Shoto x y/n - Zimmergenoßen

Kapitel 5

Im Schwimmbad...
,, Y/n! Wie lange brauchst du noch? "
,, Ähm bin gleich fertig. Ich muss nur noch ein Knoten hier machen und fertig! " Ich komme aus der Umkleide und werde mit großen Augen angeguckt.,, Ist etwas? ", frage ich unsicher und sehe an mir runter.,, DU BIST WUNDERSCHÖN!", schreien alle und umarmen mich. Nachdem sie mich losließen und ich nach Luft schnappen konnte, gehen wir zum Schwimmbecken. Wow ist das schön hier. Ich sehe mich um. Es ist alles so schön. Die Mädchen gehen ins Schwimmbecken und wollen, dass ich mitkomme, aber als ich es versuche, tut meine Narbe ziemlich weh und ich sage, dass ich damit nicht schwimmen kann. Alle sehen mich traurig an und ich lächele.,, Es ist schon okay. Ich will euch nicht den Spaß verderben, also geht schon. Ich lege mich einfach auf eine Liege und schaue euch zu. " Ich bekomme einige traurige Blicke, aber dann gehen sie endlich ohne mich weiter. Ich suche mir eine Liege und setze mich darauf. Nach und nach treffen auch die Jungs ein und gehen ins Wasser. Die meisten ignorieren oder sehen mich nicht. Und dann kommt Shoto aus der Umkleide und guckt sich um, als ob er jemanden sucht. Ich glaube, ich bin die Gesuchte, da sein Blick an mir haften bleibt und er auf mich zu kommt.,, Es tut weh, oder? ",, Ja, aber geh ruhig zu den anderen. Ich will euch nicht den Spaß verderben."
,, Aber ohne dich macht das doch gar keinen Spaß. ", sagt er und nimmt meinen Arm. Er sah ihn sich genau an und fing an, ihn zu vereisen. Ich kann spüren , wie die Kälte sich durch mein kompletten Arm zieht.,, Was machst du da?",, Wo nach sieht es denn aus?" Okay ich sehe jetzt total bescheuert aus. Ich habe einen vereisten Arm. Was soll man anderes erwarten?,, So jetzt solltest du schwimmen können ohne Schmerzen.",, Und was ist, wenn ich nicht schwimmen möchte?" Hätte ich das bloß nicht gefragt... ,, Na dann...", sagt er und nimmt mich hoch, ,, muss ich dich wohl dazu zwingen.", beendet er den Satz und wirft mich ins Wasser. Sofort fange ich an mich irgendwie über Wasser zu halten.,, Ey! Das ist nicht fair.",, Stimmt!", sagte er und springt zu mir ins Wasser.,, Shoto! Was hättest du gemacht, wenn ich nicht schwimmen könnte?",, Na was wohl! Ich hätte dich natürlich gerettet.",, Okay, okay! Ich gebe mich geschlagen. " Wir beide fangen an zu lachen und schwimmen zu den anderen.,, Y/n, du schwimmst ja doch. Sehr schöne Arm Dekoration hast du da." Ich sehe Shoto an und alle verstanden, was ich damit sagen will.

,, Wie wäre es mit einem Wasserkampf. Die Mädchen setzen sich auf die Schultern, von den Jungs und müssen sich gegenseitig runterschmeißen.", fragt Mina in die Runde.,, Okay, aber ich bin dafür, dass auch die Jungs sich auf die Schultern setzen dürfen. Dass heißt es gibt auch mal reine Mädchen und reine Jungsteams!", sagt Ida. Oh, oh das wird in einem Chaos enden. Alle suchen sich Partner, alle außer ich. Ich schwimme zum Beckenrand und beobache alle. Plötzlich werde ich wieder ins Wasser gezogen.,, Willst du dir etwa den ganzen Spaß entgehen lassen?", fragt Shoto und taucht schon zwischen meine Beine.,, Ah! Hilfe! Kannst du mich das nächste Mal vorwarnen?" Shoto fängt an zu lachen und ich tue es ihm gleich.

,, Shoto und y/n gegen Katsuki und Eijiro! ", schreit irgendjemand. Und los geht es.,, Du kannst auch aufgeben. Dann musst du dich nicht blamieren .",sagt Kirishima. Ich gebe aber nicht auf.,, Shoto, versuche kurz das Gleichgewicht zu halten. Es könnte jetzt ein bisschen wackelig werden. " Er nickt und ich fange an mich auf seine Schulter zu stellen. Ich bin ziemlich sportlich und kann gut das Gleichgewicht halten , da ich 3 Jahre lang Leistungsturnen hatte. Ich stelle mich also auf Shoto Schultern und versuche irgendwie mein Gleichgewicht zu halten. Dann fange ich an Kirishima an seinen Schultern zu schubsen. Dadurch verliert Bakugou das Gleichgewicht und beide fallen ins Wasser.,, EY! WIR HABEN WEGEN DIR GEGEN EIN MÄDCHEN UND HALF-HALF BASTARD VERLOREN, DASS IST TOTAL PEINLICH! " Ich springe von Shotos Schulter und jubele.,, Juhu, wir haben gewonnen!" Ich bin so glücklich. Der nächste Kampf ist Denki und Jirou gegen Uraraka und Midoria. Denki und Jirou haben gewonnen. Die anderen Kämpfe habe ich nicht gesehen, da ich aus dem Wasser gehe und auf Toilette verschwinde. Als ich wieder komme, werde ich schon erwartet.,, Wo warst du? Ist was passiert? Geht es dir gut? Warum hast du dich weggeschliechen? " Wow! Hilfe! War ich solange weg?,, Erstens bin ich nicht weggeschliechen und zweitens war ich nur kurz auf Toilette. Darf ich etwa nicht ohne deine Erlaubnis, Shoto?" Er sieht mich bedrückt an und nuschelt dann :,,Natürlich nicht!" Ich gehe an ihm vorbei und flüstere ihm ins Ohr: ,, Aber es ist süß, dass du die Sorgen machst. " Ich klettere wieder zu den anderen ins Becken. Plötzlich kommt irgendwer auf die schlaue Idee zu rutschen. Also laufen wir alle zur Rutsche und rutschen.,, Y/n? Wollen wir zusammen?",, Ja gerne! " Hat Shoto gerade ernsthaft gefragt, ob wir zusammen rutschen wollen? Ich könnte durch drehen vor Freude. Ich setze mich auf seinen Schoß. Er drückt seinen durch trainierten Körper an meinen und umarmt mich von hinten. Ich bin bestimmt wieder rot wie eine Tomate. Wir rutschen los. Währenddessen wurde ich ohnmächtig. Warum ist mir eine Frage.

Shoto's Sicht

,, Y/n? Alles okay bei dir? Y/N???!!! ALLES GUT BEI DIR? Y/N????!!! " Ich versuche sie irgendwie zu wecken, aber es funktioniert nicht. Als wir unten sind, nehme ich sie hoch. Ich laufe mit ihr zu den anderen.,, Was ist mit ihr los? Was ist passiert?", fragen die anderen sofort.,, Ich habe keine Ahnung, was passiert ist. Sie ist ,seit wir angefangen haben zu rutschen, ohnmächtig.",, Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen! " Ich hole ein Handtuch und wickel sie darin ein. Danach ziehe ich mir schnell was über und laufe aus dem Schwimmbad. Die anderen haben zum Glück schon einen Krankenwagen gerufen, mit dem sie dann ins Krankenhaus gefahren wird. Ich darf natürlich mitfahren. Im Krankenhaus wird sie untersucht und ich muss die ganze Zeit draußen warten, da sie auch noch umgezogen wurde. Später darf ich zu ihr. Aber niemand weiß, was mit ihr ist. Niemand außer sie, wie ich später erfahren durfte...