Shoto x y/n - Zimmergenoßen

Kapitel 7

Ein wenig später...

,, Und dann habe ich halt geschrien, damit irgendjemand kommt. ", erzähle ich Toga.,, Ich wusste, dass Dabi nicht alle hat, aber das er sowas macht..." Ich bin froh, dass Toga mich versteht. Ich will zwar trotzdem wieder an die U. A und weg von hier, aber sie hilf mir die Zeit auszustehen.

Shoto's Sicht

Ich wache auf und erschrecke. Y/n ist nicht im Bett. Ich stehe sofort auf. Ihr Handy liegt auf dem Tisch, das heißt ich kann sie nicht anrufen. Ich suche das komplette Krankenhaus ab. Nix! Ich fragte die Ärzte und Krankenschwester, aber keiner kann mir sagen wo sie ist. Ich laufe zu unserem Zimmer an der U.A, während ich alle anderen anrufe. Auch von denen kann mir niemand etwas sagen. Ich bekomme Panik. Was ist, wenn etwas passiert ist. Ich komme endlich bei unserem Zimmer an. Auch hier ist sie nicht. Ich bin am Verzweifeln und fing an zu weinen. Verweint ging ich zu Herr Aizawa. Ich erzählte ihm alles, aber auch er hatte keine Spur von Y/n gesehen. Ich suchte den ganzen Tag nach ihr, doch fand sie nicht. Ich beschloß, dass sie entführt worden sein musste.

Y/n's Tag

Nach der aufregende Nacht habe ich mich nochmal hingelegt. Toga saß die ganze Zeit neben meinem Bett, da ich Angst vor Dabi hatte. Ich schlief ca. 3 Stunden bis Toga mich weckte und sagte, es gäbe essen. Wir gingen also zusammen zum Frühstück. Ich setzte mich zwischen Toga und Shigaraki, da ich keine Lust hatte, neben dem Perversling zu sitzen. Alle aßen. Alle außer ich. Ich konnte nichts Essen. Nicht nachdem was heute Nacht passiert ist. Erst werde ich von der LOV entführt und dann vergewaltigt mich mein Ex fast. Ja Dabi, der Bruder von Shoto, war mein Ex. Ehrlich gesagt, bin ich darauf aber überhaupt nicht stolz. Ich war noch ziemlich klein, als er mich auf der Straße gefunden und in die LOV aufgenommen hat. Zuerst waren die meisten nicht begeistert, aber nachdem Dabi ihnen zeigten wie man meine Spezialität zu nutzen machen konnte, waren endlich alle begeistert und nahmen mich auf. Ich lebte eine lange Zeit bei ihnen, bis ich begriffen hatte, was ich eigentlich machte. Danach lief ich weg und kam an die U.A. Ich werde diesen Tag nie vergessen, als ich mich endlich befreien konnte. Aber als ich ging erwachte etwas in mir. Etwas, das unbeschreiblich ist. Wegen diesem etwas habe ich die Albträume und werde unmächtig.,, Y/n, ist alles in Ordnung? Du hast gar nichts gegessen. Schmeckt dir das Essen nicht? Möchtest du was anderes? ", fragte mich Dabi, als ob nichts passiert wäre. Ich wurde so wütend. Toga spürte anscheinend meine Wut und legte ihre Hand auf meine Schulter.,, Sie hat bestimmt keine Lust zu essen , wenn sie vorhin fast von dir vergewaltigt wurde!", schrie Toga plötzlich über den Tisch.,, Toga, lass es sein! Es bringt eh nichts sich drüber aufzuregen.", sagte ich mit leiser Stimme.,, Mir ist egal ob es was bringt oder nicht! Er soll mal drüber nachdenken, was er getan hat. " Alle waren verblüfft und verwundert. Klar niemand wusste ja von dem Vorfall außer Toga, Dabi und ich.,, Dabi? Du hast nicht ernsthaft versucht dich an Y/n ranzumachen, obwohl sie es nicht wollte, oder?",, Und selbst wenn ich es getan hätte... Was ist daran falsch? Sie sah nicht so aus, als ob sie es jetzt so schlimm fand." Ich konnte nicht mehr. Ich stand auf und rannte in mein Zimmer. Ich fing an zu weinen. Ich konnte einfach nicht mehr. Klopf! Klopf! Ich sagte nix, da dir Tür von selbst aufging. Es war Shigaraki. Er kam zu mir, zog sich seine Handschuhe an und wischte mir die Tränen weg.,, Dabi kann ein Arschloch sein, das weiß ich, aber er wollte dir nicht weh tun. Er hat dich einfach so vermisst. Nachdem du weggelaufen bist, hat er sich große Vorwürfe gemacht. Er hat jeden Tag nach dir gesucht, bis er dich bei seinem Bruder sah. Er war am Boden zerstört und dachte er sei nicht gut genug. Er war froh, als du endlich wieder hier warst. ",, Naja, ganz freiwillig bin ich ja nicht hier", sagte ich und fing an zu lächeln. Shigaraki lächelte auch kurz. Das Lächeln verschwand aber schnell wieder.,, Du solltest nochmal mit ihm reden. " Ist der jetzt komplett verrückt? Ich soll zu dem Psychopath gehen und mit ihm reden?,, Ähm... Ich glaube das ist keine so gute Idee.",, Keine Angst, er wird sich im Griff haben, dafür sorge ich. " Mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Ich ging auch aus meinem Zimmer aber nicht zu Dabi. Ich ging nach oben auf das Dach. Hier oben war mein Lieblingsort. Es ist schön ruhig und normalerweise ist hier niemand. Wie gesagt, normalerweise. Ich stieg aufs Dach und sah eine weitere Person. Ich wollte gerade umdrehen, als die Person mich festhielt. Sein Griff war stark und ich wusste sofort wer es war.,, Dabi lass mich los oder ich schreie wieder. " Sofort ließ er mein Handgelenk los. Ich stieg wieder aufs Dach. Warum ich das tat wusste ich nicht. Wahrscheinlich Shigaraki zur Liebe.,, Dabi, i-",, Y/n sag nix! Es ist alles meine Schuld. Ich hätte dich niemals ohne deine Erlaubnis küssen dürfen. Ich hätte dich niemals so anfassen dürfen, wie ich es tat. Es tut mir leid. Ich weiß das eine Entschuldigung es auch nicht wieder gut machen kann aber-",, Dabi es tut mir leid. Ich habe dich ohne Vorwarnung verlassen. Du warst sehr verletzt und einfach nur froh mich wieder zu sehen. Trotzdem bist du zu weit gegangen." Ich drehte mich um und sah in seine dunkle Augen.,, Kannst du mir was versprechen? ", fragte ich ihn leicht schüchtern.,, Ja klar alles was du willst. " Ich atmete einmal tief ein.,, Erstens du machst nie wieder etwas mit mir ohne das ich das will und zweitens du tust meinem Freund, deinem Bruder, Shoto nix an. ",, Versprochen! Was seid ihr eigentlich?",, Wir sind ein Paar, aber noch weiß niemand davon. Und das soll auch so bleiben! ", sagte ich mit leichtem Unterton. Er nickte und schaute traurig aus.,, Es tu-",, Es brauch die nicht leid tun. Schließlich bin ich der Vollidiot hier." Ich sah ihn an und...und umarmte ihn. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und zeichnete bis es wieder Essen gab. Aber auch da wollte ich nichts essen. Nachdem alle fertig waren, sagte ich allen Gute Nacht und ging schlafen. In dieser Nacht habe ich ruhiger geschlafen, als sonst. Das Ding in mir war wohl zufrieden.