Kapitel 12

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Ihre Mutter sprang sofort vom Sofa und hetzte hinüber zu Touko. Diese, Tränen in den Augen habend, legte Vapo vorsichtig auf den Tisch. "Mama... wird er sterben?" Ich bin schuld... wäre ich nicht so eine schlechte Trainerin, wäre er nicht weggelaufen...

Die erwachsene Frau,  vom Beruf Pokeärztin verband dem Aquana die Wunde an seiner Flanke und trug es hoch in Toukos Zimmer. "Wäre es für dich in Ordnung heute Nacht..." Das Mädchen fiel ihr ins Wort. "Ich schlafe auf dem Boden und bewache Vapo." Roy schlängelte sich an die Seite der Trainerin. Ich lass ihn nicht aus den Augen...

Die Nacht brach herein. Der Regen fiel sacht. Touko lausche dem Atem ihres besten Freundes. Seine Flanke hob sich nur leicht und er atmete flach und schwer. "Vapo... es tut mir so leid... bitte. Verlass mich nicht." Sie fing an zu weinen. Das Aquana öffnete seine Augen und sah sie an. Er keuchte und schloss sie wieder.

Bitte... bleib... ich hab sonst nichts mehr... du bist alles für mich... wenn du gehst... hab ich nichts mehr, was mich halten kann... du bist mein Ein und Alles. Vapo.... ich würde mich für dich opfern wenn es sein muss. Hauptsache du kannst leben...

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