Kapitel 40

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Leute, einfach schon 40 Kapitel wow...
Also mindestens 80 werden es bestimmt werden haha :)
Viel Spaß beim lesen 😎

„Maaan, da seid ihr ja endlich!" stöhnte V, als wir, gerade mal 7 Minuten zu spät, auf die wartende Dreiergruppe am Eingang zu spazierten.
„Ich kann doch nichts dafür, dass Fabi so langsam fährt!" provozierte ich den Jungen neben mir lachend.
„Sagt die, die 5 min zu spät gekommen ist!" konterte er und wuschelte mir durch die Haare.
„Genug geflirtet, lass uns endlich reingehen!" quittierte Markus die Szenerie nur lächelnd und hielt uns allen Gentlemenlike die Tür auf.
Ich bemerkte natürlich, wie V unter Markus' breitem Lächeln rot anlief und nahm mir vor, sie im Laufe des Tages nochmal darauf anzusprechen.

„Nehmen wir eine Gruppenkarte?" fragte Fabi, als wir am Schalter standen. 
„Geht nicht du Trottel, für eine Gruppenkarte brauch man doch 6 Personen!" antwortete V lachend, bemerkte dann aber was sie gesagt hatte. Alle sahen zu mir und es war mir verdammt unangenehm von allen so angestarrt zu werden.
„Ich bin kein rohes Ei verdammt!" meckerte ich und alle lösten schnell ihren Blick und machten sich wieder dran, einer nach dem anderen eine Karte zu kaufen.
Fabi betrachtete mich wieder mit seinem typischen Grinsen, während die anderen schon in die Umkleidekabinen verschwanden waren.
„Was grinst du schon wieder so?!" fragte ich ihn, ließ mich von seinem Lächeln aber volle Kanne anstecken. Fabi schüttelte nur lachend den Kopf.
„Nichts nichts. Na los, die anderen sollen nicht wieder auf uns warten müssen."

