Der Gefängnisbesuch

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Zuerst führte unser Weg uns zu Robby und wir gingen Richtung Anmeldung. Dort angekommen gaben wir an wer wir sind und zu wen wir wollten, daraufhin mussten wir etwas warten bis er zum Besucheraum gebracht wurde. Wir entschieden uns dafür das ich erstmal alleine reingehe, Demetri nachkommt und Eli vielleicht am Ende dazukommt, wenn er möchte. Somit ging ich in den Raum den der Wärter mir zeigte darin waren mehrere Tische an denen Häftlinge saßen und auf ihren Besuch warteten. Ich blickte im Raum umher bis ich Robby entdeckte, der mit dem Rücken zu mir an einem Tisch saß. Mit einem lächeln im Gesicht lief ich auf den Tisch und blieb neben Robby stehen um ihn erstmal fest zu umarmen. Als erstes erschrak er aber schnell erwiderte er die Umarmung und wir setzten uns hin.

Ich: Robby es ist so schön dich zusehen.

Robby: Ebenso.

Ich: Was ist eigentlich mit deinem Auge? Ist alles okay?

Robby: Nur ne kleine Schlägerei.

Robby: Nur ne kleine Schlägerei

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Ich: Sicher alles okay?

Robby: Ja, alles okay. Wie geht es dir und was habe ich alles schon verpasst?

Ich: Wie immer eben, aber langsam mache ich mir sorgen um meinen Vater.

Robby: Wieso? Hat er dich wieder geschlagen oder etwas in der Art?

Ich: Nein nein, er ist einfach weg. Eigentlich geht er ja öfter nur dieses mal ist es anders, weil er keinen Zettel oder eine Nachricht geschrieben hat das er geht oder wohin.

Robby: Vielleicht einfach nur vergessen. Mach dir keine Gedanken der kommt bestimmt in ein paar tagen wieder und wenn nicht gehst du zu deiner Mum für eine weile.

Ich: Dann müsste ich aber auch von Dad erzählen und das unangenehme Gespräch führen. Gehen wir mal weg von meinen Problemen. War dein Dad schon da?

Robby: Er wollte morgen kommen und danach dachte ich wir könnten telefonieren.

Ich: Klar gerne. Soll ich Demetri reinholen? Er wartet vor der Tür mit Eli.

Robby: Was macht der denn hier?

Ich: Mein großer Bruder sein indem er mich beschützen will und außerdem habe ich es auch scheinbar geschafft das er und Demetri wieder Freunde sind. Es wäre nett wenn er reinkommt das ihr nicht streitet, sondern normal miteinander redet.

Robby: Ich versuche es aber nur dir zuliebe.

Ich: Danke dir.

Ich lächelte Robby kurz an, denn ich war ziemlich froh das alle versuchten sich zu vertragen. Wenn ich Glück hatte würden im Nachhinein vielleicht alle besser miteinander auskommen und diese ganzen Dojo Kriege hätten vielleicht auch ein Ende. Danach lief ich zur Tür und sagte den Jungs sie könnten reinkommen, Eli zögerte erst aber kam doch mit rein. Wir liefen zum Tisch und setzten uns alle.

Robby: Hey Jungs.

Hawk: Hi Alter.

Demetri: Hay, wie ist es hier so? Wie in den Filmen mit illegalen handeln und Seife aufheben?

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Demetri: Hay, wie ist es hier so? Wie in den Filmen mit illegalen handeln und Seife aufheben?

Robby: Nein Demetri, so ist das nur in Filmen oder eben nicht hier. Wie gehts es euch? Erzählt mir etwas das weniger trist ist als dieser Ort.

Hawk: Ferien und so ein Zeug halt.

Demetri: Und Vorbereitung auf das kommende All Valley Turnier.

Robby: Viel Glück euch.

Ich: Bis dahin bist du ja wieder draußen und kannst zusehen.

Hawk: Leute, so nett es auch gerade ist, wir müssen langsam weiter.

Demetri und Robby: Wohin?

Hawk: Lily begleitet mich noch ins Krankenhaus, Miguel ist kürzlich aufgewacht.

Demetri: Kann ich mitkommen?

Ich: Sicher Demetri.

Wir verabschiedeten uns von Robby und wollten auch gehen, bis er mich noch an der Hand festhielt. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn an, dann nahm er mich nochmals in den arm und begann zu sprechen.

Robby: Kann ich dich um etwas bitten?

Ich: Immer, ich würde fast alles für dich machen.

Robby: Könntest du Miguel sagen das es ein Unfall war und mir leid tut

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Robby: Könntest du Miguel sagen das es ein Unfall war und mir leid tut. Außerdem werde ich mich auch persönlich entschuldigen sobald es mir möglich ist.

Ich: Mach ich. Rufst du morgen an nachdem dein Dad da war?

Robby: Ja, bis morgen.

Ich: Bis Morgen.

Damit beendete ich die etwas lange Umarmung mit einem lächeln und ging zu den anderen beiden die schon im Flur warteten, währenddessen sah ich noch wie Robby halbwegs wie ein Schwerverbrecher abgeführt wurde. Zu dritt verließen wir nun das Gefängnis und machten uns auf den weg zum Krankenhaus um endlich Miguel wieder unter den lebenden zu begrüßen. Auf dem Weg dorthin passierte nicht wirklich etwas interessantes. Ich hoffte das Robby in keinen Schwierigkeiten steckte wodurch er auch das blaue Auge davongetragen haben könnte, denn mit Sicherheit ist er nicht gegen eine Tür gelaufen, wie Leute sich in Filmen oder Serien dafür entschuldigen. Auf gewisse weise machte mich es traurig ihn hier lassen zu müssen aber da kommt er nicht Drumherum. Eine knappe halbe stunde später standen wir vor dem Krankenhaus und machte uns auf zum anmelden an die Rezeption.

(Endlich mal ein etwas längeres Kapitel geschafft. Viel spaß beim lesen und ein schönes Wochenende 💞)

Lilija Moskowitz / Cobra Kai ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt