My Light (Bakugo x Oc)

Friedvolle Zeiten

Hallo...
Ich glaub ich war noch nie in den ganzen Jahren solange weg wie ich es jetzt war. Jedoch hatte dies nichts damit zu tun das Ich diese Geschichte abbrechen wollte, sondern damit das sich mein Leben überschlagen hat. Nach der Veröffentlichung meines letzen Kapitels hatte ich bis Anfang Mai den Stallwechsel unserer beiden Pferde vorbereitet. Genau neun Tage nach besagtem Stallwechsel kam es dazu das ich mit dem Jungen der mir die Welt bedeutet einen Streit hatte, welcher offenbart hat das wir ein Missverständnis haben welches sich über die letzten drei Jahre gebildet hat. Aufgrund dessen habe Ich danach jede freie Minute damit verbracht das alles mit ihm aufzuarbeiten.
Zwischen drin kam dann auch noch die stressigste Klausurenphase, mein 18ter Geburstag und eine Jahrgangsfahrt nach Italien. Als dann die Ferien begannen hatte ich die erste Woche damit verbracht mich einfach nur von den letzen Monaten auszuruhen.
Bis ich plötzlich eine Email von Microsoft bekommen habe, dass jemand versucht sich in meinem Konto anzumelden. Also, habe ich meine Sicherheitsinformationen zurück gesetzt und ein Backup von all meinen Daten gemacht. Als ich dann meinen Laptop öffnen wollte um, endlich wieder, zu schreiben wurde mir angezeigt das dieser ein Software Problem hat und ich einen Key eingeben soll, damit das Reparaturverfahren durchgeführt werden kann. Also, bin ich auf die entsprechenden Website gegangen, nur kann ich auf den besagten Key bis zum 07.08 nicht zugreifen, da ich meine Sicherheitsinformationen geändert habe und Microsoft 1 Monat braucht um das im System zu ändern.
Also hatte ich keinen Zugriff auf meine Dateien.
Um ehrlich zu sein war ich da an dem Punkt, dass ich einfach keine Lust hatte und mich 2 Wochen nicht drum gekümmert habe. Bis mir vor einigen Tagen aufgefallen ist, dass ich schlaue Maus alles auf meinem Ipad doppelt gesichert habe. Und somit konnte ich ENDLICH wieder schreiben und jetzt sind wir hier.

Zum Inhalt des Kapitels möchte ich nicht zu viel hinweg nehmen, jedoch werden Akari und Katsuki das erste mal etwas intimer werden und ich dazu etwas sagen möchte: viel intimer als das was ihr lesen werdet, wird es nicht. Ich weiß, dass viele sehr intime Szenen mögen und auch ich lese in meiner Freizeit Bücher mit solchen Szenen, aber es ich als die Autorin der Geschichte empfinde weder Akari noch Katsuki als reif genug und möchte auch meinen Lesern nichts aufzwingen. Ich hoffe ihr versteht das.

Jetzt aber endlich viel Spaß beim lesen.

...

Aufgeregt stand ich vor dem Spiegel in meinem Kinderzimmer. Heute war es so weit, heute würde Ich Bakugo Katsukis Eltern kennenlernen. Also... offiziell. Ich erinnerte mich daran, wie Sie mir Anfang des Schuljahres Bakugos Jacke gaben als ich, nur in einem Kleid, von einer Heldengala zurücklief und wie Bakugos Mutter mir ein paar Monate später dafür dankte, dass wir Bakugo gerettet hatten und angedeutet hatte, dass Sie sich wünsche, dass ihr Sohn irgendwann jemanden wie mich zur Frau nehmen wird.

Ein Gedanke der mich damals erröten ließ. Aber mittlerweile, insbesondere nach den letzten Wochen, gefiel mir der Gedanke mein Leben mit dem aggressiven Stachelkopf zu verbringen gut. Sehr gut. Wobei eine Hochzeit komplett abwegig war. Zuerst aufgrund der fehlenden Volljährigkeit aber auch da wir nicht einmal zusammen waren.

Wir waren irgendwas zwischen einer normalen Freundschaft und einer Beziehung. Namenlos. Aber gerade, weil es so friedvoll war, war ich mit diesem Zustand erstmals zufrieden.

Mit einem Kopf schütteln riss ich mich selbst aus meinen Gedanken und musterte meine Kleidung ein letztes Mal. Eine blaue Jeans und ein weißer Strickpullover. Schlicht aber, hoffentlich, ausreichend, um einen guten Eindruck zu machen.

Ich drehte mich vom Spiegel weg und blickte auf mein Smartphone. Denki hatte mir mit einer zwinkernden Emoji viel Glück gewünscht und Mashiro fragte, wann wir uns wieder sehen würden. Schnell antworte ich beiden und verließ dann mein Zimmer.

Über die Weihnachtsferien war ich zurück nach Hause gekehrt und auch Shota hatte, glücklicherweise, die Erlaubnis bekommen sich einige Tage vom Campus der Schule zu entfernen, um Zeit mit mir zu verbringen und sich vom bisherigen Schuljahr zu erholen. Er verbrachte also die meiste Zeit schlafend auf sämtlichen Polstern unseres Hauses und genoss seine stressfreie Zeit.