„Wer als letzter im Wasser ist, ist eine stinkende Klobürste!" schrie Markus, riss sich das T-Shirt über den Kopf und rannte in Richtig Schwimmbecken. Da, offensichtlich, keiner die stinkende Klibüeste sein wollte, taten wir es ihm gleich. Die Jungs hatten es an dieser Stelle leichter, sie mussten bloß ihr T-Shirt ausziehen, da die die Badehose bereits als Shorts trugen, wir Mädels mussten uns erstmal Stück für Stück aus Hose und Oberteil schälen. Trotz allem, schaffte ich es noch, Fabi und Markus auf den Weg zum Becken einzuholen und sprang mit einer fetten Arschbombe als erste ins Wasser.
Das kühle Nass umschloss mich wie ein Schutzmantel und für ein paar Sekunden ließ ich die drückende Stille um mich herum einfach auf mich wirken, dann tauchte ich auf.
„Also V ist ab heute eine stinkende Klobürste!" stellte Markus fest und lenkte unsere Blicke auf V, die erst jetzt auf der Bildfläche erschien und sich gemächlichen Schrittes, zu uns ans Becken gesellte.
„Ich renne hier doch nicht lang wie so ein Affe, hallo?" sprach sie extra schnippisch und warf sich ausdrucksstark die Haare hinter die Schultern.
„Ich habe eine gewisse Klasse."
Vorsichtig tunkte sie einen Zeh ins Wasser und verzog ihre gespielt hochnäsige Miene.
„Das ist ja schon ziemlich kalt.." murmelte sie misstrauisch, doch bevor jemand etwas erwidern konnte, hatte Markus auch schon ihren Arm gepackt und sie Kopf über ins Wasser gezogen.
Prustend tauchte sie auf und schaute Markus böse an.
Glaubt mir wenn Blicke töten könnten, dann wäre von dem Unbezwingbaren jetzt nicht mehr viel übrig.
Mit einem hämischen Grinsen im Gesicht, spritze V Markus eine Ladung Wasser ins Gesicht und wie an dem Tag, an dem Fabi und Markus uns angesprochen hatten, startete eine riesige Wasserschlacht.
Ganz besonders V und Markus schienen es nicht darauf angelegt haben, beim Körperkontakt besonders sparsam zu sein und glücklich betrachtete ich meine beste Freundin, bei ihren kleinen Kabbeleien mit Markus. Also, wenn da nicht noch was laufen würde, dann knutschte ich meine drei rosa Cousinen!
Völlig aus meinen Gedanken gerissen, spürte ich plötzlich, wie ein Kopf zwischen meinen Beinen auftauchte und so an die Oberfläche schwamm, das ich auf einmal auf zwei Schultern saß.
Ich konnte nicht anders, als mich reflexartig in den rotblonden Haaren fest zu krallen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
„Aua!" lachte Fabi unter mir und probierte mich auszubalancieren.
Vanessa und V beobachteten mich und Fabi und nach nur einem vielsagenden Blick, hatten sie uns die Position auch schon nachgemacht und ich rang, ein paar Meter über der Wasserfläche, mit V, während Vanessa und Fabi volle Kanne damit beschäftigt waren, ihre ‚Reiter' ordentlich auszubalancieren.
Plötzlich, mitten im Kampf, holte mich ein Flashback ein.
Nur ein paar Wochen zuvor, war ich genauso auf Maxis Schultern gewesen und hatte probiert, V von dem Wasserschlauch zu vertreiben.
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich daran dachte wie gut mein Verhältnis zu ihm zu dem Zietpunkt noch gewesenen war und wie normal es sich alles angefühlt hatte.
Auf einmal nutzte V meinen unkonzentrierten Moment auf und riss mich damit völlig aus meinen Gedanken, indem sie mir einen Stoß gab und ich mit Fabi rücklings ins Wasser viel.
Als ich wieder an die Oberfläche schwamm, überrang ich mich schnell zu einem Lächeln und meinte:
„Ich geh wieder raus, mir wird ein wenig kalt."
Die anderen nickten und setzten ihr Spiel fort, nur Fabi hatte meine Mimik genau gesehen.
Ich stieg aus dem Becken und tapste, jetzt wirklich ein wenig fröstelnd, in Richtung unseres Platzes. Schnell wickelte ich mich in mein Handtuch ein und rubbelte mich trocken, um mich ein wenig in die Sonne zu legen.
Verdammt, was war denn nur mit mir los? So welche Stimmungsschwankungen war ich überhaupt nicht von mir gewohnt...
Ich war einfach so verdammt überfordert mit der Situation.... jeder Gedanke an Maxi schmerzte, wenn er mir persönlich gegenüberstand, war es quasi unerträglich.
Ich hörte Schritte und öffnete vorsichtig meine Augen.
Fabi war mir gefolgt tat das gleiche wie ich eben, indem er sich erst grob abtrocknete und dann das Handtuch neben meinem ausbreitete.
Unauffällig beobachtete ich ihn bei seinen Aktionen und musst mir eingestehen, das er einen ziemlich attraktiven Körper hatte. Er war nicht unbedingt mega breit, hatte aber eine gut definierte Brust, sowie Schultern und auf seinem Bauch zeichnete sich der leichte Abdruck eines 6 packs ab.
Das Fabi meinen Blcik natürlich explizit wahrnahm und bloß so tat, als würde er ihn nicht bermerken, wusste ich selbstverständlich nicht.
Erst als er letztendlich neben mir lag, schloss ich meine Augen wieder und konzentrierte mich auf die Wärme die sich auf meiner kalten Haut ausbreitete.
„Ich liebe den Sommer..." nuschelte ich irgendwann.
Ich konnte gerade keine Stille ertragen, die Gedanken an Maxi ließen mich einfach nicht in Ruhe.
„Den ganzen Tag draußen sein und das Leben in vollen Zügen genießen..."
„Du siehst gar nicht so aus, als würdest du das gerade wirklich genießen können." murmelte Fabi als Antwort und drehte seinen Kopf in meine Richtung.
Verwirrt sah ich ihn an.

Was glaubt ihr geht da ab? Ich hab ein Kapitel vorgeschrieben, wenn ihr nett seid poste ich es noch heute Abend hahahaha
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Liebe geht raus! 🥰

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