„Kageyama? Ist was los?", fragte ich, nachdem er vorerst nicht antwortete.„Y/N, ich wollte dich ... ich wollte dich fragen, ob ... du mir vielleicht ... beim Lernen helfen könntest", kam es schließlich aus Kageyama raus, der mich nur für nur eine Sekunde ansah als er mir antwortete.
Er tat sich wirklich schwer damit mit das zu sagen, dabei war bei war bei Welt aus schwierigeren Sachen so selbstbewusst. Doch um wert zu schätzen, wie er sich doch die Mühe gegeben hat, mich das zu fragen, willigte ich ein
„Klar, kann ich das"
Rapide schaut er wieder zu mir hoch und fragte mich überrascht: „Wirklich?"
„Klar" entgegnete ich ihm. „Wäre doch sonst nicht mehr dasselbe ohne dich in Tokio"
....
Habe ich das gerade ehrlich gesagt? Ja, habe ich. Naja, egal das stimmt ja auch. Kageyama ist einer der besten Spieler und mit ihm verbrachte ich mit Abstand die meisten Zeit. Zwar hätte ich noch Kiyoko und Hinata, aber ohne ihn wäre es einfach nicht dasselbe.
„Danke Y/N. Lernen wir dann morgen bei mir?", fragt er mich schließlich.
„Gerne, aber streng dich an, wenn du Volleyball spielen willst", füge ich hinzu und erzielte damit wieder sein typischen kühlen blick, der durch seine Haare zum Teil bedeckt wird.
Wir reden nach diesen Spruch noch etwas weiter, jedoch verabschiedeten uns wenig später und folgten unserer Wege. Zuhause angekommen blieb ich noch an meine Haustür stehen und musste erstmal realisieren, was mir gerade wiederfahren ist.
Eigentlich nichts Außerordentliches. Wir hatten einen gewöhnlichen Lernabend geplant. Was ist schon dabei? Dann lerne ich halt mit einem Jungen, habe ich zuvor auch oft mit Khai gemacht. Nur, dass wir uns nicht getroffen hatten, damit uns keiner zusammen sieht. Wenn ich so an die Vergangenheit, kommt mir nun die Gegenwart komisch vor.
Aber sie ist schließlich vergangen, oder? Ich sollte es dabei beruhen lassen und nach vorne schauen. Vielleicht ist auch die Vergangenheit das absurde und nicht die Gegenwart. Doch das ist nicht mehr wichtig. Wichtig ist, dass ich wieder Ich selbst werde und das tue, was ich will und nicht was andere von mir erwarten.
Nach meinen Gedankenrausch öffnete ich letztendlich die Tür und fand eine Notiz auf unseren Abstelltisch im Flur.
„Sind in Tokio wegen der Arbeit, Essen gibt es im Kühlschrank. Wir sind nicht lange weg.
Pass auf dich auf! -Mama & Papa"
Wie üblich war ich wieder für eine Nacht alleine zuhause. Ich mache mich zwar schnell aber, war bei Gedanken immer noch bei Kageyama. Sollte ich es wirklich tun? Was wenn ich ihm nicht helfen? Schlimmer noch was wenn er wegen mir durchfällt, wie bei Khai? Was wenn er wie Khai damals mich..-
*SCCHRISCHH* ertönte es, bevor ich mein Teller zerbrochen am Boden fand und meine Hände zitterten.
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Ein weiteres Schauspiel | KageyamaxReader
FanficDir fällt es schwer, dich daran zu erinnern, wann du zuletzt das Glück gefühlt hast. Die Tage, an denen du allein im Dunkeln lagst und deine Gefühle ihren Lauf lies, nahm stetig zu. Doch eines Tages hast du die Chance mit einem Umzug nach Japan eine...