30 (Lemon)

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Achtung! Dieses Kapitel beinhaltet einen Lemon (Sexszene). Überspringe dieses Kapitel, wenn du das nicht lesen möchtest.


Revali


Nur im Nachthemd bekleidet steht Shania draußen auf dem Balkon. Mit zwei gläsernen Kelchen Wein im Flügel trete ich hinaus zu meiner Kleinen. Die Nacht ist bereits über Hyrule eingebrochen. Ein kühler Windhauch erfasst meinen Körper und bläst mir durch das Gefieder. Auch ich trage nur einen Schal und eine Hose.

Meine Brustrüstung habe ich seitdem Ritual nicht mehr angezogen. Obwohl es mir ansonsten missfällt, wenn jemand anderes außer Shania mein unbedecktes Gefieder zu sehen bekommt, war ich über die Maßen hinaus stolz auf meine Male, sodass ich sie offen zur Schau tragen wollte.

Während ich weiter auf Shania zuschreite, beobachte ich, wie der Wind mit ihrem schwarzen, offenen Haaren spielt und leicht ihr Kleidchen lüftet.

»Du erkältest dich noch, wenn du so leicht bekleidet hier draußen stehst.« Ich bemühe mich um eine ernste Stimme, obwohl mich Shanias Anblick leicht erregt.

Die wunderschöne Hylianerin dreht sich zu mir um. Ihre Hände ruhen dabei immer noch auf der Brüstung des Balkons.

Ihre leicht geröteten Wangen, ihr dezent zerzaustes Haar, ihre langen kaum bedeckten Beine... und ihre aufgerichteten Brustwarzen. Das ist der Beweis, ihr ist definitiv kalt. Verlegen räuspere ich mich und versuche, irgendwo anders hinzuschauen.

»Oh, ich habe meinen Mantel vergessen...«, murmelt Shania und lächelt sanft.

Seufzend trete ich an mein Mädchen heran und werfe ihr einen charmanten Blick zu.

»Deinen Mantel habe ich zwar nicht dabei, aber ich habe ziemlich warme Federn, wie du weißt... Und ich habe das hier.«

Vorsichtig hebe ich den linken Flügel und deute mit dem Schnabel auf die Weingläser. Interessiert riskiert Shania einen Blick. Als sie die purpurrote Flüssigkeit darin erkennt, nimmt sie das Glas in die Hände.

»Danke!«, haucht Shania und gibt mir einen sanften Kuss auf den Schnabel.

Kaum bemerkbar plustert sich mein Gefieder bei der zarten Berührung ihrer Lippen auf. Die Federn an meinem Bauch berühren ihren Rücken, als ich mich hinter sie stelle. Gemeinsam mit ihr schaue ich auf die Hauptstadt Hyrules hinaus. Mein freier Flügel streichelt dabei Shanias Oberarm. Die Hylianerin nippt an ihrem Wein, während ich meinen Schnabel in ihrem Haar vergrabe und ihren betörenden Geruch genieße.

»Ich kann immer noch nicht glauben, dass meine Kräfte zu mir zurückgekehrt sind«, murmelt Shania und durchbricht dadurch die angenehme Stille zwischen uns.

Statt ihr zu antworten, nehme ich einen von Shanias Strähnen in den Schnabel und spiele zärtlich damit.

»H-Hey!« Mein Mädchen dreht sich so abrupt zu mir um, dass sie etwas von dem kostbaren Wein verschüttet.

Shania starrt geradewegs auf meine unbedeckte Brust. Sie befindet sich so nah an mir, dass nur noch ein Daumen zwischen uns Platz hat. Verführerisch schaue ich auf meine Kleine hinab und tauche tief in ihre braunen Augen ein, dich mich verliebt anblinzeln.

»Vorsicht mit dem guten Wein!«, bemerke ich amüsiert, nehme ihr den Kelch aus den Händen und stelle ihn auf die breite Brüstung ab. »Ein Schluck davon ist bestimmt teurer, als mein wertvoller Bogen.«

Soulhunter 3 - Buch des Feuers (Revali x Shania)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt