Kapitel 17

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Geschockt betrachtete ich die Person vor mir.,, Toga?, flüsterte ich, damit niemand ihren Namen hört. Sie sprang mir um die Arme.,, Ihr wollt mich jetzt nicht noch mal kipnappen, oder? ",, Nein! Alles gut! Wir lassen euch erstmal in Ruhe. Vielleicht gibt es irgendwann mal wieder ein Angriff auf die U. A., aber das wirst du sicher mitbekommen. Ich bin nur hier, weil ich neue Kleidung brauche. Meine alten sind schon alle voller Blutflecken. " Ich war erleichtert. Also erstmal kein Versuch mich zu kipnappen.,, Du, ich muss jetzt leider los, sonst kommen gleich Shoto und Midoriya hier her und versuchen mich zu retten." Zum Abschied umarmte ich sie nochmal und lief weiter zur Kasse. Ziemlich schnell war ich dran und konnte wieder zu den anderen.,, Y/n alles okay? Wo warst du so lange?",, Also ich ähm... Habe eine alte Bekannte getroffen und wir haben uns ein bisschen verquatscht.", log ich so halb. Misstraurische Blicke kamen von Midoriya, aber er sagte nix weiter. Die Stimmung zwischen uns beiden war so oder so nicht die beste, da er immer noch nicht wusste, warum ich heute morgen in Shotos Bett lag. Um das Thema zu wechseln fragte ich, ob wir was essen wollen. Zwei Nicken waren für mich ein Ja und ich stürmte los. An einem Nudelstand angelangt, suchte ich mir was aus. Eigentlich wusste ich was ich nahm, aber ich musste die Zeit überbrücken, in der Shoto versuchte mich einzuholen.,, Und was möchte meine kleine Y/n? ",, Ey ich bin nicht klein!" Wir fingen beide an zu lachen und ich sag ihn mit großen Augen an.,, Okay ich weiß bescheid. "Shoto wusste sofort was ich wollte. Ich setzte mich auf eine Bank und wartete darauf, dass Shoto mit den Nudeln kam, beziehungsweise mit unserem Soba. Als er sich zu mir setzte, begann der Kampf. Er wollte es kühlen, aber ich wollte es warm essen. Irgendwann kamen wir in die Situation, das ich in seinen Armen lag und er mich festhielt.,, Okay du hast gewonnen ", gab ich mich geschlagen. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und gab mir dann das kalte Soba. Wir aßen gemeinsam und irgendwann war die Box leer.,, Wo ist eigentlich Midoriya?", fragte ich. Shoto fing an zu grinsen. Okay er hat nicht ernsthaft, dass getan was ich denke oder?,, Sho, du hast nicht ernsthaft ihm gesagt, dass wir alleine sein wollen, oder?" Shotos Grinsen wurde noch größer. Okay ich habe ein besitzergreifenden Freund. Als Dankeschön bekam er einen Kuss. Danach schaute ich auf die Uhr und bemerkte, dass wir uns gleich wieder alle am Treffpunkt treffen wollten. Ich versuchte mich also aus Shotos Armen zu befreien und zog ihn mit zum Treffpunkt. Nach und nach trafen auch die anderen ein und wir fuhren wieder zum Dorm. Dort wartete ein wütender Aizawa auf uns.
,, Y/n, Shoto sofort mitkommen in mein Büro! ", rief er zu uns. Oh shit... Ich werde sterben. Ich sah Shoto fragend an. Er zuckte nur mit der Schulter. Wir gehen also Sensei Aizawa hinterher.,, Also ihr beide wisst ja das ihr in euren Zimmern bleiben sollt und nicht alleine irgendwo hin gehen sollt... Dann erklärt mir mal bitte warum, du y/n...", sagte er und sah zu mir rüber,,, gestern Nacht bei Shoto geschlafen hast und ihr mehrmals alleine unterwegs wart.", beendet er seine,,Erzählung ".,, Entschuldigung Sensei Aizawa. Es war überhaupt nicht gut von uns beiden die Regeln zu brechen. Es kommt nicht wieder vor. ", entschuldigte sich Shoto. Ich bekam kein Ton mehr raus. Ich wollte was sagen, aber konnte es nicht. Ich wollte alles erzählen. Ich wollte das sie wissen, dass ich sicher bin, aber ich konnte es nicht.,, Sensei Aizawa, ich habe da noch eine Frage. Darf Y/n wieder bei mir wohnen? Ich weiß das es sichere wäre, wenn Y/n bei jemandem anderen lebt, aber y/n ist meine feste Freundin... ",, Okay Y/n und du dürfen wieder in euer  normales Zimmer, ich möchte aber das ihr vorsichtig seid und falls etwas ist sofort auf diesen Knopf drückt.", sagte er und gab uns zwei kleine Alarme. Ich wusste gar nicht mehr, was abgeht und verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder meine Augen öffnete, lag ich mal wieder im Krankenhaus. Ich bin gefühlt öfters als Midoriya hier. Neben meinem Bett stand ein besorgter Shoto.,, Ich bin schon wieder unmächtig geworden oder? ", fragte ich ihn, da ich mich nur noch an das Gespräch erinnern konnte.,, Ja und das ist nicht normal! Du solltest dich echt mal untersuchen lassen." Ich nickte und stand auf.,, Was hast du vor? ",, Was wohl? Ich suche nach dem nächst besten Arzt.",, Vergiss es! Ich hole einen Arzt!", entschied er und drückte mich wieder aufs Bett. Danach war er so schnell aus dem Zimmer verschwunden, dass ich gar nix mehr sagen konnte. Nach einer kurzen Weile kam er mit einem Arzt wieder.,, Y/n N/n, Sie haben öfters Probleme mit ihrem Kreislauf richtig?",, Ja!",, Und außerdem haben Sie starke schlimme Träume, richtig?" Auch auf diese Frage antwortete ich mit einem Ja. Danach untersuchte er mich und sah mich dann verwirrt an.,, Es tut mir jetzt zwar leid das sagen zu müssen, aber ihr Körper ist vollkommen gesund. Sie haben weder Probleme mit ihrem Quik noch was anderem. Es ist als ob ihre Probleme gar nicht existieren. " Leicht geschockt sah ich denn Arzt an.,, Das heißt ich muss jetzt damit leben?"
,, Ehrlich gesagt ja wahrscheinlich. "
Ich stand auf und ging raus. Mir war das alles zu viel. Ich lief los immer weiter, bis ich im Dorm ankam. Dort lief ich in mein Zimmer und ließ mich in mein Kissen fallen. Mir war zwar klar, dass ich wahrscheinlich damit leben müsste, aber trotzdem war das alles zu viel. Ich weinte los und schrie in mein Kissen. Ich wollte es einfach nicht mehr. Ich hörte wie die Tür sich öffnete und jemand trat ein.,, Hey alles wird gut. Ich passe auf dich auf okay? Ich verspreche es dir! ", sagte er und umarmte mich. Ich drehte mich um und heulte noch mehr. Als ich mich irgendwann eingekrigt habe. Sah ich ihn an.,, Ich liebe dich dafür, daß weißt du oder?", versuchte ich mich augzumuntern. Nun nahm er mein Kopf in seine Hände und küsste mich auf den Mund.,, Ja natürlich weiß ich das.", flüsterte er gegen meine Lippen. Ich war so froh in zu haben. Wir legten uns auf mein Bett und ich kuschelte mich an ihn ran, während er über mein Rücken streichelte.,, Ach wir haben übrigens morgen wieder Schule." Och nö ich will keine Schule haben. Ich drückte ihn noch mehr an mich ran. Ich will ihn nie mehr verlieren.

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Hey, my beautifull Readers. Ich habe zurzeit wieder Schule (kann sich aber jederzeit wieder ändern) und habe dadurch sehr wenig Zeit zum Schreiben. Normalerweise schreibe ich nachts ein paar Wörter, das geht zurzeit aber nicht, da ich mein Handy (meistens) um 19 Uhr ausschalten muss. Ich versuche trotzdem so schnell wie möglich, die nächsten Kapitel zu veröffentlichen, aber falls es mal länger dauert, wisst ihr Bescheid.

Shoto x y/n - Zimmergenoßen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt