Kapitel 5. Erregt

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Tom war schon auf den Weg in die Arbeit, beim Abendessen am Tag zuvor hatte er mir erzählt, das er kurzfristig für ein paar Tage zu einem Fortbildungsseminar nach Washington D.C. fliegen musste. Sein Kollege Jack der eigentlich das Seminar halten sollte hatte leider am Tag zuvor einen schweren Unfall und lag nun für unbestimmte Zeit im Krankenhaus.

Da Tom schon Erfahrung damit hatte beschloss sein Chef kurzerhand das er das Seminar halten sollte.

Vor kurzem hatte ich mir neue und sehr sexy Dessous in Schwarz, Bordeauxrot und zarten Rosa gekauft, ich stand auf und entschied mich für das Bordeauxrote Spitzenset. Der BH war aus feiner durchsichtiger Spitze, genauso wie der Stringtanga, dazu noch den passenden Straps Halter und schwarze Strümpfe.

Als ich mich so im Spiegel betrachtete war ich ziemlich erstaunt. Eine vollkommen fremde Frau starrte mich daraus an, sie war echt scharf. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Knoten hochgesteckt und ihr Gesicht war in einem dezenten Make-up geschminkt.

Ich konnte gar nicht glauben das ich das war. In Gedanken fuhr ich mit der Hand an meinem Hals hinab zwischen meine Brüste an meinem Bauch entlang und blieb dann mit ihr auf meinem Höschen liegen. Langsam lies ich meine Hand hineingleiten und berührte mit meinen Fingern meinen Venushügel, fasziniert davon mich dabei im Spiegel zu betrachten wollte ich gerade in mich hineingleiten, als mich mein nerviger Handywecker daran erinnerte das ich ja noch zur Arbeit musste. Seufzend zog ich meine Hand wieder heraus, ich zog mir eine blaue Seidenbluse und meinen engen schwarzen Bleistiftrock an. Mit meiner Tränenförmigen Halskette und den dazu passenden Ohrringen rundet ich das ganze ab. Ich schlüpfte in meine schwarzen Pumps und flitzte nochmal kurz ins Bad um mein teures Parfüm von Yves Saint Laurent aufzutragen und mein Deo.

Auf dem Weg zur Arbeit driftete ich immer wieder in erotische Fantasien ab. Seit ich mich im Spiegel gesehen hatte, merkte ich erst wie lange der letzte Sex mit Tom schon her war. Es war fast schon ein ganzer Monat, also kein Wunder das ich sexuell total ausgehungert war.

Da Tom ja nicht Zuhause war, könnte ich ja mal wieder selbst Hand anlegen und mich verwöhnen. Keine Ahnung wann ich das, dass letzte mal gemacht hatte, da er immer im Haus war, wenn ich frei hatte konnte ich nicht wirklich die Gelegenheit nutzen um mich selbst zu befriedigen. Da es zwischen mir und Tom im Moment eher schlecht als recht lief, war auch der Sex ziemliche Mangelware geworden was mich anfangs so nicht weiter störte da sich ja immerhin nicht alles um Sex dreht, aber langsam begann ich ihn zu vermissen und der Gedanke endlich mal wieder schnell und hart zu kommen, erregte mich so sehr das ich schon langsam feucht zwischen den Beinen wurde und meine Nippel hart, sogar schon etwas schmerzhaft gegen meinen BH drückten. Ich leckte mit der Zunge über meine Lippen und öffnete zwei Knöpfe meiner Bluse um den Druck zu mindern.

Immer unruhiger rutschte ich in meinem Sitz hin und her, langsam fuhr ich mit meiner freien Hand unter den Rock und schob mein Höschen zur Seite, dann strich ich mit meinen Fingern langsam über mein heißes Geschlecht das schon ziemlich feucht war und vergrub zwei meiner Finger darin. Es fühlte sich so verdammt gut an mich endlich mal wieder selbst zu berühren, ich bewegte meine Finger immer schneller auf und ab kurz vor meinem Orgasmus war ich so abgelenkt das ich fast das blaue Auto übersah, das von rechts auf mich zu kam. Der attraktive Mann, der am Steuer saß, sah mich mit großen Augen an. Er hatte gebannt zugesehen was ich während der Fahrt getan hatte und völlig vergessen auf die Straße zu sehen, genauso wie ich.

Erst jetzt merkte ich wie dumm das eigentlich von mir war und als ich an mir herunter blickte, sah ich das ich statt den zwei Knöpfen an meiner Bluse aus versehen alle geöffnet hatte und mein Bordeauxroter spitzen BH zum Vorschein kam. Ich saß also mit fast nacktem Oberkörper, hochgezogenem Rock und kurz vor einem Orgasmus am Steuer. Frustriert über das abrupte Ende meines herannahenden Orgasmus knöpfte ich schnell die Bluse zu, richtete mein Höschen und meinen Rock und stieg aus, mit hoch rotem Kopf ging ich zu dem jungen Mann und fragte ihn ob alles ok sei. Dieser schaute mich mit einem lasziven Blick an und meint ob er mir den beim nächsten mal zur Hand gehen dürfe.

Ich überlegte kurz, aber wirklich nur ganz kurz ob ich das Angebot des sehr Attraktiven Mannes annehmen sollte, immerhin hatte ich schon eine Weile eine Durststrecke, entschied aber dann das es besser war es nicht zu tun und schüttelte den Kopf.

,,Sorry Süßer aber das mach ich dann doch lieber selbst!" sagte ich lachend und ging zu meinem Auto, der Mann pfiff mir noch hinterher und fuhr an mir vorbei. Als ich wieder im Auto saß fragte ich mich was mich da gerade geritten hatte und machte mich weiter auf dem Weg zur Arbeit. Die restlich Strecke zur Arbeit verlief zum Glück ereignislos und man glaubt es kaum, ich war sogar noch Pünktlich.

Mein Herz zwischen Liebe und Verlangen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt