Kapitel 34. Pures Glück

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Marc

Endlich hatte ich alles was ich mir jemals erträumt hatte eine Frau die ich abgöttisch liebte und die mich liebte, die ich auf Händen trug und die mir alles gab was ich zum Leben brauchte, einen Job den ich leidenschaftlich gerne machte und die Tatsache das ich in nicht nur zwei Monaten meine beiden ungeborenen Kinder in den Armen halten würde machten mich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt.

Jo war der Wahnsinn durch die Schwangerschaft war sie für mich noch um einiges Attraktiver geworden und ich nutze jede Sekunde um ihr dies deutlich zu zeigen.
Wir hatten viel, wirklich sehr viel Sex und da Jo sehr erfinderisch war auch in den verschiedensten Positionen und an den verschiedensten Orten. Wir waren beide unersättlich und konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen, was dazu führte das wir das eine oder andere mal auch von Tully oder Donna überrascht wurden.

Mich störte das nicht im geringsten, doch Jo lief dabei immer wie eine rote Tomate an was mich dann noch mehr antörnte und ich mich deshalb oft trotzdem weiter ungeniert in ihr weiter auf und ab bewegte was sie dann noch mehr aus der Fassung brachte.

Ich genoss jede Minute die wir zusammen verbrachten und ich war auch bei jeder Arzt Untersuchung dabei, denn mich faszinierte ist immer wieder aufs neue beim Ultraschall unsere zwei kleinen Babys zu sehen.

Als bei der letzten Untersuchung dann der Arzt sagte das wir ein Mädchen und einen Jungen bekommen würden platzte ich fast vor Freude und mir liefen Tränen am Gesicht herunter so glücklich war ich.
Jo die mich die ganze Zeit beobachtet hatte strich mit ihren zarten Fingern über meine Wange und lächelte mich dabei liebevoll an.

,,Ich liebe dich Jo du und unsere Babys machen mich zum glücklichsten Mann auf dieser Erde ein Leben ohne euch könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen." sagte ich und zog sie dabei fest in meine Arme.

,,Vorsicht Liebling du erdrückst mich sonst noch" sagte Jo lachend und küsste mich dann leidenschaftlich.
Ehrfürchtig strich ich ihr über den Bauch und konnte spüren wie sich unsere Babys unter meiner Hand bewegten, es war einfach unglaublich und für mich ein absolutes Wunder.

Nach dem Arzt Besuch machten wir uns auf dem Weg zum Shoppingcenter da Jo unbedingt noch einige Kleidungsstücke und Möbel für das Kinderzimmer kaufen wollte.

In einem Ratgeber für Schwangere habe ich gelesen das diese in der Zeit kurz vor der Geburt alles für die Neugeborenen einrichten und das man diesen Trieb Nestbau nennt was auf Jo definitiv zutraf. Gemeinsam suchten wir verschiedene Bodys, Strampler, Lätzchen, Schnuller und noch mehr verschiedene Dinge aus.
Was mich aber am meisten faszinierte war die Tatsache das Jo sich entschieden hatte auch noch eine Milchpumpe zu kaufen, sie meinte dann könne ich auch mal den beiden ein Fläschchen geben wenn sie mal kurz nicht das war. Fasziniert von diesem Ding musste ich mir dieses dann zuhause genauer anschauen, ich weiß ich weiß das ist wieder typisch Mann doch wenn die Pumpe an den wundervollen Brüsten meiner Frau hängen sollte wollte ich natürlich auch genau wissen was sie mit ihnen anstellt.

Jo musste sich nach unsere Shoppingtour eine Weile hinlegen, heute schmerzten ihre Beine und ihr Rücken ziemlich stark. Es war auch irgendwie verständlich, da sie ja immerhin zwei kleine Menschlein in ihrem Bauch rum trug die mittlerweile auch schon an Gewicht zugelegt hatten.

Nach einer Weile ging ich zu ihr nach oben in unser Schlafzimmer um nach ihr zusehen und um sie zu fragen was sie den zum Abendessen haben möchte.
Doch als ich sie sah blieb ich am Türrahmen gelehnt stehen, Jo lag gerade auf der Seite unter ihren Bauch hatte sie ein Kissen gelegt und streichelte dabei immer wieder versonnen über ihren Bauch.
Ich konnte hören das sie leise mit ihm redete und unseren kleinen gerade eine Geschichte erzählte.

Liebevoll beobachtete ich sie dabei, genau so stellte ich mir immer mein Leben vor und ich würde alles dafür tun das es auch so blieb, koste es was es wolle.

Als hätte sie meine Anwesenheit gespürt blickte sie plötzlich auf und in meine Richtung. In ihren Augen fand ich nichts als Liebe und pures Glück, sie streckte ihre Hand nach mir aus um mir zu zeigen das ich zu ihr ins Bett kommen sollte.
Nur zu gerne kam ich dieser Aufforderung nach, ich legte mich neben sie und begann sie zu küssen was Jo mit einem süßen kleinen Seufzer erwiderte.

Mein Herz zwischen Liebe und Verlangen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt