Kapitel 23

248 13 4
                                    

Ich sah etwas helles. Eine Art Licht. Ich ging durch. Was hatte ich zu verlieren? Genau gar nichts. Ich ging hindurch und wurde von dem Licht geblendet. Als ich meine Augen wieder öffnete sag ich eine weiße Decke. Zu hören war ein Piepen und es roch nach Desinfektionsmittel. Ich bin also mal wieder im Krankenhaus. Ich versuchte meinen Kopf zu bewegen, schaffte es aber nicht.,, Y/n?" Nein! Das kann nicht sein! Das ist alles nicht war! Ich konnte nicht wieder bei ihm sein. Ich musste Träumen! Es kann einfach nicht war sein!,, Sho- Shoto?" Ich war wirklich wirklich wieder hier. Ich würde am liebsten um seine Hals springen, aber ich kann mich nicht bewegen.,, Ja ich bin es. Wie fühlst du dich?",, Geht so, ich bin gerade komplett verwirrt und kann mich nicht bewegen." Ja das war mein größtes Problem. Ich wusste nicht, was hier los war.,, Okay, ich hole kurz den Arzt. Versuch wach zu bleiben. " Ich nickte ein bisschen und versuchte weiterhin mich zu bewegen. Aber mein Körper wollte nicht. Irgendwann hörte ich wie die Tür wieder aufging und ein Arzt kam rein.,, Hallo L/n, wie geht es Ihnen?"
,, Es geht, ich bin ein bisschen verwirrt, was hier los ist."
,, Können Sie sich an alles erinnern? "
,, Ich schätze mal schon. Ich war mit Shoto am Strand, da hat er mir einen Antrag gemacht und dann bin ich umgekippt." Das ich in einer anderen Realität war, muss ja niemand wissen.
,, Okay das ist schon mal gut, sie können sich an das meiste erinnern. Haben sie irgendwelche Schmerzen?"
,, Nein Schmerzen nicht, ich kann meinen Körper nur noch nicht so ganz bewegen. "
,, Okay das kommt mit der Zeit. Können sie denn alles spüren? ", fragte der Arzt und fängt an mein Körper mit seinen eiskalten Händen zu berühren.
,, Ja kann." Mir war das nicht gerade angenehm. Ich kämpfte immer noch gegen mich selbst um meinen Körper zu bewegen. Dann plötzlich durch zog mein kompletter Körper ein Schock und ich konnte mich bewegen. Ich drehte meinen Kopf zu Shoto, der mit Tränen mich an sah und lächelte.
,, Okay das war es jetzt erstmal für heute. Einen schönen Abend noch. ", sagte der komische Arzt und ging. Shoto kam zu mir und nahm mich in seinen Arm.,, Mach sowas nie wieder, okay?" Ich fing an zu weinen.,, Hey, es ist alles gut, du bist wieder bei mir, dass ist das wichtigste. " Ich umarmte ihn und weinte seine komplette Schulter nass. Als wir die Umarmung lösten, sah ich in seine Augen. Er weint auch. Unter Tränen lächelnd sah ich ihn an.,, Was ist passiert nach dem ich umgekippt bin?" Shoto sah mich ein bisschen verwirrt an.,, Du bist umgekippt und ich habe dich aufgefangen. Danach bin ich sofort mit dir nach Hause und habe dich ins Bett gelegt. Normalerweise wachst du ja ziemlich schnell wieder auf, aber du hast die ganze Nacht geschlafen. Als du dann noch nicht mal am Morgen aufgewachen bist, hab ich dich zum Arzt gebracht. Und seit dem liegst du im Krankenhaus. "
Wow das ist echt gruselig.,, Wie lange liege ich jetzt schon hier?"
,, Seit 2 Tagen... "
2 Tage also... das heißt ich war 3 Tage nicht ansprechbar. Wie schlimm das für in gewesen sein muss. Ich dachte ein bisschen drüber nach. Dann sah ich meine Arme schnell an. Nix! Überhaupt nix! Das heißt also... Es war wirklich nur ein Traum. Erleichtert atme ich aus. Shoto sah mich ein bisschen verstört an. Hatte ich etwas falsches gesagt? Ach ne stimmt er wusste ja nicht meine Seite der Ereignisse.,, Ich bin einfach nur froh, dass ich wieder bei dir bin. ", antwortete ich ihm und lächelte. Dann legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen.,, Ich bin noch ein bisschen müde." Shotos Reaktion konnte ich nicht sehen, da ich dabei war ein zu schlafen. Ich hörte Schritte und merkte seine Hand auf meine.,, Dann ruh dich ein bisschen aus.", sagte er mit ruhiger Stimme. Ich musste anfangen zu lächeln und schlief dann still wieder ein.

Am nächsten Morgen...

Ich wachte wieder auf und sah mich um. Niemand zu sehen. Warum auch? Shoto musste zur Schule gehen, genauso wie die anderen. Ich lag gelangweilt im Bett und wartete auf den Arzt oder eine Schwester. Gegen Mittag kam dann endlich einer und meinte das ich noch einmal untersucht werden musste und dann wenn alles gut läuft ich morgen wieder entlassen werden durfte. Endlich. Danach ging er wieder und ich versuchte noch ein bisschen zu schlafen. Irgendwann kam jemand durch die Tür und öffnete meine Augen.,, Hey wie geht es dir? " Natürlich war es Sho, wer auch sonst?
,, Gut dir?",, Auch gut.",sagte er und lächelte mir zu. Plötzlich klopfte es an der Tür.,, Herein!" Es war die Schwester, welche mich untersuchen soll. Shoto musste draußen warten. Sie untersuchte mich und ich durfte danach endlich entlassen werden. Ich packte meine wenigen Sachen die ich hatte und wurde dann von Endeavor abgeholt. Im Auto war es ziemlich still. Shoto saß neben mir und ich lehnte mich an seine Schulter, aber viel gesprochen haben wir nicht. Naja worüber hätten wir auch sprechen sollen. Er fuhr uns zum Dorm. Ich bedankte mich bei ihm und lief dann zu meinem Zimmer. Shoto folgte mir, nachdem er noch kurz mit seinem Vater gesprochen hatte. Ich öffnete meine Zimmertür und ließ mich auf das Bett fallen.,, Man bin ich müde!"
Shoto fing an zu lachen und ich erschrak.,, Kannst du mich nicht vorwarnen, dass du hier bist.", lachte ich.,, Hmm nö! " Lachend legte er sich neben mich.,, Es ist schön das du wieder hier bist." Er zog mich zu sich ran und küsste mich. Wow wie ich dieses Gefühl vermisst habe. In mir drin explodierte gerade ein Feuerwerk. Ich war so froh, wieder bei ihm zu sein. Wir schliefen friedlich und zusammen gekuschelt ein.

_______________________________________

Ja ich bin mal so nett. Die nächsten Kapitel könnten etwas kürzer werden. Außerdem weiß ich nicht ob ich es schaffe jeden Montag eins zu veröffentlichen. Ich sage euch aber natürlich bescheid. Bis zum nächsten Mal :)

Shoto x y/n - Zimmergenoßen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt