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Isabell Frey versucht nach einer Weile von Malfoys Bett aufzustehen. Draco liegt neben ihr und atmet flach. Sie rutsch von Bett und versucht sich auf den Beinen zu halten, was jedoch kaum funktioniert. Ihre Beine schütteln und zittern. ,,Ich hab doch gesagt, dass ich dich durchficke. Wie eine kleine Schlampe, Frey. Bleib noch liegen, so kannst du nicht durch die Schule laufen." Damit hat er recht.

Mit einem Seufzen setzt sie sich wieder auf das Bett. Eine Hand berührt ihren nackten Rücken und streichelt dann darüber. Draco fühlt die weiche Haut unter seinen Fingern. Er betrachtet den schönen ebenen Rücken, die Wirbelsäule, das Haar über den Schultern, sein Sperma an ihr kleben und ihren runden Arsch.

Mit einem Zauberstabwink verschwindet sein Ejakulat. ,,Gern geschehen."

Mit einem Ruck setzt der Slytherin sich auf und stellt sich hin. ,,Ich geh jetzt duschen. Wenn ich fertig bin solltest du wieder einigermaßen gehen können." Damit wendet sich der nackte Malfoy von ihr ab und verschwindet im Bad hinter einer Tür.

Isabell schaut sich um. Der Raum ist einigermaßen groß, nur etwas kleiner als die Schlafzimmer, in denen mehrere Betten stehen. Vor dem Fußende des Bettes ist ein eckiges Wasserbecken in den Boden eingelassen. Das Bett selber ist aus dunklem, edelem Holz, in das schöne Muster eingerichtet sind. Die Bettwäsche ist weiß und die Vorhänge außenrum, welche and die Bettpfosten gebunden sind, schimmern in einem seidigen, dunklen Smaragdgrün. Am Ende des Raumes befindet sich eine Reihe hohe, große Fenster, hinter dem der See ruht, weshalb das Licht in einem Algengrün schimmert. Der Gedanke die Scheiben einzuschlagen und alles Unterwasser zu setzten, lässt ein Schmunzeln auf Izzys Gesicht schleichen. Die Wände sind mit Bildern geschmückten, dunkelgrünen Teppichen belegt. Der Boden ist mit steingrauen Fliesenplatten belegt und von der Decke hängt ein schwarzer Kronleuchter.

Isabell Frey bemerkt einen Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes. Somit rollt sie auf die andere Seite und setzt dich dort auf die Bettkante hin. Auf dem Kästchen steht eine Kerze ein Stift, Pergament und ein zusammengefalteter Brief.

Izzy schaut genauer hin und nimmt den Brief in die Hand. Vorne ist ein gebrochenes Siegel mit einem großen M drauf, das Pergament scheint edel und wurde elegant gefaltet. Langsam und neugierig öffnet das Mädchen diesen.

Ihr Blick schweift über die ordentlich geschwungene Schrift nach unten. Es wurde mit Nacissa unterzeichnet. Ist das nicht Dracos Mutter? Narcissa Malfoy. Gespannt liest sie schnell den Brief. Lang ist er nicht. Als sie fertig ist, stockt sie. Das muss der Brief sein, den er vor mehreren Tagen beim Frühstück erhalten hat. Das stand doch vor kurzem im Tagespropheten mit Dracos Vater. Ein Miteidsgefühl macht sich in ihr breit. Auch wenn es Lucius Malfoy ist der in Askaban gelandet ist, ist dieser dennoch ein Vater. Dracos Vater.

Die Hände mit dem Brief senken sich. ,,Der Arme.", flüstert sie.

,,Was hast du gerade gesagt?"

Izzy schnellt herum. ,,Ich-"

Draco bemerkt den Brief in ihrem Griff, dann blickt er ihr sauer in die Augen. ,,Accio Brief.", ruft er. ,,Wie kannst du es wagen, meine Sachen zu durchsuchen, Schlammblut!" Isabell läuft zu dem, nur noch halbnackten und mit nassen Haaren, geduschten Jungen. Sie bleibt einen Meter vor ihm stehen und versucht sich zu entschuldigen. ,,Malfoy, bitte- Es tut mir leid, ich-"

Eine harte Faust erwischt sie im Gesicht. Die rechte Wange schmerzt.

Malfoy tritt nah an sie heran und zischt ihr gereizt zu: ,,Zieh dich an und verschwinde!"

Eine Träne rinnt ihr über die zarte Wange. ,,Draco, bitte- ich-" ,,Nenn mich verdammt nochmal beim Nachnamen!" Dieser lehnt sich mit verschränkten Armen an die Wand und durchdringt sie mit einem überhebenen Blick.

Isabells Wange schmerzt sehr, aber sie versucht es zu ignorieren.

Schnell sammelt sie ihre Klamotten vom Boden auf und schlüpft hinein. In ihrem Schritt schmerzt es. Aber an den Gedanken wieso, wird ihr ganz wohlig im Bauch. Ihr Atem fällt schwer. Ihre Klitoris fängt an zu pochen. Es fühlt sich so gut an. Sie beißt sich auf die Unterlippe. Mit Schwung dreht Izzy ihren Kopf herum zu Draco. Ihre Haare wirbeln herum.

Der Junge kneift irritiert die Augen zusammen und legt seinen Kopf leicht schief. Ihr Kleid liegt noch nicht richtig, sondern fällt leicht schief über ihre Hüfte und ein Träger fällt über die Schulter. Die verstrubbelten blonden Locken, fallen leicht und ein paar stähnen Kleben an dem, vom Sex verschwitzten, Hals. Die grünen Augen schimmern wie Edelsteine und ihre Lippen sind rosig. Er muss sich beherrschen, egal wie sauer er ist, sie nicht ein weiteres Mal auf das Bett zu werfen.

Die Hufflepuff kommt auf ihn zu. Sein Kiefer verspannt sich. Als sie bei ihm angekommen ist, legt sie ihre Hände auf seine Brust, stellt sich auf die Zehenspitzen, verlagert ihr Gewicht nach vorne und lässt ihren heißen Atem sein Ohr streifen.

,,Bitte hör nie auf mich zu ficken, Malfoy."

Dessen Augen blitzen auf. Gerade als sie sich von ihm abwendet, umgreift ein fester Griff ihren Nacken und hält sie zurück.

,,Niemals." Er nähert sich ihrem Ohr und raunt: ,,Du gehörst mir, Frey."

Mit einem verschmitzten Lächeln löst sie sich und verschwindet aus dem Zimmer.

Oh, Fuck!  |  D. M. (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt