Sicht Kim
Ich wurde durch einen kurzen,starken Schmerz an der Schulter geweckt. Ich lag immer noch auf der Parkbank. Ich wollte als erstes nach meinem Rucksack greifen, um auf meinem Handy nach der Uhrzeit zu schauen,doch mein Rucksack war weg.
„Vermisst die fette Kim wohl etwas?"
Ich schaute auf,es war Lukas. Neben ihm standen Simon und ein paar andere Jungs aus meiner Klasse.
Simon hielt meinen Rucksack nach oben.
Simon: „Suchst du den hier?!"
Kim: „Gib mir meinen Rucksack zurück!"
Simon: „Und was,wenn nicht?!"
Lukas: „Hast du dann vor uns zu überrollen?!"
Simon: „Da hast du deinen Ach-so-tollen Rucksack!"
Simon bretterte meinen Rucksack auf den Boden und alles viel raus,weil er offen war. Ich kniete mich auf dem Boden und sammelte alles wieder ein,doch mein Handy war nirgends. Ich schaute zu den Jungs. Niklas hatte mein Handy
Niklas: „Suchst du das?!"
Kim: „Gib mir sofort mein Handy!"
Lukas: „Wird er nicht!"
Ich stand auf und ging direkt auf Niklas zu.
Kim: „Gib mir mein Handy!"
Doch plötzlich packten mich Simon und Leon von hinten und zogen mich zurück. Nikos gab Lukas mein Handy,der es auf den Boden schmiss und darauf trat. Er machte es mit Gewalt kaputt. Danach stopfte er es in meinen Rucksack. Niklas legte meinen Rucksack auf die Bank. Lukas und Niklas gingen ein paar Meter voraus und Simon und Leon zogen mich hinterher. Wir gingen so an den Rand von Köln,wo eine Wiese mit kniehohem Gras war und danach ein Wald begann. Die Jungs schleppten mich durch den Wald zu einer kleinen Holzhütte,wo sie mich an einen Stuhl fesselten. So langsam wurde es auch hell. Lukas und Simon standen mit dem Rücken zu mir an einem Tisch und machten da etwas. Dann kam Simon mit einem Trichter in der Hand. Leon legte gewaltsam meinen Kopf in den Nacken und Simon steckte mir den Trichter in den Mund und hielt ihn fest,während Niklas das Ganze filmte. Lukas nahm eine große Flasche mit Flüssigkeit und schüttete sie in den Trichter und zwang mich dadurch sie zu trinken. Es schmeckte nach verdünntem Alkohol. Danach schüttete er noch eine kleinere Flasche mit Flüssigkeit hinterher. Es schmeckte nach Senf und Blut. Ich wollte es nicht schlucken und behielt es im Mund,also füllte er noch etwas Wasser nach,was mich doch wieder zum schlucken zwang. Simon nahm den Trichter wieder aus meinem Mund und Niklas hörte auf zu filmen. Ich saß wieder normal auf dem Stuhl,doch mach wenigen Minuten wurde mir unfassbar schwummrig und übel. Nach ein paar Sekunden wurde alles schwarz.Als ich wieder zu mir kam,spürte ich etwas kühles,feuchtes an meiner Wange. Ich öffnete die Augen,um zu schauen,was es war,doch ich konnte weder meinen Körper noch meine Augen bewegen,also starrte ich in den Himmel. Kurz darauf schoben sich auch schon 2 Polizisten und meine Schwester in mein Sichtfeld. Ich hörte sie nur gedämpft,doch bekam alles mit. Nach wenigen Minuten kamen auch noch 2 Sanitäter dazu,die mich anscheinend untersuchten.Danach brachten sie mich in den RTW und fuhren los. Die Sanitäterin blieb bei mir hinten und schrieb etwas. Immer wieder schaute sie erst zu mir und dann auf den Monitor. Ein paar mal strich sie mir auch sanft über die Hand,als das EKG sagte,dass mein Puls schneller war,der sich dadurch wieder beruhigte. Als wir hielten,schoben mich die Sanitäter in die Notaufnahme. Ich sah nur die weiße Decke mit vorbei rauschenden Lichtern. Als ich umgelagert wurde, sah ich kurz Miri über mir,die mich danach auch untersuchte. Dann brachte mich Linda zum Röntgen. Dort wurde ich in die Röhre geschoben,wo ich eine gefühlte Ewigkeit war. Als ich wieder zurück in der Notaufnahme war,war auch Viola da. Miri und Viola besprachen etwas und ich wurde dann auf Station gebracht. In Zimmer 14. Viola setzte sich noch kurz auf mein Bett und holte dann meine Sachen. Nach ca. 20min war sie wieder da und räumte meinen Schrank ein. Danach strich sie mir noch kurz über die Stirn und ging wieder. Nach ein paar Minuten schlief ich dann aber wieder ein...
Als ich wieder geweckt wurde,standen 5Leute mit besorgtem bis panischen Gesichtsausdrücken in meinem Zimmer.
Tabea: „Kim? Verstehst du uns?"
~Nein! Ich tu nur so als ob!~
Chef: „Kim! Wir wissen jetzt,was mit dir los ist! Sr.Steffi hängt dir gleich ein Antidot an"
~Was für ein Antidot? Hallo?Talk to me!~
Arzt: „Sie scheint nicht so,als wüsste sie,wofür die das Antidot braucht!"
~Endlich jemand,der mich versteht!~
Chef: „In wie fern? Denkst du jemand hat ihr das eingeflößt?!"
Sr.Amelia: „Ich glaube kaum,dass sie das machen würde! Ich bin mir sicher sie hätte es entweder stärker oder leichter dosiert!"
Arzt: „Außerdem hat sie doch gar keinen Zugang an Dopamin !"
Tabea: „Naja! Sie ist Violas Schwester!"
Arzt: „Da hat auch nicht Viola Zugang zu!"
~Warte was? Dopamin?~
Sr.Steffi hatte mir in der Zwischenzeit das Antidot angehangen und die Ärzte verließen diskutierend den Raum. Das Antidot machte mich echt müde und ich schlief wieder ein....
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Par cœur-Immer für dich da!
FanfictionEs geht um die fast 16-jährige Kimberly aka Kim/ Kimmy. Durch einen tragischen Unfall kommen sie und ihre BFF,die schon 16-jährige Anastasia aka Tasie, nach Köln. Aus Freundschaft & Glück wird für Kim Mobbing & Angst Wird sie zurück zum Glück & zur...