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Hey everyone!

Ich hoffe es geht euch gut? Ich hab mir leider die Grippe eingefangen... Aber, es geht langsam wieder. Ich versuch momentan wieder vorzuschreiben, komm aber gerade nicht wirklich hinterher. 

Woran das liegt?

An dem Fakt das ein Tag nur 24 Stunden hat...

Trotzt dessen hat My Light auf beiden Plattformen gerade einen Aufschwung, was mich motiviert, trotz meines Krankseins, weiter zu arbeiten. Vielen Dank, deswegen an euch!

Ich wünsche euch nun viel Spaß mit diesem Kapitel und leg mich wieder ins Bett.

...

Ich stand vor dem Zimmer meines kleinen Bruders und beobachtete ihn still dabei wie er mit Eri spielte. Die Puppen in ihren Händen, hatte die sechsjährige von mir geschenkt bekommen und sie trugen bunte Superheldenanzüge. In ihrem alter spielte ich selbst unheimlich gerne mit allerlei Puppen weswegen ich ihr die meinen, die Minera-san netterweise aus dem Keller holte, ins Krankenhaus schickte.

Das Sie diese jetzt mit zur Yuei nahm ließ mein Herz erweichen. Auch Aito hatte einen seligen Blick während er mit seiner Puppe in der Hand durch das Zimmer lief um sie „fliegen" zu lassen. Es schien ihm offensichtlich gut zu tun Zeit mit dem jungen Mädchen zu verbringen. Er wirkt ruhig und gesammelt, seine Augen strahlten wärme aus.

Seufzend lehnte ich mich gegen den Türrahmen. Die beiden waren so in ihrem Spiel vertieft, dass sie mich gar nicht wahrnahmen.

Das Schulfest war nun fast eine Woche her. Seitdem hatte ich kein Wort darüber verloren was ich gesehen hatte, noch mit Bakugo gesprochen. Jedoch... ich hatte das Gefühl das es ihm irgendwo nahe ging, dass ich ihn ignorierte.

Doch wahrscheinlich war das nur meine Hoffnung, dass ich ihm doch etwas bedeute.

Ich kam gerade aus Dusche und wollte mit Aito gemeinsam über den Campus laufen um das Wochenende gemeinsam einzuläuten. Auch wollte ich ihm sagen, das die Klink unserer Mutter angerufen hatte.

Doch ich vergaß meine Vorsätze als ich ihn und Eri gemeinsam spielen sehen hab. Ich wusste nicht genau warum Eri wieder in der Schule war, ging aber davon aus das ihre Ärzte sie langsam wieder in die Gesellschaft eingliedern wollen. Dies funktionierte wohlmöglich besser mit Menschen den sie vertraut, an einem Ort der ihr nicht fremd war.

Aito wäre ein guter großer Bruder gewesen. Das wurde mir bewusst als ich ich sah wie er die Haare von Eris Puppe versucht hatte zu flechten. In diesem Moment stieg ein saueres Gefühl in mir auf.

Wären unsere Rollen vertauscht, wäre er der ältere, würde er wahrscheinlich viel besser mit allem umgehen konnte.

Seine Persönlichkeit zeichnete sich durch eine beinahe unerschütterliche Ruhe aus die ihn nie unbedacht handeln ließ. Ich dagegen... handelte zumeist eher impulsiv.

Und obwohl ihn niemand zeigte wie man die Rolle eines älteres Geschwisterteils spielte, tat er dies, gegenüber Eri, perfekter als ich es jemals könnte.

Doch trotzdem bereute ich es, dass ich ihn seiner Kindheit nicht für ihn da war. Das ich nicht mit ihm mit Autos oder Puppen spielen konnte. Das ich ihm nicht zeigen konnte wie man sich gegen ältere Mitschüler wehrt. Das wir uns nicht um die Fernbedienung streiten konnten..

Das wir niemals normale Geschwister sein konnten.

Und es vermutlich niemals werden würden.

Seit seiner Geburt war das Leben für ihn erbarmungslos.

Er hatte, gezwungenermaßen, so viele Verbrechen begangen.

„Akari-san!" , Eri hatte mich nun doch entdeckt und schaute ich mit runden Augen zu mir auf: „Möchtest du mitspielen?" , ich nickte lächelnd und hockte mich neben Sie auf dem Boden. Sie drückte mir ihre Puppe, die mit Aitos Flechtversuch, in die Hand und zeigte mir was ich mit den Haaren tun sollte.

My Light (Bakugo x Oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt