„Wollen wir?", fragte er mich von oben hinab und erweckte ein weiteres Gefühl, bei dem ich nicht wusste, ob es sich um Freude oder Angst handelte.Und so machten wir uns auf den Weg in die große Pause, wie immer in Richtung Getränkeautomat. Auf dem Weg dorthin begegneten wir Hinata. Mit seiner hibbeligen und aufgedrehten Art kam er auf uns zu.
„KAGEYAMA, Y/N", rief er nach uns.
„Y/N, weist du schon, ob du unsere Managerin seien willst? fragte er mich mit einem Lächeln, das ihm Kageyama direkt weg boxte. „Hinata BOKE, rede nicht so auf sie ein", ermahnte ihn Kageyama.
Ein paar Sekunden vergingen, in er ich die Frage immer und immer wieder in meinem Kopf wiederholte. Wollte ich es? Wollte wirklich ich es? Oder will ich es nur nicht wegen Khai's Ansichten?
Mal wieder ein hin und herreißen meiner Gedanken. Doch zum Ende hin habe ich endlich ein Entschluss getroffen.
„Ja", sagte ich und brachte damit beide dazu mich überrascht anzuschauen. „Wie jetzt?"
„Ja ich werde eure zweite Managerin. Aber natürlich nur wenn ihr es auch wollt...", erklärte ich verlegen bis Hinata es mit seinen Freudensprüngen feierte und Kageyama ein süßes Lächeln aufsetze, das er eigentlich versuchte zu verstecken, und sich anschließend mit seiner Hand in eine Faust geballt freute.
„Hinata, was ist denn passiert?", fragte Yamaguchi, als er mit Tsukishima um die Ecke lief. „Y/N wird unsere zweite Managerin!!", teilte er es ihnen schließlich mit.
„Urgh, wie kann man so übermotiviert sein", murmelte Tsukishima vor sich hin.
Doch so einem weiteren Gespräch kam es nicht. Bevor die Pause endete wollten wir ja noch zum Getränkeautomat, weshalb Kageyama sich schon auf den Weg macht. Und gerade als ich ihm nachlaufen wollte, lächelte mich Tsukishima an und sagte überraschenderweise „Ich freu mich, dich dabei zu haben"
Das war echt ungewohnt. Ich antwortete schnell „Ich mich auch" und dann auch wieder weg.
Kageyama war mittlerweile schon am Automaten und hatte für uns diesmal Joghurt geholt. Er reichte es mir rüber und trank anschließend seins.
In diesem kurzen Moment der Stille, sammelte ich meinen Mut, um meinen Gedanken ein Ende zusetzen.
"Kageyama...", sprach ich ihn an, woraufhin mir einen drehend Blick zuwarf.
"...wegen gestern... es tut mir leid... ich hätte es nicht so viel Fragen sollen".
"Warst du deswegen eben im Unterricht so in deinem Gedanken versunken?", fragte er mich schließlich und verschlug mir damit die Sprache.
"Mach dir darüber kein Kopf. Du hättest das nicht wissen können.", sagte er schließlich und führ nach einer Pause fort, während er auf den Boden schaute.
"Übrigens war ein Teil von mir sogar froh drüber, dass es am Ende du warst."
Daraufhin lief er zurück zum Klassenraum und lies mich für einen Moment zurück. Er froh drüber, dass Ich es war?
War ich vielleicht doch kein so schlechter Mensch? Konnte ich andere Menschen doch Glücklich machen?
Eine unbekannte Wärme machte sich in mir breit und hinterließ ein wundervolles Gefühl. Ein Teil von mir war so überglücklich, dass sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen bildete.
Das habe Ich seit langem nicht gespürt. Es war herrlich.
"Y/N,kommst du ?", fragte mich Kageyama mit dem ich nur zu gerne gehen würde.
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Ein weiteres Schauspiel | KageyamaxReader
FanfictionDir fällt es schwer, dich daran zu erinnern, wann du zuletzt das Glück gefühlt hast. Die Tage, an denen du allein im Dunkeln lagst und deine Gefühle ihren Lauf lies, nahm stetig zu. Doch eines Tages hast du die Chance mit einem Umzug nach Japan eine...