My Light (Bakugo x Oc)

Nakamura 0.4

Hallo und herzlich willkommen zu diesem späten Update. Ich hatte es gestern schon in einem Kommentar geschrieben, aber eigentlich hätte das Kapitel schon vor Eineinhalb Wochen kommen sollen, doch Wattpad hat mir ein Strich durch die Rechnung gemacht und seit dem hatte ich nicht wirklich die Zeit um mich in Ruhe hinzusetzen...
Aber finally ist es da und ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

...

Es verging keine halbe Woche, bis ich aus einer schwarzen Limousine ausstieg und vor Water-Jets Agentur stand. Die schwarzhaarige Fahrerin, welche auf die Sekunde genau vor dem Tor der Schule vorgefahren war, schloss hinter mir die Tür und flüsterte eine Verabschiedung.

Ich hatte schnell bemerkt, dass Sie wortkarg war.

Shota und den Shinrais missfiel die Idee, das andere Personen dafür zuständig waren mich zu transportieren. Nach dem riesigen Vorfall und der Zerstörung der Liberation Army, eine Gruppierung Schurken, durch die Schurkenliga herrschte eine große Aufregung unter den Schurken.

Shota fürchtete, dass die Mitglieder des Yakuza-Clans dies ausnutzen würden, um mich erneut anzugreifen. Vor allem, nachdem Sie mich und Aito schon einmal ausfindig gemacht hatten und auf einer Autobahn angegriffen hatten. Doch, ein langes Telefonat mit meiner Internship-Veranstalterin stimmte Sie letzten Endes noch um.

Es war ein Mittwochnachmittag in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien. Die Luft war noch immer eisig und ich fror, obwohl ich mich mit meinen dicksten Anziehsachen angekleidet hatte. Heute würde Ich Water-Jet und ihr Team kennenlernen, bevor ich das kommende Wochenende vollständig hier verbringen würde.

Ich dachte an Bakugo, welchen ich mit Kirishima im Wohnbereich des Wohnheims zurückgelassen hatte. Er hatte seinen ersten Internship-Tag schon hinter sich und würde die nächsten Nachmittage bis Samstag mit Midoriya-kun und Todoroki-kun bei Endavour verbringen. Abgesehen vom Unterricht, in dem mir mittlerweile vereinzelte Gespräche führten, würden wir uns also erst Montagnachmittag sehen können. Es sei denn Water-Jet und Endavour würden einen Auftrag gemeinsam nachgehen und uns Schüler mitnehmen.

Abgesehen von solchen Momenten konnten wir uns aber auch aufgrund der Schweigepflicht, der wir der jeweiligen Agentur gegenüber erfüllen mussten, nicht großartig über unsere Erfahrungen austauschen. Das Einzige, was ich über seinen ersten Tag wusste, war, dass er „verdammt nochmal viel zu scheiß langsam" war.

Ein Vorteil an diesem Internship war jedoch, dass die Agentur nicht weit von der Wohnung von Nozomi und Aito war und ich die beiden demnach voraussichtlich in meinen Pausen besuchen konnte.

Ich hob meinen Blick und begutachtete das hellblau gestrichene Gebäude vor mir. Die Fenster waren getönt und an den Scheiben klebten Wassertropfen aus Transparentfolie, Water-Jets Logo. Ich trat durch die Haustür und fand mich in einem kleinen Foyer wieder welcher aus einer braunen Sitzgelegenheit, bestehend aus drei Sesseln, einer Treppe in die oberen Geschosse, und einem Tresen bestand.

Hinter dem Tresen stand... ein silberner Roboter, bekleidet mit einem dunkelblauen Etuikleid. „Guten Tag, Aizawa-san. Willkommen hier in der Agency.", sprach der Roboter und schnell ordnete ich die Stimme der von Nakamura zu. „Hallo?", begrüßte ich verwundert und trat an den Tresen, „Bist du..."

„Nakamura, genau. Nakamura 0.4, um genau zu sein, aber nenne mich bitte nur Nakamura-san. Wir hatten telefoniert, erinnerst du dich?", der Roboter imitierte mit seinen metallenen Gesichtspartien ein freundliches Lächeln. Ich nickte. „Ja... aber ich... hatte keinen Roboter erwartet, um ehrlich zu sein. Ihre Stimme klingt sehr menschlich.", fügte ich verlegen hinzu.

Das Lächeln von Nakamura 0.4 wurde weiter und sie bewegte sich hinterm Tresen hervor. Als ich zu ihren Füßen blickte, erkannte Ich, dass Sie zwar Schuhe trug. Diese jedoch keine Sohle hatten, damit Sie sich auf kleinen Reifen fortbewegen konnte. Sie folgte meinem Blick: „Ich kann auch normal laufen, aber ich finde es mit den Reifen sehr, sehr viel angenehmer."