Willkommen zu diesem neuen, sogar etwas längerem Kapitel. Ich hoffe sehr es gefällt euch und wünsche viel Spaß beim Lesen!...
„The devil always protects his angel."
...
In mir brodelte gehässige Erwartung, während Ich Water-Jet dabei beobachtete wie Sie den Bericht, den ich ihr vor einigen Minuten auf dem Schreibtisch gelegt hatte, mit zusammen gezogenen Augenbraun lass.
Meine Aufgabe war es gewesen einen Bericht darüber zu schreiben, weshalb sich Helden in der heutigen Zeit eigene Regeln machen mussten. Da, Ich dem nicht zustimmte hatte Ich ein neunseitiges Dokument darüber verfasst, weshalb es so wichtig war, dass gerade Profihelden nach Regeln und Gesetzen handelten.
Als Sie ihre braunen Augen von dem Papier löste und mich musterte, spannte ich mich instinktiv an. Sie senkte den Papierstapel und auf ihren Lippen war der Anschein eines Grinsens zu erkennen. Trotz dessen war ihre Stimme neutral: „Du hast meine Vorschriften, die Regeln, gebrochen, um zu beweisen, dass man genau dies nicht tun sollte."
Ich nickte selbstbewusst.
„Das ist eine... angenehme Überraschung.", ihr Lächeln erstarb und Sie stand von ihrem Schreibtischstuhl auf. „Deine erste Lektion war es darüber nachzudenken, weshalb wir Helden uns eigene Regeln machen müssen. Du hast zwar beim Schreiben des Berichtes Regeln gebrochen, aber du glaubst noch immer verbissen an die Ideale dieser Gesellschaft."
Überlegend blickte Sie zu ihrem Aktenschrank: „Du kannst jetzt deine Sachen auspacken und dich einrichten.", langsam kam ihr eisiger Tonfall zurück, „Und weiter über deine erste Lektion nachdenken, bis dich einer von uns holt."
Ich nickte und verließ ihr Büro. Vor der Tür stand meine Reisetasche gemeinsam mit einem Rucksack und meinem Heldenkostümkoffer. Mittels Energiewellen ließ ich mein Gepäck hinter mir her, in mein Zimmer fliegen lassen. Ich räumte in einem gemütlichen Tempo meine Sachen aus und in den Kleiderschrank hinein. Für die nächsten Wochen hatte Ich mir vorsorglich mehr Anziehsachen mitgenommen, um nicht immer mit so viel Gepäck anreisen zu müssen.
Es vergingen weitere zwei Stunden, bis Nakamura 4.0, an meiner Zimmertür klopfte: „Water-Jet möchte das du in einer viertel Stunde im Trainingsraum bist. In der Zwischenzeit bereiten Drive und Ich dein Abendessen vor. Hast du irgendwelche Wünsche?", ich schüttelte meinen Kopf und Sie schloss nickend die Tür.
Ich zögerte nicht lange, sondern zog mir sofort den Trainingsanzug meiner Schule an und band meine Haare zusammen. Nach etwa 10 Minuten stand ich vor der Trainingshalle und öffnete vorsichtig die Tür.
Alles war mit blauen Matten verkleidet. Die Wände, der Boden, selbst die Zimmerdecke schimmerte in dem Dunkeln Material von Kunststoffmatten, ähnlich wie die, die wir auch in unseren Sporthallen hatten.
Water-Jet saß im Schneidersitz in der Mitter der Halle und hatte ihre Augen geschlossen. „Ich wäre so weit.", machte Ich mich bemerkbar, jedoch erfolgte keine Reaktion der blonden Profiheldin. Ich trat vollständig in den Raum hinein und schloss die Tür hinter mir. Schüchtern ging ich auf Sie zu: „Nakamura-san hat mir ausgerichtet, dass ich hier sein soll."
Der starre Blick der Heldin fiel auf mich und Sie schien mich zu mustern. „Langweilig.", erklang ihre emotionslose Stimme und Sie wand ihren Blick wieder ab. Verwirrt sah ich an mir runter, jedoch entdeckte ich nicht, was Sie meinte. „Ich hoffe du hast noch weiter über deine erste Lektion nachgedacht?", ich nickte langsam.
Auf einmal strömte Wasser durch den Raum und riss mich von den Füßen. Ehe ich mich versah, bildete es preschende Wellen, welche mich Richtung Wand drückten. „Was?", fragte ich verständnislos und versuchte mich hinzustellen.
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My Light (Bakugo x Oc)
RandomAkari ist ein fünfzehn Jähriges Mädchen welches wie Millionen von anderen Menschen eine Spezialität, ein Quirk, besitzt. Bei einem Unfall in ihrer Kindheit wurde sie gerettet. Um in die Fußstampfen ihres Retters, ihres Adoptivvaters, zu treten besch...