Transgender ^JiKook^

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"Jimin, schön dich zu sehen", lächelte die nette Lehrerin, welche der Coach der Cheerleader war. Jimin hatte sich einfach dazu entschlossen, er wollte das heutige Training ausprobieren, weshalb er in einer kurzen Hose und einem engeren Tshirt bei der Lehrerin stand. "Ich wollte das Training gerne einmal ausprobieren. Darf ich das überhaupt?", fragte er, weshalb die Lehrerin nickte. "Natürlich. Ein Probetraining geht immer. Dir muss nur bewusst sein, dass es anstrengend wird", erklärte ihm die Lehrerin, weshalb Jimin trotzdem bei dem Training zustimmte. Soowan schaute ihn sie ganze Zeit über hasserfüllt an, aber Jimin ignorierte sie gekonnt. Er wollte Cheerleader werden.

"Gut Mädchen, fangt bitte mit dem Aufwärmen an. Wir wollen keine Zerrungen", rief die Lehrerin laut aus, weshalb die Cheerleader anfingen, sich auf der Stelle einzulaufen. Jimin machte einfach alles mit, da er den amderen gerne beweisen wollte, was er so draufhatte. Er wollte besser als Soowan sein. Das würde ihm erstmal genugtun. Jimin konnte durch sein Training nach der Schule gut mit den anderen mithalten, was dem Coach wohl zu gefallen schien. Immer wieder gab sie neue Anweisungen und schaute dabei interessiert zu Jimin, um ihn bei der Bewältigung der Übung zu beobachten.

"Okay, dann fangt bitte an, euch ordentlich zu dehnen", lächelte der Coach, weshalb alle Cheerleader fast direkt in den Spagat rutschten. "Jimin, du kannst dich erst einmal so weit runterdehnen, wie es für dich geht", lächelte der Coach, weshalb Jimin grinsend in den Spagat rutschte. Und das teilweise weiter, als so manch trainierter Cheerleader. "Oh, okay", lachte der Coach, während er einigen Hilfestellungen gab. Soowan schaute Jimin hasserfüllt an, weshalb dieser provokant seinen Spagat überstreckte und das vordere Bein deutlich höher zog. Ihm machte es nämlich nichts, da er das beim Tanzen brauchte.

"Jimin, das ist echt beeindruckend", kommentierte der Coach seine Gelenkigkeit, weshalb Jimin selbstgefällig lächeln musste. "Danke Frau Chen", bedankte sich Jimin, während er mit den anderen aufstand. Er war auch etwas beruhigt, dass niemand seinen Penis bemerkt hatte, da er ihn gut versteckt hatte. Anscheinend hielt das Klebeband ihn gut an Ort und Stelle, obwohl es schmerzte.

"Du könntest wirklich schnell zu uns ins Team", meinte Frau Chen, während sie neben Jimin stand. Jimin ließ sein Bein, welches er nach oben in den Spagat gestreckt hatte, überrascht runter, ehe er den Coach anschaute. "Wirklich? Ich würde unheimlich gerne ins Team", lächelte er, weshalb Frau Chen lachen musste. "Wie wäre es damit: Du bist auf Probe im Team und wenn mir gefällt, was ich sehe, dann bekommst du deine eigene Uniform und dein Trainingstrikot. Bist du dabei?" Jimin nickte hektisch. "Auf jeden Fall. Ich freue mich!" "Super, dann schaust du jetzt einmal, wie unsere Choreographien ablaufen und dann schauen wir, wo wir dich einbauen können", erklärte der Coach, weshalb Jimin sich mit diesem zur Seite stellte.

Sofort liefen die Mädchen in eine Art Ausgangsstellung, bevor sie mit ihren Choreografien begannen. Jimin stand begeistert daneben und bestaunte das große Talent der Sportlerinnen, während der Coach alles kritisch beobachtete und andauernd die Bewegungen bemängelte. Jimin durfte sogar einmal eine Figur mitmachen, was aber wohl nicht so gut aussah, da er ja gar nicht wusste, wie so etwas funktionierte. Deshalb lachte er über sich selber, wobei auch einige andere mit einstiegen, nur Soowan stand wütend in der Ecke und schaute Jimin mit einem verachteten Blick an.

Nach ungefähr anderthalb Stunden war das anstrengende Training auch schon vorbei, weshalb die Mädchen alle in die Kabine trotteten, während Jimin dem Coach noch schnell beim Aufräumen half. Es war nicht viel, aber Jimin wollte nicht unhöflich sein, weshalb er half. Er würde eh von Yoongi nach Hause gebracht werden und dieser war noch am Trainieren, weshalb Jimin noch genügend Zeit zum Umziehen danach hatte. Frau Chen bedankte sich noch, ehe sie mit ihren Sachen aus der Halle lief. Jimin lief in der Zeit zu den Basketballern, da diese noch gerade am Spielen waren, und schaute ihnen bei den letzten Spielzügen zu.