Zuhause

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Zuhause angekommen warf ich mich sofort auf mein Bett. Dad war nicht da als ich kam, deswegen nahm ich an das er wieder ne Kneipentour machte. Ich legte mich auf den Bauch und holte meine Bücher raus, damit ich meine Hausaufgaben machen konnte. Circa um 19 Uhr knallte die Tür auf und ich ahnte schlimmes, dies bedeutet im Normalfall Dad ist voll wie ein Eimer und in dem Zustand ist es leider auch normal das ihm mal die Hand ausrutschte. Ich eilte runter und da schreite er auch schon los.
Dad: Wieso steht kein essen auf dem Tisch?

Ich: Ich... Ich wusste doch nicht wann du heim sein würdest. M..morgen nach der Schule gehe ich einkaufen und koche zum Mittag. Okay?

Dad: Es sollte vernünftiges essen sein, denn sonst setzt es was.

Bei dem Satz torkelten er schon zur Couch. Einige Minuten später war er auch schon eingenickt. Zu meinem Glück schlief er wie ein Stein, darauf machte ich mich direkt wieder in mein Zimmer. Ich hatte nur einer Person je erzählt wie das hier zuhause so läuft und das war Robby. Er erzählte mir von sich zuhause und danach hatte ich das Gefühl er versteht mich. Nur bei ihm ist sein Dad weg und seine Mum hat wohl auch Probleme mit Abhängigkeit. Robby weicht dem Thema Dad immer aus, aber ich nehm es ihm nicht übel, dass er nich darüber reden will. Ich dachte mir nun ihm zu schreiben eigentlich hatte er immer Zeit zum reden.

Ich legte mein Handy auf meinem Nachttisch und machte mich fertig zum schlafen

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Ich legte mein Handy auf meinem Nachttisch und machte mich fertig zum schlafen. Ich wälzte mich noch ewig im Bett umher, das einschlafen wollte mir nicht gelingen und dennoch schlief ich noch irgendwann ein.

Nächster Morgen

Mein Wecker klingelte und ich fiel förmlich vom Bett

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Mein Wecker klingelte und ich fiel förmlich vom Bett. Ich wollte Dad nicht begegnen,deshalb ging ich schnell duschen, zog mich an und ging direkt zur Haltestelle. An der Haltestelle sah ich auch schon Tory stehen. Ich war echt froh mittlerweile solch gute Freunde zu haben und endlich nicht mehr so allein und einsam zu sein. Mit einem lächeln lief ich zu ihr rüber und zog sie in eine feste Umarmung.

Tory: Hey Lili.

Ich: Hey.

Wir stiegen in den Bus und unterhielten uns die fahrt über weiter.

Tory: Was hast du gestern noch so gemacht?

Ich: Nichts weiter eigentlich nur Hausaufgaben und du?

Tory: Ich war mit Miguel in einem Café und später haben wir noch viel geschrieben.

Ich: Uhh.

Tory: Apropos kann ich bei dir abschreiben?

Ich: War mir klar, aber natürlich kannst du.

Als der Bus hielt gingen wir in unsere Klassen und hatten uns später in der Cafeteria verabredet mit Hawk und Miguel. Die Zeit im Unterricht verging kaum, weshalb eine Stunde Politik mir genauso langweilig wie ne Wahldebatte vorkam. Als Politik endlich vorbei und ich schon überaus gelangweilt war, musste ich noch in meine doppelstunde Physik. Darauf war auch diese endlich aus und ich machte mich auf den weg in die Cafeteria. Mein Bruder kam auf mich zu, er umarmte mich kurz und wir gingen gemeinsam weiter, um mit Tory und Miguel zu Mittag zu essen. Kurz bevor die Pause vorbei war bekamen wir alle eine Nachricht in der Cobra Kai Gruppe.

(Das nächste Kapitel 💕 sry für relativ unregelmäßige Updates und das kurze Kapitel)

Lilija Moskowitz / Cobra Kai ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt