Hey! Hey! Hey!
Endlich, kann ich das Kapitel hochladen. Es kam in den letzten zwei Wochen einiges auf mich zu, weswegen ich es immer weiter verschieben musste... Länger will ich euch gar nicht aufhalten!
Viel Spaß!
...
Das Leben ohne meinen Ring war... anders.
Weder in einem positiven Sinne, noch in einem negativen.
Es waren fast eineinhalb Wochen vergangen, seit dem Shota und ich beschlossen hatten den Ring nun als Teil der Vergangenheit zu bezeichnen, und ich fühlte mich mit jedem Tag etwas... mehr wie mich selbst.
Es schien als hätte die Spezialitätenblockung mich all die Jahre enorm erschöpft und mein Körper hatte sich in den zwölf Jahren zwar daran gewöhnt, konnte aber auch nichts dagegen tun. Nun, wo der Ring nicht mehr da war, hatte ich plötzlich mehr Energie.
Dies schien auch meinen Kameraden aufzufallen. Midoriya, zum Beispiel, hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Angriffe etwas stärker und auch schneller als früher waren. E Natürlich, hatte er diese Information auch direkt in seinem Notizbuch aufgeschrieben und ich hatte ihm währenddessen erklärt, dass ich den Ring während der Eri-Mission zerstört hatte.
Negativ hatte sich bis jetzt, bis auf dem Ausraster an Aitos Ankuftstag, nicht wirklich was angefühlt. Jedoch, achtete ich besonders darauf meine Emotionen zu zügeln. Es war nicht gerade leicht, aber es gelang mir.
Zu mindestens wenn Bakugo nicht in meiner Nähe war... und dies war er momentan ziemlich oft.
Wir hatten mehrere Gespräche aufgrund von Aito, nur mit Denki, Bakugo und mir, aber auch mit der gesamten Klasse. In diesen Gesprächen wurden die meisten Fragen geklärt und weitere Schritte besprochen.
Aber, auch abgesehen von den Gesprächen schien Bakugo sich momentan öfters in meiner Umgebung aufzuhalten. In den Mittagspausen setzte er sich nun immer zu mir, Ashido, Kirishima und Denki, anstatt alleine in einer Ecke zu sitzen und wenn ich zusammen mit Aito bei Verhören war und zurück kam, saß er an denn Essenstischen und warf mir immer einen skeptischen Blick zu.
Seine Anwesenheit machte mich in solchen Situationen immer außerordentlich nervös. Aber, nach einigem Grübeln hatte ich festgestellt, dass er dies vermutlich nur tat um direkt zu wissen ob es neue Informationen gab.
Bezüglich Aito oder... des Clans.
All das, ausgenommen den Sachen die Bakugo betrafen, hatte ich am Vortag Shota und Direktor Nezu erzählt, die beide wissen wollten wie ich mit meiner Spezialität zurecht kam. Am Ende meiner Erzählungen wirkten sie beide zufrieden und in den Augen meines Vaters sah ich sogar... ein Funken stolz.
Nezu hatte gesagt, dass er keine Bedenken hatte und deswegen erstmal kein Spezialtraining für mich anordnen würde. Aber, er hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich mir trotzdem die Zeit nehmen musste und neben der Schule den Umgang zu trainieren.
Nun war ich, gemeinsam mit meinem Vater, auf dem Weg zum Nebengebäude des Hauptgebäudes. Ich öffnete die Tür und folgte meinem Vater dann in den ersten Stock wo Aitos Zimmer war. Vor dem Zimmer stand Hound Dog welcher uns zunickte und dann höfflich wegging. Shota klopfte dreimal und öffnete dann die Tür: „Aito? Wir wollen los."
Das Zimmer war nochmal um einiges kleiner als das der Wohnheime. Es passte gerade mal so ein Bett, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch hinein. Aber, die Zimmer waren auch nur für Personal gedacht, das zeitweilig in der UA blieb.
Es gab, wie im Wohnheim ein Gemeinschaftsbad aber weder ein Wohnbereich noch eine Küche. Das Essen bekamen die Arbeiter, genauso wie Aito, aber auch von Lunch Rush.
DU LIEST GERADE
My Light (Bakugo x Oc)
عشوائيAkari ist ein fünfzehn Jähriges Mädchen welches wie Millionen von anderen Menschen eine Spezialität, ein Quirk, besitzt. Bei einem Unfall in ihrer Kindheit wurde sie gerettet. Um in die Fußstampfen ihres Retters, ihres Adoptivvaters, zu treten besch...