Kapitel 2 Abschied

637 40 7
                                    


Es sind mittlerweile drei Wochen vergangen und es ist mein letzter Tag mit meinen Freundinnen. 

Seit ich ihnen von meinen Umzug erzählte, sind nur Tränen vergossen worden. Doch unseren letzten Tag wollten, wir mit Spaß beenden. Da Wir leider keine Mädels Abend machen konnten, da mein Flug morgens ist, haben wir uns dazu entschiedenen ihn in einer Kurzfassung umzusetzen. Also machten wir uns direkt nach der Schule auf den Weg zu einer meiner Freundinnen.

Wir spielten unsere üblichen Kartenspiele. Skiboo, UNO, Phase 10 und unsere Lieblingsspiel, das eigentlich Kindergartenkinder spielten. Mit Snacks und Masken machten wir uns es gemütlich, um uns ein letztes Mal zu amüsieren.

„Du, Y/N. Eigentlich wollte ich es nicht erwähnen, aber bist du aufgeregt wegen morgen?", sprach mich meine Freundin Ruth an.

„Hmm ja ich glaube schon. Ich denke nicht oft drüber nach und kann es immer noch nicht realisieren mit euch nicht mehr andere auszulachen.", sagte ich kurz bevor alle in Gelächter ausbrachen.

„Weist du schon auf welche Schule du gehst?", entgegnete mir meine weitere Freundin Rasa.

„Äh ja, auf die Karasuno Oberschule. Dort tragen sie schwarze Uniformen passend zu ihrem Maskottchen der Krähe, Karasu auf Japanisch."

„Omg, stimmt dort trägt man ja Uniformen", reagierte Rasa „Denkst du, da findest du hübschere Jungs als-" „ Bestimmt hier gibt es nur den letzten Schmodder aus der Vorsaison", unterbrach Lara und wir lachten los. Es ging den ganzen Tag so weiter. Es tat gut drüber zureden, obwohl ich mich an meinem letzten Tag nur auf jetzt konzentriere wollte und nicht auf das Morgige.

Als es dann letztendlich spät wurde und es Zeit war uns zu verabschiedeten, umarmten wir uns mit Tränen in den Augen. Wir wollten zwar alle stark sein, doch es fiel uns ungemein schwer. Als wir uns wieder loslösten, kam mir Ruth mit einem Paket entgegen.

„Hier, das ist für dich. Ein kleine Erinnerung an uns. Vergiss uns bitte nicht."

Ich sah abwechselnd auf das Paket und meinen Freundinnen und meine Tränen liefen mir wie die Niagarafälle über die Wangen.

„Nur wenn ihr es auch nicht tut", entgegnete ich ihnen und nahm das Paket an. Es war voller Kleinigkeit, die mich an alle unseren gemeinsamen Augenblicke erinnerte und nun auch mit meinen Tränen gefühlt war, die immer wieder rein tröpfelten.

„Leute, warum macht ihr mir das so schwer?", schluchzte ich „Wollt ihr mich nicht besuchen kommen, wenn ich euch zu sehr vermisse?"

„Aber klaro, ich lass mir die hübschen Jungs nichtentgehen", erwiderte Rasa, um uns noch mit einem Lachen und einer letzten Umarmungzu verabschieden.

Ein weiteres Schauspiel | KageyamaxReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt