Es war dunkel, ich lief durch die Straßen. Meine Beine taten schon weh, aber aufhören zu laufen wäre keine gute Idee gewesen. Ich lief zu einer Brücke und sackte zusammen. Meine Beine machten es nicht mehr mit. Ich zog sie zu mich ran und legte meinen Kopf auf sie. Mir war kalt und ich hatte Angst. Angst davor gesehen zu werden. Angst davor gefangen und getötet zu werden. Ich fing an zu weinen. Warum? Warum ihr? Womit habe ich das verdient? Plötzlich hörte ich Schritte. Sie waren schnell und schwer. Ich sah mich um. Niemand. Aber ich hörte sie noch. Ich zog meine Beine noch mehr an mich ran und versteckte mich hinter ihnen. Bitte. Bitte. Ich will nicht sterben. Die Schritte kamen immer näher. Sollte ich wieder schauen? Sollte ich weg laufen? Nein. Es wäre eh zu spät. Die Schritte hörten auf. Ist er weg? Ich hob mein Kopf und sag in ein vernabtes Gesicht. Ich erschrak und rutschte noch ein bisschen weiter nach hinten. Er sah mich mit seinen durch dringenden blauen Augen an.,, Na kleine, was machst du denn hier so alleine? "
Ich erschrak noch mehr. Ich sah in mit vereinten und schmerzenden Augen an. Antworten konnte ich ihm nicht. Er sah so freundlich und doch so gruselig aus.,, Komm mit! Du willst doch nicht auf der Straße übernachten, oder?" Ich schüttelte den Kopf und stand auf. Er lief los und ich ging mit großem Abstand hinter her. Ich hatte Angst vor ihm, aber er gab mir auch ein Gefühl von Sicherheit. Plötzlich blieb er stehen.,, Eigentlich muss ich dir jetzt die Augen verbinden, aber du erzählst niemandem was jetzt passiert, oder? "
Er sah mich böse an. Schnell schüttelte ich aus Angst meinen Kopf. Er drehte sich wieder um und lief weiter. Ich ging mit etwas Abstand hinterher. Er blieb an einem alten Lagerhaus stehen und öffnete die Tür. Ich ging hinein und sah noch ein paar weitere Personen. Sie alle machten mir Angst, deswegen hielt ich mich aus Angst an der Jacke des Mannes fest. Ich kannte ihn nicht, aber trotzdem fühlte ich mich sicher.,, Ey Dabi, ist das eines deiner Opfer? Ist sie nicht ein bisschen jung? ", fing die blondhaarige mit den Duts an zu sprechen.,, Tsk, sie ist kein Opfer sondern ab sofort ein neues Mitglied!"
,, Was sollen wir mit einem kleinen Kind? ", schimpfte der Typ mit der Hand im Gesicht. Ich verspürte starke Angst und hielt mich noch mehr fest. Alle waren so komisch und gemein.,, Sie ist kein normales kleines Mädchen. " Nun wandte er sich an mich.,, Du hast doch bestimmt eine Spezialität. Zeig sie ihnen. Ich weiß das du etwas besonderes bist." Ich ließ seine Jacke los und aktivierte mein Quirk.,, Seht ihr! Das können wir uns zum Nutze machen. " Ich hörte auf und sackte zusammen. Ich konnte sie noch nicht richtig kontrollieren. Mir wurde schwindlig und ich schloss meine Augen. Ich fiel nach hinten und spürte wie ich aufgefangen wurde.Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Bett. Ich sah mich um. Niemand zu sehen. Ich setzte mich auf und ging zur Tür. Abgeschlossen. Mist wie komme ich jetzt hier raus? Plötzlich hörte ich wieder die Tür aufgeschlossen wurde. Ich ging ein paar Schritte zurück und die Tür öffnete sich.,, Ach du bist schon wach?", der Nebelmensch kam auf mich zu. Ich wich zurück.,, Hey keine Angst, wir tun dir nichts. Du gehörst ab jetzt zu uns. Außer du willst nicht. Dann müssen wir uns überlegen, was wir mit dir anstellen." Ich sah ihn erschrocken an. Meine Panik stieg immer und immer weiter. Ich wich weiter nach.,, Hey alles gut. Du brauchst keine Angst haben."
Ich blieb stehen.,, I. Ihr w.werdet m.mich n.nicht t.töten ?" Er schüttelt den Kopf. Ich ging zu meinem Bett und setzte mich.,, Hast du Hunger? " Ich nickte stumm.,, Dann komm mit und versuch gar nicht weg zu laufen." Ich folgte ihm. Wir gingen in eine Art Bar, wo die anderen saßen. Dabi, der mit den vielen Narben, saß auch da. Ich lief dem Nebeltyp weiter hinterher. Sie beobachteten mich alle. Ich versteckte mich ein bisschen hinter meinen Armen. Es sah wahrscheinlich eher komisch aus, als das es geholfen hat. Der Nebeltyp ging hinter die Bar.,, Setzt dich einfach auf einen der Hocker. "Ich versuchte drauf zu kommen, aber ich war noch klein und wusste nicht wie es geht. Von hinten kamen plötzlich zwei große Hände, die mich hoch hoben. Erschrocken sah ich nach hinten und merkte das Dabi mir half. Er setzte sich neben mich und passte auf das ich nicht wieder runterrutschte. Aber ich war an solche Stühle nicht gewöhnt und Dabi musste mich alle 2 Sekunden festhalten. Irgendwann hatte er keine Lust mehr und nahm mich aus sein Schoß.,, Aber zappel nicht so doll rum, okay? " Ich nickte. Ich mochte es. Er gab mir eine Sicherheit, die ich nie hatte. Der Nebeltyp kam mit einem Glass Wasser und einem Teller.,, Hier ich hoffe es schmeckt dir." Ich nickte und bedankte mich leise. Ich begann zu essen, während Dabi mich immmernoch vorsichtig festhielt. Es schmeckte so lecker. Es war schon eine Weile her, dass ich was so leckeres gegessen habe. Als ich fertig war, bedankte ich mich noch einmal und rutschte von Dabis Schoß. Ich wollte gerade wieder in mein Zimmer gehen, als der Typ mit der Hand mich ansprach:,, Ey wo willst du hin? "
,, Ich dachte, ich geh jetzt wieder aufs Zimmer, damit ihr nicht denkt das ich abhaue." Ich sah ihn etwas ängstlich an. Er sah mich von oben nach unten und wieder zurück an.,, Dabi, hast du ihr das gesagt? " Er schüttelte den Kopf. Er sah wieder zu mir.,, Warum versuchst du nicht wegzulaufen? Warum tust du das was wir dir sagen?"
,, Also ich... Ich laufe nicht weg, weil ich... nicht weiß wohin...und ich also...mich wohl fühle?"
Plötzlich fangen ein paar an zu lachen. Dabi sah mich etwas geschockt an.,, Du fühlst dich wohl bei uns? ", fragte er im ernsten Ton. Ich nickte. Jetzt lachte niemand mehr. Der komische Handmann kam auf mich zu. Ich blieb stehen, hatte aber leichte Angst vor ihm.,, Dann willkommen in der Schurkenliga und deinem neuen Zuhause." Ich sah ihn überrascht an.,, Wie heißt du eigentlich?",, Y/n... "
Er nickte und sagte :,, Okay ich bin Tomura Shigaraki. Der Nebel da ist Kurokiri. Das Mädchen dort drüben ist Toga und ihr komischer Freund da neben ist Twice. Ach so und der mit den Narben, der der dich gerettet hat ist Dabi. " Ich nickte.,, Die meiste Zeit darfst du hier im Gebäude verbringen. Aber ab morgen wird dich einer von uns jeden Morgen trainieren. Und Sonntags besprechen wir den Plan für die Woche, wobei du da noch kein großen Teil spielst, da wir dich trainieren müssen. " Ich nickte. Danach setzte ich mich auf das Sofa neben Toga.,, Hallo ich bin Toga Himiko, du kannst mich aber gerne Toga nennen. Wir werden bestimmt beste Freundinnen." Etwas überrumpelt nickte ich.,, Toga, bitte sei ein bisschen vorsichtiger. Siehst du nicht, dass sie Angst hat." Dabi kam zu uns und wollte sich setzen, was aber nicht ging da Toga und Twice, das komplette Sofa einnahmen. Ich stand auf und Toga und Twice rutschten etwas, damit Dabi sich setzen konnte. Ich wollte mich auf den Boden setzen, was Dabi aber verhinderte. Er gab mir ein Zeichen, mich wieder auf sein Schoß zu setzen. Ich zögerte kurz und setzte mich dann hin. Er zog mich ein wenig mehr nach oben, damit ich nicht runter rutschte. Ich wurde plötzlich müde und gähnte.
Toga fing an zu grinsen. Ich lehnte mich etwas nach hinten und schloss meine Augen. Ich spürte zwei Hände um mich und schlief ein. Wie ich später erfahren durfte, hatte Dabi mich die ganze Zeit beobachtet und dann später ins Bett gebracht, da ich mit ihm in einem Zimmer schlief. Sie hatten bestimmt Angst das ich weglaufe.
_______________________________________Zur Erklärung Dabi ist jetzt gerade 16 und y/n ist 6 Jahre alt. Es tut mir leid, dass letzte Woche kein Kapitel kam, aber ich kam mit dem Schreiben nicht mehr hinterher. Dafür habt ihr hier ein etwas längeres Kapitel. Bis zum nächsten Mal.
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Shoto x y/n - Zimmergenoßen
FanfictionY/n kommt an eine neue Schule und verliebt sich in Todoroki... Doch was ist mit ihrer Vergangenheit? Kann er sie so akzeptieren? Die Story weicht vom Anime und vom Manga stark ab, hoffe das es euch trotzdem gefällt. Die Charakter gehören natürlich...