Kapitel 5

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Ich saß auf einem Drehstuhl an der Theke. Rechts neben mir saß Juli und Links neben mir saß Markus. Meine bester Freund (Juli) und mit Markus verstand ich mich ganz gut. Eigentlich. Ja gut all zu viele Unterhaltungen hatten wir zwar noch nicht, aber ich wollte ihm auch nicht den Kopf abreißen. Ich aß genüsslich mein Eisbecher und schaute rüber zu Markus. Der mich anscheinend voll auslachte. Ich hob die Augenbrauen „ Was ist so lustig?" fragte ich ihn. Doch er lachte weiter, ich wandte mich wieder meinem Eisbecher zu. „ Du siehst nur so süß aus wenn du Eis isst !"

„ Pah! Ich bin nicht Süß" sagte Ich und streckte ihm die Zunge raus. „ Pass auf sonst beiss ich sie dir bald ab!" und grinste mich breit an. „ Hey. Lässt du wohl alles an meiner besten Freundin drann!" sagte Juli. „ Das ist jetzt aber auch meine beste Freundin!" sagte Markus und verschränkte die Arme vor der Brust.

Jetzt fing ich an zu lachen. Ich fand es wirklich goldig zu zu sehen, wie sich die beiden stritten und zwar um mich.(Und Markus kannte mich nur ein paar Tage). Jetzt schauten mich nicht nur Juli und Markus blöd an, sondern auch noch die anderen wilden Kerle. Ich hatte echt einen Lachkrampf bekommen. Und konnte fast nicht mehr aufhören zu lachen.

„ Hey Erde an Lexchen! Lebst du noch? Oder bist du vor Lachen gestorben?" fragte mich Markus. Jetzt fing er sich meinen Blick nach dem Motto "Lauf-um-dein-Leben Ein. Joschka meinte dann noch so nebenbei „ Man Markus, du bist ja ein Draufgänger!" und fing an zu lachen.

Ich verstand mal wieder nur Bahnhof und habe dann mal gedacht* Lass es sein* und entschied das ich mich den wirklich wichtigen Sachen widmen sollte. Meinem Eisbecher. „ Och man Lexy!" sagte Juli und legte mir den Arm um die Schulter. Ich schaute ihn grimmig an und meinte „ Nichts och man Lexy!"

„ Tja, Juli. verkackt!" sagte Markus neben mir. Jetzt drehte ich den Kopf rüber zu ihm und meinte „ Nicht nur er!" Markus schaute traurig auf den Boden. „ Hey Leute, schaut mal da!" sagte Raban und zeigte in Richtung Ausgang.

Um die Ecke zur Eisdiele kamen gerade Leon und Deniz an stellten ihre Räder ab und kamen schlecht gelaunt zu uns in die Eisdiele, setzten sich auf frei Stühle und sagten und taten nichts mehr. Marlon ergriff das Wort „ Was is-...!" weiter kam er gar nihct da Leon ihm über den Mund fuhr „ Sag Nichts!" Und widmete sich wieder der Wand hinter der Theke.

Sein Vater stellte ihm und Deniz einen Eisbecher hin. Leon schaute ihn ein wenig grimmig an. Ich stand jetzt auf und stellte mich neben Leon hin schaute ihn eindringlich an und meinte „ Was ist passert?" Er schaute mich an und meinte „ was soll das?"

Ich hob eine Augenbraue und meinte „ Was soll was?" „ Ja das? Das du mich fragst?" Ich verdrehte die Augen und antwortete dann „ Leon, ich seh doch das was nicht stimmt was ist los?" Da Leon nichts sagte redete Deniz für ihn „ Vanessa, hat uns förmlich ausgelacht!" Jetzt wurden alle Wilden Kerle hellhörig.

„ Geht das ausfürhlicher?" fragte Markus. „ Hm... ja ... Also..!" fing Deniz an, Doch Leon machte Weiter. Er konnte also doch selber antworten. „ Also , wir standen vor der Teppe zur Unterführung, Vanessa kam uns entgegen. Ich habe ihr dann das Päkchen mit dem Schwarzen Punkt zu geworfen. Ihr gesagt das er die letzte Warnung für Verräter ist und dann haben ich noch gesagt das wir ihr bis morgen Zeit geben zurück zu kommen!" endete Leon.

Und Deniz fügte noch hinzu „ Und dann würden wir ihr verzeihen. Und dann sagte sie wenn sie nicht wieder kommen würde das wir dann auch ohne sie gewinnen. Und dann ging sie an uns vorbei , weg war sie!" Und auch Deniz widmete sich wieder seinem Eisbecher. Ich musste mir krampfhaft ein Lachen verkneifen. „Das war so klar!" sagte ich und verschwand kopfschüttelnd. Deren schlechte Laune musste ich mir nicht geben. Waren sie ja selbst schuld dran.

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt