Kapitel 63

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Touko fuhr herum. "DA IST EIN BRÜLLEN! ES HÖRT NICHT AUF! TOUYA! BELL! CHEREN! WARUM HÖRT IHR DAS NICHT AUCH?! ICH KANN DOCH NICHT DIE EINZIGE SEIN!!!" Der Reinblüter nahm sie in den Arm. "Touko. Beruhig dich. Das bildest du dir ein. Außer dem Wind ist hier kein Geräusch. Bleib ruhig! Hast du diesen Durst? Er kann dich auch Dinge hören, oder sehen lassen, die nicht da sind."

Sie schüttelte den Kopf. In ohren Augen glühte die Angst. Touya nahm sie in den Arm. "Alles wird gut. Keine Angst. Ich bin da." Nase an Nase, Stirn an Stirn standen sie dort. "Komm. Ich trage dich bis wir einen Unterschlupf gefunden haben. Beziehungsweise mein Versteck." Das Mädchen hielt sich die Ohren zu. Das kann doch nicht wahr sein! Warum hören die das nicht?! "Hm... plötzlich ist es so kalt..."

Touya stolperte über einen runden Stein. Touko sprang von seinem Arm und landete auf ihren Füßen. Sie hob den Stein auf. "Entschuldige!" Sie liefen weiter. Das Mädchen getragen und die anderen Trainer mit den Pokemon in einer Reihe. Der runde, weiße Stein leuchtete. Was ist das? Ein normaler Stein mit Sicherheit nicht... Hm...

"So. Da wären wir. Kommt mit. Das ist mein Geheimversteck. Macht es euch gemütlich." Bell und Cheren setzten sich auf die Pokekissen in einer Ecke. Die Pokemon tollten in der anderen. Touko setzte sich etwas Abseits auf einen Stein und blickte hinaus. "Im Grunde genommen ist das hier nur eine Höhle mit etwas Ausstattung. Aber es sollte genügen. Dort hinten liegen übrigens Beeren wenn ihr Hunger habt." Touya setzte sich zu ihr. "Das ist kein gewöhnlicher Ste..." sie verstummte. "HAST DU DAS GESEHEN?! DAS IST DAS GESICHT EINES POKEMON GEWESEN! DAS IST DER LICHTSTEIN!" Touko zappelte.

"REEEEEESSHHHH!" Ein grellweißes Licht ging vom Stein aus. Das Mädchen lief hinaus. Der dunkle Himmel und das Gewitter ließen das Licht noch unheilvoller wirken. "REEEEEESSHHHH!" Unheimlich viel Energie durchfuhr Toukos Körper.

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