Oh, Fuck! | D. M. (Pausiert)

18

Die Zeit schleicht langsam voran. Das Ticken der Armbanduhr ist das einzig interessante in Professor Binns Unterricht. Hin und wieder ist ein Schnarchen zu vernehmen, da mindestens die Hälfte am schlafen ist.

Auch Isabell ist kurz vor dem Tiefschlaf. Nancy auf dem Platz neben ihr kritzelt irgendetwas auf ein Stück Pergament.

Die Slytherins in der letzten Reihe bewerfen sich unauffällig mit Papierkügelchen und viele Hufflepuffs weiter vorne tuscheln leise.

Izzy hat nun wirklich keine Lust auf diese todeslangweilige Doppelstunde Geschichte. Egal wie spannend das Thema ist, Binns macht es zunichte.

Sie seufzt und legt den Kopf in den Nacken. ,,Nancy" ,,Hm?" ,,Ich hab keine Lust mehr." ,,Soll ich dich anmalen?", scherzt die braunhaarige und fast fängt Isabell an laut zu lachen. ,,Ich glaube ich melde mich für den Rest des Tages krank." ,,Und dann lässt du mich hier alleine sterben? ... Nagut." ,, Danke, du bist ein Schatz."

Isabell hebt ihre Hand in die Höhe. ,,Professor?", meldet sie sich laut und der alte Schulgeist blickt auf. ,,Ich fühle mich nicht so gut, könnte ich-" ,,Gehen Sie, Miss Frey. Aber machen Sie einen Abstecher bei Madame Pomfrey." ,,Danke, Professor." Sie wirft sich die lederne Tasche über die Schulter. ,,Bis später, Nancy." Damit verlässt sie das Klassenzimmer und läuft den Korridor entlang.

Kaum fünf Minuten später wird sie ohne Vorwarnung mit dem Rücken an die Wand gedrückt. ,,Malfoy was-?" Draco steht dicht an sie gedrückt und hat das eine Bein zwischen ihren, damit sie nicht weg laufen kann. ,,Hab ihm gesagt, dass ich ins Bad muss." Bevor Isabell wieder den Mund aufmacht spricht er weiter. ,,Ich weiß, du bist nicht krank, hab dich gehört, als du mit deiner Freundin gesprochen hast, Frey." ,,Also belauscht du mich jetzt?" ,,Sei nicht albern, Kleine."

Im nächsten Moment presst der Junge seine Lippen auf die Gegenüber. Er küsst sie grob und verlangend. Und trotzdem verschmelzen deren Lippen geschmeidig.

In Izzys Bauch kribbelt es und sie keucht in seinen Mund. Dann lösen sie sich voneinander. ,,Fuck!", keucht nun auch Draco. ,,Komm mit." Schnell nimmt er ihre Hand und zieht sie mit sich.

Zwei Korridore weiter stößt der Slytherin eine Tür in einen leeren Klassenraum auf. Ein Glück, dass niemand drin ist. Die Tür fällt is Schloss und schon lassen beide ihre Umhänge auf den Boden fallen.

Nur noch in Unterwäsche kommt Isabell auf ihn zu und durch Dracos Boxershorts ist die Erektion deutlich erkennbar.

,,Komm her, kleine Schlampe." Seine Stimme ist ruhig. Draco setzt sich auf das Pult vorne und schaut ihr intensiv in die Augen. Izzy bleibt direkt vor ihm stehen. ,,Komm her."

Die eisigen Fingerspitzen berühren ihre freie Hüfte. Ein Schauder durchfährt ihren Körper. Der Slip landet auf dem Boden an ihren Füßen. Die Finger streichen über die zarte Haut. Auch wenn es eigentlich warm ist, breitet sich an den Stellen der Berührungen Gänsehaut aus.

In ihrer Mitte ist es eindeutig feucht und als Dracos Finger dorthin gleiten, atmet sie laut auf. Er streichelt ihre Schamlippen, massiert ihre Klitoris und führt zwei seiner Finger in sie ein. Izzy stöhnt. Die Finger werden schneller und sie muss sich an seinen Oberarmen felstkrallen, um nicht zusammen zu sacken. Grob landen seine Lippen auf ihren. Der Kuss ist gefüllt mit Verlangen, und immer wieder vom Stöhnen unterbrochen.

,,Malfoy, fuck!"

Ein weiteres Stöhnen unterbricht sie. ,,Ich- ich." Doch dann kommt sie. Glücksgefühl durchströmt jede Zelle in ihr. ,,Oh, fuck! Genau so, Schlampe!" Er genießt ihren Geschmack, indem er die Finger gründlich ableckt. ,,Du schmeckt so gut... Aber ich bin noch nicht fertig mit dir!" Draco deutet auf seine Erektion und befreit diese von seiner Boxershorts.

Isabells Mund steht bei dem Anblick leicht geöffnet. Ihr Atem fällt schwerer, was der feste Griff Dracos Hand nur unterstützt.

,,Sag es! Sag, dass du mich begehrst, du von mir gefickt werden willst!"

,,Bitte Malfoy, fick mich! Ich will dich in mir. Fick mich und ich gehör dir. Bitte Draco."

,,Oh, Frey, du wirst nicht mehr laufen können. Glaub mir." Er grinst. ,,Komm, setz dich auf meinen Schwanz und lass dich durchficken!"

Sie tut wie ihr gesagt.

,,Oh, fuck!" Genussvoll legt er seinen Kopf in den Nacken. ,,Gutes Mädchen!" Die kalten Hände an ihrem Arsch, führt er sie auf und ab. Erst langsam. Und dann schneller. In Izzy schmerzt es, aber sie will ihn. Ihn und den Schmerz. Hoch und runter. Gefühle werden in ihr freigesetzt. Gefühle, die sie nur beim Sex hat. Heiße Gefühle. ,,Malfoy, oh gott, bitte-" Ein Schrei entweicht ihren Lippen. Seine Eichel stößt an einen Punkt in ihr, der sich nur zu gut anfühlt. Beide schauen sich tief in die Augen. Sie wollen die Lust des anderen sehen. Sich gegenseitig spüren. ,,Fuck, Frey, du bist so eng! Oh, fuck, fühlt sich das gut an!" Draco stöhnt laut auf.

Isabell merkt ihn kontrollieren zu können und stoppt in der Bewegung. Sie schmunzelt.

,,Oh, fuck! Frey, hör nicht auf!"

Darauf lässt sie seinen Schwanz aus ihr rutschen und hält inne.

Draco hat sich wieder im Griff und raunt ihr zu: ,,Wenn du so mit mir spielst, dann muss ich dich betrafen. Und du wirst leiden. Glaub mir, Kleines, das willst du nicht."

,,Nein? Dann zeig mir doch was du dann machst. Malfoy." Amüsiert beißt sich der Slytherin auf die Lippe. Er beugt sich zu ihrem Ohr vor. Sie spührt den heißen Atem an ihrer Haut und wimmert. ,,Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.", flüstert er.

Augenblicklich schlingt dieser seine Arme um sie, steht auf, wirbelt herum und knallt sie auf den Tisch. Izzy liegt da, mit Schmerzen im Rücken und Draco über sie gebeugt.

Ohne Vorwarnung stößt er so heftig in sie rein, dass ihr schlecht wird.
Eine Hand drückt sie an ihrem Hals nach unten und die andere teased ihren Kitzler. ,,Gefällt dir das, dreckige Schlampe? Gefallen dir die Schmerzen?" Antworten kann sie nicht. Das Atmen fällt ihr schwer. Sie weiß nicht, was größer ist, die Schmerzen oder die Lust und das Verlangen. ,,Schau mir in die Augen, wenn ich dich ficke, Schlammblut! Ich will in deinen Augen sehen, was ich mit dir mache." Die Stöße werden intensiver.

Isabell hat kaum noch Kontrolle über sich. Es ist, als wäre es nicht ihr Körper, und dennoch könnte sie alles von ihm fühlen.

Eine plötzliche Schmerzwelle lässt sie zusammenzucken. ,,Mach deine verdammten Augen auf, hab ich gesagt!" Sofort kassiert sie eine Ohrfeige. ,,Du-" Sie schreit auf, als er noch fester in sie eindringt. ,,Du tust mir weh!" ,,Du hast mich provoziert. Jetzt muss du es auch ertragen!" Die eine Hand löst sich vom Hals, und drückt gleich darauf ihren Mund zu. Gleich erstickt sie.

Dann wird er ganz plötzlich langsam und sanft. Er lässt ihren Mund los, sodass sie nach Luft ringen kann. Der Schmerz in ihrem Bauch lässt nach.

Erschöpft schaut sie ihm in die Augen, während Draco regelmäßig in sie einstößt. Diesmal weniger aggressiv. In Izzys Blick liegt Dankbarkeit. Sein Daumen kreist über die Klitoris und bringt sie dazu, hart zu kommen.

Eine warme Flüssigkeit ergießt sich in ihr und Draco stützt sich schwitzend über dem Mädchen ab. Die blonden Stränen hängen ihm wild ins Gesicht und er keucht.

Beide haben die Augen geschlossen. Sie versuchen wieder zu Atem zu kommen. Izzy kann nicht mehr und sackt in sich zusammen.

Alles tut weh und dennoch fühlte es sich so unglaublich gut an.

Für einen kurzen Moment scheint es, als würde sie wegschweben, weg aus ihrem Körper und umhüllt von Gefühlen. Umgeben von rosanen, lilanen, dunkelbraunen, hellblauen Gefühlssträhnen. Dann spührt sie wieder ihre Gliedmaßen und schlägt die Augen auf.

Angesicht zu Angesicht. Beruhigende Augen schauen in ihre. Eisig kalte, doch in der Tiefe warme, babyblaue Augen.

Dann küsst er sie. Zärtlich. Nach der ganzen Gewalt. Liebevoll. Ein Funke. Ein Kribbeln.