My Light (Bakugo x Oc)

Beste Freunde

Hey Hey Hey!

Ein neues Kapitel! Hiernach haben wir den Praktikums Arc erfolgreich hinter uns gelassen und die Geschichte nimmt nun langsam an fahrt an. Wie schonmal gesagt hab ich wieder Schule weswegen der Abstand zwischen den Kapiteln länger wird. Wenn ihr mir auf Instagram folgt ( emiwpad), werdet ihr aber ab und zu verschiedene Funfacts etc. erfahren. Das wars erstmals von mir. Wie immer freu ich mich über Kommentare etc. und nun viel Spaß mit dem Kapitel!

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„Das der Herr sie Persönlich kennt ist ziemlich unwahrscheinlich." , beruhigte mich der Polizei Direktor von Hosu, „Wahrscheinlich hatte er das Sportfest der Yuei gesehen, und sie dann erkannt." , ich nickte beruhigt. „Wie abgesprochen werden die Blessuren mit Ryukos Spezialität erklärt, dafür wirst du aber leider keinen Ruhm ernten und Ryuko muss sich für die Verletzung der Aufsichtspflicht verantworten." , schuldbewusst schaute ich zu Ryuko neben mir, „Wenn ihr keine weiteren Fragen habt, verabschiede ich mich nun." , dann drehte er sich um und ich bildete mir ein das er etwas wie: „Was ist denn nur mit dem ersten Jahrgang der Yuei los?" , murmelte.

„Das du nun nicht zu deinen Freunden kannst ist dir bewusst, oder?" , fragte mich die blonde Heldin streng und ich nickte mit dem Blick zum Boden, sanft wurde ich von Shira-san zum roten Auto der Heldin geschoben und wir stiegen ein. Auf der Fahrt war es still, jeder hing den eigenen Gedanken nach bis Ryuko mich vom Fahrersitz ansprach: „Ich kann verstehen dass du als den Jungen gesehen hast, direkt eingreifen wolltest aber wieso hast du dich denn nicht vorher gemeldet?" , durch den Rückspiegel sahen wir uns in die Augen, „Ich..., ich weiß es nicht. Mein Körper hat sich einfach bewegt." , ihre Augen landeten wider auf der Straße, „Viele Helden sagen in ihren Biografien das sie nicht wussten, was sie taten sondern dass der Körper sich einfach bewegt hat. Ich bin zwar sauer auf dich doch die Leistung die du gebracht hast überschattet dies." , dankend fing ich ihre Augen im Rückspiegel.

„Bremsen!" , schrie Shira-san und Ryuko trat in diese und wir wurden alle einmal nach vorne geworfen, mein Kopf knallte gegen den Vordersitz.

„Sie...," ,ich erkannte diese Stimme, diesen nach vorne gebeugten Körper, diese Blonden Haare und diese grauen Augen. Es war der Schurke von vorhin welcher leicht in die Hocke ging und mein Gesicht, welches wohl auf Höhe seiner Waden war, studierte, „Sie sieht genauso aus wie du damals, Kanashi-san."

„Akari!" , ich schreckte hoch, Shira-san sah mich besorgt an. Meine Galle kam hoch und ich versuchte panisch die Tür zu öffnen während ich mir die Hand vorm Mund hielt, Ryuko handelte sofort und öffnete mit dem Knopf an ihrer Tür mein Fenster. So bald es runter war steckte ich mein Kopf aus diesem und übergab mich.

Wieso? Wieso hatte ich eine Erinnerung an einen Schurken?

Dankbar nahm ich das Taschentuch welches Shira-san mir hinhielt und wischte meinen Mund ab.

„Der Typ vorhin." , ich stockte, „Ich..., ich hab ihn schon mal gesehen, als ich kleiner war." , schockiert schaute mich die Drachenheldin an: „Während du bei Aizawa warst?" , ich schüttelte mein Kopf, „Nein. Er hat mit einer Frau welche wohl Kanashi hieß mit geredete und meinte das ich so aussähe wie sie damals. Die..., die Umgebung war mir vollkommen fremd." , beide Frauen schauten sich kurz an, „Sollen wir ein Verhör anmelden?" , fragte Ryuko mich verwirrt und ich schaute nachdenklich an die Autodecke. Sollten sie? Was währe wenn diese Kanashi meine Leibliche Mutter währe? Ich liebte Shota wie ein Vater. Er war ja auch mein Vater. Aber so wie jedes Kind wollte ich schon immer meine Wurzeln kennen. War das die Chance auf die ich so lange gewartet hatte? Wahrscheinlich.

Ich nickte.

Als ich, nachdem ich mich umgezogen hatte, in die Küche ging fand ich einen Teller welcher in Frischhaltefolie eingewickelt war. „Für die Große." , stand auf einen Postip welcher mitten auf der Folie klebte. Meinte er mich? So wie ich es mitbekommen hatte nannte Yuji alle anderen bei ihrem Namen, nur mich nannte er Kleine. „Er scheint dich echt zu mögen." , erschrocken fuhr ich zusammen, Shira-san hatte sich an den Türrahmen gelehnt. „Uns packt er nie Essen ein." , sagte sie und zeigte auf den Teller, „Wo ist Yuji-kun?", fragte ich die rothaarige Frau, „Er wartet allein Zuhause auf die Zusage der Universität." ,interessiert hob ich eine Augenbraue hoch und die junge Heldin lies sich am Tisch nieder. „Früher wollte Yuji immer ein Held werden..., bis er sich diesem Traum selber zerstörte." , auch ich setzte mich nun am Tisch, „Er und seine Schwester Sora waren wie ein Herz und eine Seele." , sie seufzte, ,,Während er die Kunststoff-Manipulation seines Vaters geerbt hatte, wurde Sora eine Spezialität gegeben welche es ihr ermöglichtet Pflanzen aller Art immer und überall wachsen zu lassen. Die Spezialität ihrer Großmutter welche an Leukämie verstorben war. Yuji und Sora waren untrennbar..., Doch leider hatte man sie getrennt." , ihr stiegen Tränen in die Augen, „Mit der Spezialität ihrer Großmutter hat Sora auch ihre Krankheit geerbt. Die Diagnose kam zu spät. Viel zu spät. Mit sieben Jahren verstarb Yujis kleine Schwester ebenfalls an Leukämie." , meine Augen weiteten sich, „Yuji war zu der Zeit gerade mal zwölf. Da er seine Schwester nicht retten konnte, hing er seinen Wunsch ein Profi-Held zu werden an den Nagel und arbeitete darauf hin Arzt zu werden. Die letzten Jahre wurde er immer wieder abgelehnt aber..., Yuji selbst sagt dass er dieses Jahr definitiv angenommen wird." , sie beendete die Geschichte nahm sich ein Apfel und ging zur Tür und blieb nochmal kurz stehen: „Das alles weiß ich weil er es mir in einem schwachen Moment erzählt hat. Ich hab schon oft versucht ihm zu helfen doch er wehrt sich streng gegen diese. Aber..., ich hab das Gefühl das  es durch dich verändern wird."