War es Kageyama's Einfluss, weshalb ich zum ersten Mal mein Mund aufmachte und aussprach was ich wirklich wollte? [...]
„Kageyama..."
Begann ich zusagen, obwohl ich unterbewusst noch in meinen Gedanken versunken war
„...Danke, dass du mir vertraut hast. Das... bedeutet mir wirklich viel. Ich bin mir äußerst sicher, dass du es schaffen wirst dein Großvater zu ehren. So wie ich dich kenne, wirst du jedes deiner Ziel erreichen."
"Y/N, Ich wusste, dass ich dir trauen konnte, also danke ich dir", antwortete er mir.
Es war also wirklich Kageyama, der mich beeinflusst hat. All die Monate dachte ich, ich wäre ein Nichtsnutz und würde nichts auf die Reihe kriegen. Ich dachte ich würde alles in meinem Leben falsch machen und für jedes Chaos schuldig sein. Doch könnte es sein, dass ich es nicht bin ?
"Ich ähm... ich habe mich irgendwie schon seit längerem wohl bei dir gefühlt. Daher denke Ich, dass das Vertrauen mit dazu kam", erzählte Kageyama weiter.
Er hat mir tatsächlich vertraut und das die ganze Zeit schon. Kageyama hat mir wirklich seine tiefsten Sorgen anvertraut und mir schon auf unserem nach Hause weg vertraut. Wenn ich wirklich nichts in meinem Leben könnte, könnte mir auch nicht vertrauen oder man würde es zu Tiefs bereuen, was Kageyama nicht tat. Vielleicht bin ich ja doch normal...
..
Nach einer weiteren kurzen Stille schaute Kageyama zu mir hoch und sprach zu mir:
"Ist alles in Ordnung Y/N? Habe ich was falsches gesagt?"
Doch in diesem Moment habe ich wohl die Beherrschung verloren und meine Mundwinkel zuckten immer wieder hoch und formten ein Lächeln. Für Außenstehende wirkte es bestimmt verstörend, doch für mich war ein Durchbruch.
Es war ein Zeichen, dass die Vergangenheit und meine Trauer sowie meine Tiefpunkte nicht mein Verdienst waren. Nicht ich habe mich da reingeritten, sondern jemand anderes hatte mich dazu getrieben.
„Mir geht's gut Kageyama, wie geht's dir?", fragte ich ihn mit einem leichten Lächeln und meiner Hand auf seiner Schulter.
„Besser dank dir", antwortete Kageyama und begann ebenfalls zu lächeln und gab mir das Gefühl, dass nach einer langen düsteren Nacht der hell erweckender fröhliche Morgen einbrechen konnte.
„Ich danke dir! Ohne dich wäre ich jetzt nicht hier, sondern auf der Straße", sprach ich zu ihm und machte diesmal mein Lächeln bemerkbarer.
Nach einem kurzem Moment der Freunde, begab sich jeder wieder zu sein Bett zum Schlafen. Ich auf Kageyama's Bett und er auf sein improvisatorisches Futon.
Letzendes wollte ich noch eine Sache loswerden, bevor wir damit abschließen. Das war das Mindeste was ich tun konnte, nachdem mit Kageyama unbewusst die Augen geöffnet hatte.
„Kageyama, ich werde immer für dich da sein. Egal wann und egal weswegen. Ich bin für dich da."
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Ein weiteres Schauspiel | KageyamaxReader
FanfictionDir fällt es schwer, dich daran zu erinnern, wann du zuletzt das Glück gefühlt hast. Die Tage, an denen du allein im Dunkeln lagst und deine Gefühle ihren Lauf lies, nahm stetig zu. Doch eines Tages hast du die Chance mit einem Umzug nach Japan eine...