My Light (Bakugo x Oc)

Ein Kuss und ein Nasenbeinbruch

Naaaaaa, wie gehts euch?

Wie versprochen kommt zur Mitte des Monats das neue Kapitel :D.

Dies ist, nach den letzten Monsterkapiteln, ein etwas kürzeres. Aber keine Sorge die nächsten Kapitel werden wieder um einiges länger...

Ich chille gerade im Urlaub an der Ostsee und versuche meine gesamte kreative Energie hier reinzustecken. An die Leute die Cursed Souls lesen: Nein, CS wird nicht abgebrochen. Aber, ich hab die Oberstufe und zwei gleichzeitig laufende Fanfictions ehrlich gesagt einfach unterschätzt.

Mein Herz brennt aber nach wie vor für Ichigo und Toge nur ist My Light mein Hauptprojekt und somit investiere ich hier mehr Zeit drin. Ich hoffe ihr versteht das <3.

Mit diesem Kapitel starten wir in einen der wichtigsten Arcs aus dieser Geschichte und ich freu mich schon riesig darauf...

Nun ja erstmal ganz viel Spaß beim Lesen!

...

Von unten drangen die Geräusche meiner Klassenkameraden gedämpft an mein Ohr. Sie feierten ihre Lizenzen glücklich und mit viel Musik. Doch ich nahm das alles gar nicht wirklich war.

Die Luft roch frisch, so wie in jeder Sommernacht, doch in der Luft lag auch noch Bakugos Geruch.

Unsere Lippen lagen aufeinander und bewegten sich langsam.  Seine warmen Hände hatten mein Gesicht umschlungen und seine Daumen streichelten über meine Wangen. Mein Herz pochte und mein ganzer Körper kribbelte.

Ich spürte wie das Blut in meine Wangen lief und meine Knie vom himmlischen Geschmack von Karamell auf Bakugos Lippen weich werden. Doch ich wusste, dass selbst wenn ich fallen würde, diese furchtbar starken Hände mich halten würden.

Gänsehaut zierte meine Arme, als ich sie um Bakugos Nacken schlang und ihn noch näher zog. Meine Augen waren geschlossen und dies machte den ganzen Moment noch viel intensiver. Bakugos rechte Hand ließ meine Wange los und umschloss vorsichtig meine Taille. Und dann zog er mich heftig an seinen Körper.

Mein Oberkörper presste sich an seine Brust, wir hatten die Arme umeinander geschlungen und standen so nah wie es uns nur möglich war. Und ich liebte das Gefühl.

„Akari." ,raunte er  und ein Schauder überkam mich als ich seine raue Stimme hörte. Sofort zog ich ihn noch ein wenig näher an mich und bewegte meine Lippen gegen seine. Überwältigt erwiderte Bakugo meinen Kuss und ich seufzte erfüllt.

„Akari, bitte." , sagte er und ließ mich langsam los. Langsam zog ich meine Arme zurück und schaute ihn schweratmend an.

Hatte ich mich ihm aufgezwungen?

„Ich muss jetzt was erledigen." , kündigte Bakugo, ebenfalls schweratmend, an und ich schaute ihn verwirrt an. Doch er schüttelte nur den Kopf und zog mir dann mein Haargummi aus den Haaren: „Du siehst aus als hättest du ein Vogelnest auf dem Kopf." , brummte er und als ich in seine roten Augen sah, erkannte ich keinerlei Böswilligkeit.

„Sagt der mit der Igelfrisur." , schoss ich zurück und strich mir mit vorgeschobener Unterlippe über die Haare, „Was musst du erledigen?" , fragte ich, froh darüber das wir eine normale Konversation führten.

Doch dann lagen seine Lippen erneut auf meinen und ließen mich meine Frage vergessen.

Als ich nach dem zweiten Kuss schweratmend meine Augen öffnete, war Bakugo schon zu Tür hinaus.

Zittrig atmete ich tief durch und legte meine Finger auf meine Lippen. Langsam ließ ich mich an der Glaswand an meinem Rücken hinunter gleiten, bis ich auf dem Boden saß.