Kapitel 74

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Touya lief zu Touko. "Hey... alles okay? Dich bedrückt was, nicht wahr? Komm. Erzähl mir alles. Ich will für dich da sein." N stieß Touya fort. "Entschuldige. Ich wollte mich noch dafür bedanken, dass du Zekrom befreit hast." Der Reinblüter sah ihn wütend an. "Ähm. Aua?"

Touko stieß N von sich und rannte in den Wald.
"Touko?! Hey! Warte! Wo willst du hin?" Touya rannte ihr hinterher. "Lass mich allein, Touya! Ich will nicht reden! Verschwinde!" Sie rannte schneller bis sie erschöpft zu Boden fiel. Hah... aua... mein Bein... ind ich bin so müde... und durstig... außerdem ist mir kalt... und Vapo...

Sie fing an zu weinen. Das grelle Mondlicht erleuchtete die kleine Lichtung. Das vereiste Moos glitzerte. Sie hielt sich das Bein. Blöde Himmihbeerenbüsche... jetzt hab ich mich auch noch geschnitten... ah...
Die Baumkronen bewegten sich im Wind. "Es ist kalt, nichtwahr? Ich friere auch. Sogar sehr..." eine hohe Stimme ertönte hinter Touko. Sie fuhr herum. "W...wer ist d...d...da?" fragte sie, vor Kälte zitternd.  Gelbe Augen und blaue Ringe blitzten auf. "Ich... mein Name ist Nachtara... ich bin ein schillerndes Pokemon... ein Außenseiter... ich wurde von Mama verstoßen, als ich noch ein Evoli war... seitdem streif' ich in diesem Wald umher... so allein... m... mir ist k-kalt... und i..." Er fiel um.

"Nachtara! Ich wärme dich. Keine Angst. Du kannst, wenn du willst bei mir bleiben." Sie nahm das schwarze Unlichtpokemon in den Arm und legte ihm ihre Weste um. "Alles wird gut. Von nun an bist du nicht mehr allein."

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