Kapitel 7

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„ Er hat Recht!" rief Raban ganz urplötzlich. Wir drehten uns alle zu ihm um und schauten ihn an. „ Vanessa will doch die erste Frau sein die in der Männer-Nationalmannschaft spielt." fing Raban an zu erzählen.OHOH! Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. „ raban hat Recht. Wir erzählen ihr einfach das ein Scout zum spiel kommt!" erklärte Joschka, der anscheinend sofort gecheckt hatte, worauf Raban hinaus wollte. „ Ein Talentsucher vom deutschen Fußballverbund!" fügte Raban noch hinzu. Schlechte Idee! Ich stöhnte genervt auf und ließ meinen Kopf Bekanntschaft mit dem Tisch machen.

„ Das glaubt sie uns nie!" sagten Juli und Ich im Chor. Woraufhin wir ins etwas an grinsten.

„ Doch! Maxi du musst die Limosine deines vaters hierher krigene!" sagte Leon nun auch total begeistert. „ Nein nur über meine Leiche!"brachte dieser raus. „ Leon, das kann doch nicht dein erst sein!" sagte ich. „ Doch! Irgendwie Maxi. Und bestell den Chauffeur!" sagte Leon.

„ Und du Papa musst uns deinen besten Anzug leihen!" sagte Marlon. Dieser war jetzt auch Feuer und Flamme für diese Idee. Sind die jetzt alle durchgedreht? „ Und dann brauchen wir noch ein paar falsche Bärte, das schaffst du doch?" fragte Leon. „ Oder?" fügte Marlon hinzu. „ Papa?" endete Leon die allbekannte Oder Papa Masche. Ich verdrehte die Augen. Und schaute zu Leon.

„Leon, das klappt nie!" sagte ich nochmal bekräftigend. „ Ach und du weisst das? Wieso fährst du denn nicht so auf ihn ab" sagte dieser jetzt als er sich zu mir umdrehte. „ Weil er nicht mein Typ ist. Außerdem habe ich schon Interesse an jemanden!" sagte ich gelassen.

Leon schaute mich an und meinte „ Na dann steh uns nicht im Weg! Wenn du uns nicht helfen willst!" „ Leon, du bist aber jetzt echt unfair!" sagte sein Vater, und stimmte mir zu „ Alex hat Recht. Das klappt nie! Und sie kennt Vanessa schon länger. " Ich nickte daraufhin.

„ Doch Papa! Das klappt!" sagte Leon verschwand mit seinem Fahrrad und Deniz. „ Wir treffen uns in einer Stunde auf dem Weg vor der Nebelburg, Maxi und du besorgst Verflixt nochmal die Limousine!" rief Leon noch und dann war der auch schon weg.

„ Ist er als Kind zu oft gegen die Wand gelaufen oder woher kommt die Blödheit? Das klappt nie im Leben!" sagte Ich noch. Doch erwartete ich keine Antwort. Ich Stand dennoch auf und ging zu meinem Rad. Ich fuhr nach hause. Zu Hause angekommen schmiess ich mein Fahrrad in die Ecke, schloss die Türe auf ging hoch in mein Zimmer und schmiess die Türe hinter mir zu.

In meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett setzte meinen Wecker auf ca. 15 Minuten vor 3 Uhr. Und machte die Augen zu. Die Jungs waren schon echt Nervenaufreibend. Ich wachte erst dann wieder auf als, mein Wecker ging. Ich zog mir noch ebend was anderes an und ging raus, wo ich mir dann dieses mal wieder mein Skateboard schnappte. Also nun ab zur  Nebelburg.

Als ich da ankam, hatten die Jungs schon alles fertig gemacht und es sah echt urkomsich aus. Raban hatte einen viel zu großen Anzug an, eine Backsteine unter die Füße geschnürrt bekommen, und ein Kissen im Rücken gebunden bekommen. Bei diesem Anblick konnte ich einfach nicht anders und fing an zu lachen.

"Solltest du öfter tragen. Steht dir!"sagte ich Lachen zu ihm. Raban guckte mich daraufhin böse an.

„ Und was ist mit dem Chauffeur?" fragte ich als ich mich etwas beruhigt hatte. „Markus hat ihn im Griff!" sagte Leon und ich sah wie Markus dem Herren die Schnürrsenkel zusammen band. Marlon und Joschka verkleideten gerade den Dicken Michi. Er hatte einen falschen Bart an und einen Anzug an.

„ Was sind denn das für Ohren?!"fragte ich und zeigte auf seine Ohren die an der Außenseite seiner Jacke hing. „ Das sind Hunde ohren. Die bringen mir glück!" sagte er. Ich hatte meine Arme schränkt und legte den Kof schief und er nahm die Ohren ab."Ich will auch so welche.", meinte ich dann. Huckleberry, Maxi und Marlon schauten mich geschockt an."Was?! Ich find die voll cool!" Raban setzte sich in die Limosine rein, Leon fragte Michi nocheinmal. „ Und du weisst was du sagen musst?" „ Ja ich bin doch nicht blöd!" gab er als antwort.

Vanessas CousineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt