Ich kannte die Geschichte schon. „Ach komm schon. So schlimm ist die Geschichte gar nciht, meinte ich leicht grinsend zu meiner Cousine. Sie schaute mich breit grinsend an und meinte dann „ Wenn du und Juli euch aussprecht!" Mein Grinsen verschwand schlagartig. Hätte ich doch meine Klappe gehalten. Ich biss mir auf meine Unterlippe und schaute rüber zu Juli. Er nickte leicht, als Zeichen das Er einverstanden war. "Na gut", meinte ich und stand auf. Juli stand ebenfalls auf und zeigte mir das ich ihm folgen sollte. Was ich auch tat.

Wir blieben etwas entfernt vom Lager stehen und setzten uns auf einen Baumstamm. Erst schwiegen wir uns nur an.  "Wieso?", durchbrach ich die Stille. "Auch wenn wir uns oft gestritten hatten, versteh ich nicht wieso du Schluss gemacht hast. Es wäre doch nicht ewig so weiter gegangen. Du hast mich rausgeschmissen und gesagt, dass ich nie wieder kommen soll." Nur an diesen Moment zu denken schmerzte. "Ich hatte die Hoffnung an uns verloren. Und durch unsere Streitereien sind meine Gefühle für dich zurück gegangen.", erklärte Juli mir. Und auch wenn es schmerzte, dies zu hören, war es nicht so schlimm wie gedacht. "Ich habe mir zu diesem Zeitpunkt auch viele Gedanken gemacht. Und konnte es nicht mehr. Was ich dir auch nie erzählt habe, dass ich verdsmmt eifersüchtig war." Jetzt war ich doch etwas verwirrt. Auf wen war er bitteschön eifersüchtig? Doch bevor ich fragen konnte, sprach er schon weiter. "Du gingst viel mit diesen Skatern Rum. Ebenso habe ich immer bemerkt, wie manche der Jungs dich anschauten. Was auch verständlich ist. Du bist so ein toller Mensch. Dazu siehst du auch noch mega aus."

"Das ist doch Blödsinn. Ich bin mit den Jungs nur befreundet. Mit allen.", meinte ich leise. "Du mit ihnen ja. Aber ich sehe es an ihren Blicken. Sie stehen auf dich. Sie starren dich an. Ich bin da ja selbst nicht besser." Ich würde etwas rot. "Du merkst sowas einfach nicht. Aber das ist nichts schlechtes." "Das ist doch aber auch egal, es geht jetzt nicht darum,och andere auf mich stehen oder nicht. Es geht um uns. Du und ich. Um niemand anderes.", kopfschüttelnd sah ich zu ihm. "Es gab Streitereien. Das kann man nicht ändern. Doch bist du mir noch verdammt wichtig. Ich kann ebenfalls nicht bestreiten, dass ich noch Gefühöe für dich habe",meinte ich zu ihm und sah ihn in die Augen. Er nickte leicht. "Da geht es mir genauso wie dir. Doch denke ich, dass wir nur Freunde bleiben sollten, zumindest.." "erstmal. Ist doch klar. Bevor wir uns jetzt wieder in eine Beziehung stürzen, sollten wir erstmal Freunde bleiben. Wir waren lange Zeit getrennt.", lächelte ich leicht. Er lächelte ebenfalls. "Ja, wir sollten erst schauen was Die Zeit ergibt. Vielleicht wird ja wieder was aus uns. Vielleicht auch nicht." "

"Korrekt. Und den Posten als Besten Freund musst du dir auch erst noch zurück erobern. Den hat nämlich jetzt jemand anderes", meinte ich achselzuckend und stand auf. Juli lachte leicht. "Werde ich schon." "Gut. Und jetzt los Huckleberry. Du willst doch Vanessas Geschichte hören."

Ich hatte meinen Arm um Julis Schulter gelegt und wir gingen Quatschend zurück zu den anderen. Den anderen berichteten wir kurz, was das Gespräch ergeben hatte und setzen uns wieder in unsere Zelte.

Also fing Vanessa an zu erzählen „ Also gut mein Lieblings Cousin hat mich auf eine Party eingeladen!" „ Ohoh Houhou!" kam es von Raban ich schaute ihn grimmig an. „ Man Raban!" sagte ich. „ Eine Kostümparty. Schitte nochmal!"fügte sie hinzu. „ Und weil meine Oma nichts niedlicher fand als kleine rose Kaninchen hat sich mich als ein Verkleidet. !" „ Hört Hört!" „ War echt verflixt Schnuckelig sag ich euch. Und als ich dann dort ankam waren alle Piraten, Coole Piraten! Und ich?" fragte Vanessa. „ Ich war ein Rose Kaninchen mit einem Wattebausch Bommel am PO!" fügte sie noch hinzu.

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt