Kapitel 15

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Und hier war ich. Im Dorm im Gemeinschaftsraum. Bin ich wirklich froh wieder hier zu sein? Shoto ist es definitiv, aber er sah meinen Blick.,, Hey! Mach dir keine Sorgen, jetzt bist du in Sicherheit, y/n! ", versuchte Mina mich aufzuheitern. Aber ich war dort auch in Sicherheit. Niemand hätte je daran gedacht, mir etwas ein zu tun. Niemand! Das schlimmste ist, Shoto und ich dürfen nicht mehr alleine leben. Er zieht für die nächste Zeit zu Midoriya und ich sollte bei Jirou wohnen. Die Lehrer hatten Angst, dass die LOV uns wieder holt. Was aber keiner wusste ist, dass ich Togas Nummer hatte. Auch Shoto wusste das nicht. Ich stand auf und sagte, ich müsse meine Sachen packen.,, Warte! Ich helfe dir! " Och nein! Bitte nicht! Ich will doch nur alleine sein. Kirishima kam mir hinterher. Aber es war klar. Ich muss jeder Zeit überwacht werden. Es war erst gestern, als ich von den anderen gerettet wurde. Wir liefen also in mein Zimmer und ich holte die Kartons raus, die ich noch vom Umzug hatte. Ich packte ein paar Pullover und Hosen ein. Natürlich durfte Shotos Hoodie nicht fehlen. Nachdem ich alles hatte gab ich die Kiste Kirishima und lief ihm hinter her. Wir blieben vor Jirous Zimmer stehen und ich öffnete ihm die Tür. Wow das Zimmer war wunderschön. Ich gab Kirishima ein Zeichen und er stellte endlich die Kiste ab. Danach meinte er, dass er kurz Jirou holt und ich warten soll. Danach sah er mich nochmal von oben nach unten an und verließ dann endlich das Zimmer. 2 Minuten alleine sein. Endlich! Ich ließ mich auf das Sofa fallen und überlegte wieder. Was mach ich jetzt? Was passiert mit mir? Was ist mit der LOV? Bin ich sicher? Möchte ich sicher sein? Möchte ich hier sein? Sollte ich abhauen? Sollte ich Toga schreiben? Möchte ich wirklich wieder in Angst leben? Lebe ich wirklich in Angst? Du das ganze nachgedenke wurde ich müde und schlief ein. Ich bekam nur noch mit wie jemand durch die Tür kam.

Jirous Sicht

Ich öffnete die Tür und traute meinen Augen nicht. Y/n ist auf dem Sofa eingeschlafen. Es war wahrscheinlich für sie ein sehr anstrengender Tag. Schließlich wurde sie gestern erst gerettet und muss jetzt 24/7 beschützt werden. Da bekommt doch jeder einen Schock, oder nicht? Ich nahm ihre Kiste und stellte sie in ihr neues Zimmer. Plötzlich hörte ich Geräusche vom Sofa. Sofort lief ich hin und sah wie sie... Wie sie weinte. Sie weint im Schlaf? Wie ist das möglich? Ich versuchte sie aufzuwecken, was auch einigermaßen klappte.,, Ist alles okay? Brauchst du irgendwas? " Sie schaute mich verwundert an.,, Du hast geweint im Schlaf also habe ich dich aufgeweckt." Immernoch nicht ganz wach fasste sie sich ins Gesicht und bemerkte das sie wirklich geweint hat.,, Passiert dir das öfters? ", fragte ich sie. Y/n zuckte mit den Schultern.,, Okay ich werde es ja wahrscheinlich mit bekommen. Wollen wir jetzt dein Karton auspacken?" Sie nickte nur stumm.

Y/n's  Sicht

Ich hatte geweint? Im Schlaf? Das ist doch nicht normal, oder?,, Okay ich werde es wahrscheinlich mit bekommen. Wollen wir jetzt dein Karton auspacken?", fragte Jirou mich. Ich nickte nur stumm. Ich war mit der Situation komplett überfordert. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Ich wollte einfach nur noch in meiner Traumwelt verschwinden. Ich lief Jirou hinterher. Sie zeigte mir das freie Zimmer. Es war schlicht eingerichtet. Das einzige was ein bisschen besonders war, ist das hier 1, 2 Gitarren standen. Jirou mochte Musik sehr. Ich nahm mir meinen Karton und öffnete ihn. Dann legten Jirou und ich meine Kleidung in den Schrank. Danach sagte ich zu Jirou, dass ich etwas Ruhe brauche und sie gerne wieder zu den anderen gehen darf. Ob sie wirklich zu den anderen gegangen ist, weiß ich nicht. Sie verließ auf jeden Fall mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Ich konnte aber nicht wirklich schlafen. Deswegen machte ich mir ein bisschen Musik an. Eine Stunde hielt ich es aus. Danach ging ich aus meinem Zimmer und lief zum Gemeinschaftsraum. Ich setzte mich auf das Sofa zu Shoto und lehnte mich an seiner Schulter an.,, Dir ist auch nicht ganz wohl bei dem ganzen hier, oder? ", flüsterte er mir zu. Ich nickte.,, Irgendwie will ich nicht hier sein.", flüsterte ich zurück. Wir sagen uns beide an und ich gab ihm ein Zeichen zum Aufstehen. Wir versuchten uns raus zu schleichen, ohne das irgendjemand mit kommt. Hat so halb geklappt.,, Y/n, Shoto, wo wollt ihr denn hin?" Och ne, warum muss es unbedingt Kirishima sein, der uns sieht.,, Kirishima, ich weiß wir dürfen nicht alleine wohin, aber ich bitte dich. Wir wollen nur kurz raus frische Luft schnappen. Bitte lass uns gehen." Er sah mich an und dann zu Shoto.,, Okay, ich habt 5 Minuten, danach kommt ihr wieder rein okay?" Wir rannten los und hatten endlich Zeit für uns alleine.,, Y/n, hab ich dir eigentlich je gesagt, wie froh ich bin dich zu haben? ",, Hmm lass mich überlegen... So gefühlt 100mal? "Wir fingen an zu lachen. Ich sah ihm in die Augen. Ich liebe sie. Sie sind so wunderschön. Eigentlich wollte ich ja den nächsten Schritt machen, aber Shoto kam mir zuvor. Er drückte seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. Kurz danach mussten wir auch schon wieder rein, da Kirishima uns wahrscheinlich sonst verpetzt hätte. Wir setzen uns wieder auf das Sofa und redeten mit den anderen. Irgendwann kam irgendjemand auf die Idee Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Ob das gut enden wird....?

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Das erfahrt ihr in nächsten Kapitel... Ich weiß, ich mache total nette Cuts. Naja aufjedenfall ist das, das nächste Kapitel. 😂

Shoto x y/n - Zimmergenoßen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt