Kapitel 8. Verlangen

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Mein Entschluss war gefasst es, war mir egal ob Marc mir dabei zusah oder nicht, ich ging Schwimmen!!

Zuerst ging ich ein wenig am Steg entlang und suchte mir dort einen passenden Platz von wo aus ich dann in den See springen konnte. Marc schaute mir aufmerksam zu ich zuckte nur mit den Schultern und zog mich aus. Die Träger meines Kleides schob ich zuerst über meine Schultern, dann über meine Arme und lies es an meinen Hüften heruntergleiten und zu Boden fallen. Vorsichtig trat ich heraus und faltete es ordentlich zusammen, dann kamen meine Schuhe dran.

Noch einmal schaute ich in Marcs Richtung, er saß noch immer auf seinem Stuhl und beobachte mich mit versteinerter Mine. Doch ich konnte erkennen das sich seine Atmung beschleunigt hatte und er unschlüssig war und nicht wusste was er tun sollte.

Als er plötzlich abrupt aufstand und zu mir kommen wollte, entschied ich das es jetzt an der Zeit war ins Wasser zu springen. Ich tauchte in das Kühle nass ein und schwamm einige Meter vom Steg weg. Es war wunderbar ich fühlte mich so schwerelos. Das Wasser umschmeichelte meinen Körper als wäre ich in feinste Seide gefallen. Ich drehte mich und sah in den Himmel, der Mond leuchtete so hell wie noch nie und es war als würden tausende kleine Diamanten auf mich herunter starren.

Marc stand nur wenige Meter von meinen Kleidern entfernt und begann sein blaues Hemd aufzuknöpfen. Langsam zog er es aus seiner Hose und entblößte seinen Oberkörper.

Ich schluckte schwer, er sah aus wie ein Gott, seine leicht gebräunte Haut schimmerte im Kerzenlicht wie Gold. Ein Tattoo lief von seiner Schulter über den Brustkorb bis zum Ansatz seiner Hose und lies nur erahnen wie weit es noch reichte. Als würde er meinen Blick auf sich spüren, hob er ruckartig den Kopf und schlüpfte ohne den Blickkontakt zu unterbrechen aus seinen restlichen Klamotten.

Mit einer geschmeidigen Bewegung sprang er zu mir ins Wasser und schwamm auf mich zu. Instinktiv wich ich vor ihm zurück, doch er griff schnell nach meiner Hand und zog mich fest in seine Arme.

Der Kuss der darauf folgte, lies mich einfach alles vergessen. Er war nicht sanft und zärtlich, sondern hart und fordernd. Marc eroberte meinen Mund mit seiner Zunge und küsste mich um den Verstand. Es war als wäre er am ertrinken und ich sein einziger Halt den er noch hatte um nicht unterzugehen. Seine Hände wanderten an meinem Körper entlang und obwohl wir im Wasser waren hatte ich das Gefühl zu verbrennen doch plötzlich meldete sich mein Verstand und erinnerte mich daran das ich immer noch verheiratet war und das ich sofort damit aufhören sollte.

,,Bitte, bitte las mich los ich kann das einfach nicht." bettelte ich und versuchte ihn von mir weg zu drücken, doch er schaute mir fest in die Augen und schüttelte nur den Kopf.

,,Ich kann nicht, seit ich dich heute Morgen gesehen habe, wollte ich dich haben! Ich kann dich einfach nicht gehen lassen."

Er zog mich wieder fest in seine Arme und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. Marc küsste jeden Millimeter meiner Haut den er über Wasser finden konnte, was immer mehr wurde da wir langsam Richtung Ufer trieben. Seine Finger wanderten an meinem BH entlang und berührten meine Nippel, stöhnend gab ich seinem Drängen nach. Mein Verlangen nach ihm wurde immer stärker, ich küsste und berührte ihn immer fordernder. Ich warf alle meine Bedenken über Bort denn ich wollten mehr, viel mehr ich war ausgehungert und mein Körper verzehrte sich nach jedem einzelnen Zentimeter von ihm, ich wollte Marc spüren mit jeder einzelnen Faser meines Körpers.

Forsch ließ ich meine Hände über seinen Körper nach unten wandern, als ich am Bund seiner Boxershorts angekommen war sog er scharf die Luft ein. Meine Hand glitt hinein und ich griff nach seinem bereits harten Schwanz, vorsichtig bewegte ich sie auf und ab, erst als ich merkte das es Marc gefiel drückte ich fester zu, wurde schneller und fordernder.

Schwer Atmend schob er mich ein Stück zurück und schaute mich fragend an, ich nickte nur keiner von uns wollte den Moment mit Worten zerstören. Mit geschickten Bewegungen zog er erst sich und dann mir die restliche Unterwäsche aus. Endlich waren wir nackt, er beugte sich nach vorne griff nach meinen Brüsten und leckte über meinen Nippel.

Ich erschauerte und fing an zu wimmern, ich wollte mehr und ich wusste lange konnte ich dieses Spiel nicht mehr aushalten. Marc merkte das ich nicht mehr länger warten konnte, ich musste ihn in einfach mir spüren. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Mit einem Ruck, der mich bis ins Mark erschütterte drang er in mich ein.

Oh Gott es fühlte sich so verdammt gut an, erst jetzt viel mir auf wie sehr ich es vermisst hatte.

Marc bewegte sich zuerst langsam damit ich mich an ihn gewöhnen konnte, doch dann wurde er immer schneller. Er küsste mich und biss mich in die Lippe, kniff mir in die Brüste und saugte an meinen Nippeln und gerade als ich dachte es ginge nicht mehr schrie ich Marcs Namen und explodierte. Mein Orgasmus war unglaublich intensiv und ich sah nur noch Sterne.

Ziemlich zeitgleich kam auch Marc, er verkrampfte sich am ganzen Körper und stöhnte meinen Namen an meinen Hals. Eine Weile standen wir uns leidenschaftlich küssend und eng umschlungen da, doch irgendwann fing ich an zu zittern. Immer noch schwer atmend brachte Marc mich zurück zum Rande des Stegs wo er mich vorsichtig absetzte.

Lange sahen wir uns schweigend an, jeder hatte Angst etwas falsches zu sagen den keiner wollte diesen unglaublichen Moment zerstören. Als wir wieder angezogen waren, reichte mir Marc seine Hand und führte mich schweigend in sein Haus.

Mein Herz zwischen Liebe und Verlangen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt