Kapitel 2 ⚠

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Ich wache auf und sehe auf die Uhr. 3 Uhr? Warum bin ich jetzt schon wach? Ich setze mich auf und nehme mir mein Handy. Ich habe keine neue Nachrichten. Was erwarte ich auch? Das irgendjemand um 3 Uhr nachts mir schreibt? Ich lege mein Handy wieder zur Seite und steige aus meinem Bett. Schnell ziehe ich mir etwas über und gehe in den Gemeinschaftsraum. Dort komme ich auf die wundervolle Idee, mir einen Tee zu machen. Ich setze das Wasser auf und warte. Es dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis das Wasser endlich kocht. Ich gieße mir das Wasser ein, aber passe nicht auf. Kleine Wassertropfen erreichen meinen Arm und hinterließen Brandnarben. Ich schreie auf, beiße mir dann aber ganz schnell auf die Lippen, da ich nicht will, dass mich irgendjemand hört. Ich trinke meinen Tee und suche nach einem Verbandskasten, um die Brandnaben zu behandeln. Wie soll ich das bloß Shoto erklären? Vorsichtig binde ich mir den Verband um mein Arm. Ich gähne. Ich glaube, ich sollte jetzt wieder schlafen gehen. Ich schleiche in mein Zimmer und hoffe, dass mich niemand gehört hat.

Am nächsten Morgen...

Mein Wecker klingelt und ich haue drauf. Leider tut die Verletzung von gestern noch weh und ich gebe ein leisen Schrei von mir, damit Shoto sich keine Sorgen macht. Ich nehme mir die Uniform und will gerade ins Bad duschen, als ich dort einen verschlafenen Shoto antreffe . Schnell verstecke ich meinen Arm mit dem Verband unter den Klamotten, die ich in meinem Arm halte.,, Guten Morgen! Hast du gut geschlafen? ", frage ich ihn und er sieht mich verschlafen an. OMG er ist so süß mit den zerwuschelten Haaren.,, Guten Morgen y/n!", bekomme ich als Antwort. Er geht in sein Zimmer und ich in das Badezimmer. Ich schließe die Tür ab, sicher ist sicher, und ziehe mich aus. Nachdem ich mit dem Duschen fertig war, ziehe ich mir die Uniform an. Jetzt habe ich nur noch ein Problem, den Verband. Die Uniform ist kurz ärmlich, dass heißt man kann den Verband sehen. Ich fasse den Plan, mir meine Jacke über zu ziehen, obwohl ich weiß wie warm es heute werden soll. Ich renne schnell in mein Zimmer und ziehe mir die Jacke über, was gar nicht so leicht ist , da es sehr weh tut.
Nachdem ich mich dann endlich in meine Jacke gequält habe, gehe ich in den Gemeinschaftsraum, wo ich schon lange erwartet wurde. Ich setze mich zu den Mädels, esse aber nix. Ich habe einfach keinen Hunger. Die anderen fragen mich die ganze Zeit, ob ich nix essen wolle oder ob es mir nicht gut geht. Einige wollen mir sogar ihr Essen geben. Ich lehne aber ab und sage, ich hätte morgens kein Hunger. Danach stehe ich auf und gehe nach draußen. Ich habe keine Lust, dass ich die ganze Zeit ausgefragt werde. Außerdem will ich, die anderen nicht vom Essen aufhalten. Die Sonne scheint und lässt meine (Augenfarbe) Augen funkeln. Ich mag die Sonne. Besonders wenn sie meine Augen funkeln lässt. Dadurch werden meine (Augenfarbe) Augen ziemlich betont. Ich genieße die Sonne und gehe in den Klassenraum.

Nach dem Unterricht, in der
Mittagspause...

Ich verschwinde in die Mensa und schnappe mir mein Essen. Danach setze ich mich neben Shoto, da ich die anderen kaum kenne. Als ich mich neben ihn setze, ist er erst überrascht, aber sagt nix weiter.,, Und Y/n, wie gefällt dir die Schule? ", fragt mich Midoria.,, Ähm... Ganz gut würde ich sagen." Mir gefällt die Schule zwar, aber ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch. Als ob irgendwas passieren wird... Ich esse mein Essen weiter und die anderen reden. über irgendwas, was ich nicht so richtig verstehe . Als ich fertig bin, will ich gerade aufstehen, als ich plötzlich am Arm festgehalten werde. AHHH, dieser Schmerz! Warum muss er unbedingt den Arm nehmen. Ich drehe mich um und der Schmerz verschwindet ganz schnell. Ich sehe in wunderschöne Augen. Shoto und ich sind uns gerade so nah, dass ich schwören könnte seinen Atem zu spüren. ,, Warte... Ich komme mit", gibt Shoto endlich von sich und lässt mein Arm los. Wir gehen gemeinsam weg und ich höre nur noch wie Bakugou uns hinterher rief :,, Viel Spaß euch beiden! Treibt es nicht zu wild. " Ich werde leicht rot, verstecke aber dies schnell. Wir gehen ein Stück über den Schulhof, bis er anhält und sich zu mir dreht.

Shotos Sicht

Ich schaue in ihre wunderschönen Augen, die durch das Sonnenlicht funkeln. Sie sind so schön. Plötzlich kommt ein Windstoß und ihr fliegen ein paar h/c Haare ins Gesicht. Sie will sie wieder an ihren Platz bringen, als ich dies schon tue. Oh nein! Was habe ich getan? Sie denkt bestimmt, ich bin einer dieser Perverslinge.,, Sho- Shoto? "Oh nein sie stottert bestimmt will sie jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben.,, Ent- Entschuldigung! I- Ich wollte nicht..." Ich drehe mich um und laufe weiter zum Klassenraum, bevor noch schlimmeres passiert.

Y/n's Sicht

Mir sind ein paar Haarsträhnen ins Gesicht geflogen. Ich wi sie gerade wegmachen, als mein Herz fasst explodiert. Shoto hat gerade die Strähnen weggemacht und somit auf mein Gesicht berührt.,, Sho- Shoto? " Oh no, ich stotter na toll.,, Ent- Entschuldigung! I- Ich wollte nicht..." Er ist anscheinend genauso nervös wie ich. Um die unangenehme Situation zu entscherfen gehen wir ins Klassenzimmer und setzen uns auf unsere Plätze. Der Unterricht lief eigentlich ziemlich gut. Ich konnte mich ziemlich gut konzentrieren, trotz des Vorfalls. Das einzige ist, dass ich total müde war. Und in der letzten Stunde haben wir Sport. Dadurch das die Sonne scheint, ist es ziemlich warm. Alle ziehen ihre Jacken aus, alle außer ich natürlich. Ich kann ja meine schlecht ausziehen. Es wäre zwar nicht schlimm gewesen, wenn sie den Verband gesehen hätten,aber es ist eine zu lange Geschichte, um sie zu erzählen. Die meisten hätten bestimmt gedacht, ich verletze mich selbst oder so. Natürlich bekomme ich komische Blicke, aber diese ignoriere ich einfach. Auch die Fragen ignoriere ich. Es ist ziemlich anstrengend, aber ich muss nur mal dadurch. Warum mache ich mir auch um 3 Uhr nachts einen Tee? Ich hoffe einfach auf das Beste, vergeblich. Wir sollen 20 Runden zum Aufwärmen laufen und danach ein Workout machen. Das Workout ging 30min und ich dachte, ich sterbe. Nachdem wir endlich fertig waren und bin ich komplett verschwitzt, ging ich schnell in mein Zimmer. Ich schließe mich im Badezimmer ein und öffnete den Verband. Oh Gott! Das sieht schlimmer aus, als ich dachte. Ich gehe duschen und binde mir einen neuen Verband um. Das einzige Problem ist jetzt, ich habe keine neue Kleidung. Ich schaue mich im Badezimmer um. Hier liegt nur ein Hoodie von Shoto...Sollte ich? Ohne ihn zu fragen? Naja, ich muss ja nur schnell in mein Zimmer rennen. Ich ziehe ihn mir über. OMG! Er riechtso schön. Ich würde ihn am liebsten nie wieder ausziehen. Er geht mir bis kurz vor den Knien. Ich schließe die Tür leise auf und rannte ohne zugucken raus.,, Y/n! Ist alles gut bei dir und... " Oh nein! Shoto steht mitten im Raum und starrt mich an.

Shoto x y/n - Zimmergenoßen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt