15.

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„Die nächsten sind Kiona und Bakugo.."

Ich betrat das Gelände, Bakugo kam von der anderen Seite. „Bringt euch nicht um... sonst gibts keine Regeln" Aizwaw sah uns beide Prüfend an „Los"

„Eirian.." meine Augen färbten sich rot bevor die starke Explosion von Bakugo mich treffen konnte.

Ich wich noch so einem Angriff aus und erzeugte mit meiner Hand einen Wirbelsturm, den ich auf ihn gezielt hatte. Der blonde Junge flog , aber er konmte dank seinem Quirk sich in der Luft halten. Er rasste auf mich zu aber da kam mir eine Idee.

Ich entzog einfach seine Explosion,
er fällt auf sein Rücken und alle waren sich sicher das ich somit Gewann, da er das makierte Feld verließ. Aber Bakugo wär nicht Bakugo wenn er so schnell aufgeben würde, Stimmts?

„Ich mach dich fertig..." schrie er und rannte auf mich zu. Ohne seine Spezialität zu benutzen, lieferten wir uns ein nah Kampf.

„Sorry aber im nah Kampf hast keine Chance gegen mich, Kiona" sagte ich. Bakugo sah verstört zu mir „Hä? Was faselst du?" fragte er sichtlich verwirrt und sprang 2 Meter nach hinten. Seine Augen musterten mich und ich grinste „Find es heraus"

Ich griff mit einem heftigen Luftstoß an und er flog gegen die Wand. Ich benutzte mein Quirk um zu fliegen und ich näherte mich ihm langsam.

„Gib auf, kleiner" sagte ich. „Niemals du Hexe!" schrie er
...und jetzt war ich sauer.. sehr sauer. „Trau dich nochmal mich so zu nennen" fauchte ich.

„Ich sagte du bist eine dreckige Hexe!!" schrie er erneut. Langsam verlor ich die Kontrolle. Ich wollte sie nicht verlieren aber es fühlt sich so an als ob Eirian sie mit gewalt mir entreißt.

Es zog ein Sturm auf. Die Wolken stießen aneinander und erzeugten Blitze. „Ich habe dich gewarnt.." war das letzte bevor Eirian die volle Kontrolle über mich erlang.

Sie drehte gerade durch, war ja auch irgendwie verständlich.

Sie musste all die Jahrhunderte um die Welt wandern, ob sie das wollte oder nicht war nicht von Belangen. Jeder hatte das Interesse sie umzubringen, sogar sie selber...
Jetzt würde man sie eigentlich Akzeptieren, im 22. Jahrhundert hätte sie verständniss bekommen, egal wie schlimm ihre Taten in der Vergangenheit waren. Doch stattdessen wurde sie in mir versiegelt und man nannten jetzt nicht nur sie Hexe. Von anderen so genannt werden fand sie damals nicht so schlimm, aber ihre eigene Familie hatte sie verstoßen und ich habe ihr versprochen das keiner mehr Hexe sagen würde. Manchmal sehe ich wie sie Abends einen Alptraum hat und da gegen ist das Schrankmonster nichts...

Es fing an zu Regnen und es wurde Eiskalt. *Eirian lass gut sein* versuchte ich sie zu beruhigen. *Diese Menschen sind doch alle gleich!! Sie werden mich nie akzeptieren und dich genauso wenig* fauchte sie mich an.

Sie vereinte die Wolken in ein Tornado auf ihre Hand und zog das Wasser, wie auch die Blitze dazu. *wenn du weiter machst dann haben sie ein Grund uns zu verabscheuen!* schrie ich sie an.
*Das tun sie Sowieso!*

Sie lies die Tornadomischung auf Bakugo einschlagen. *lass mich raus!! Lass mich raus, sofort* schrie ich dabei. Doch es war zu spät...

...dachte ich jedenfalls. Bakugo wurde noch reichtzeitig von Deku gerettet und vor mir war eine Fette zimentschicht Wand, die gerade in kleine Würfel zersprungen ist.

Aber erst jetzt bemerte ich die Schreie um mich und drehte mich nach Links Ochako wurde von Tenya geschützt und Momo hat sich an Shouto gehalten. Kirishima verhärtete sich immernoch und Tsuja hielt sich an der Wand. 

*siehst du was du angerichtet hast? Da du jetzt fertig bist...lass mich raus!*  gab ich von mir. Eirian drehte ihren Rücken von allen weg  und schwebte immer höher.
*ich muss hier weg du kriegst danach die Kontrolle, sorry* sagte sie und flog davon.

Im Wohnzimmer angekommen sagte sie noch *Es tut mir leid Kiona* und lies mich endlich raus. Sie verkroch sie in eine dunkle Ecke meiner Seele.

*Nein mir tut es Leid*

Meine Augen brannten und das Rot verschwand. Meine Hände waren rau und meine Stimme angeschlagen. Ich ging in die Dusche und löste die Spannung meiner Schultern. Ich merkte das meine Augen angeschwollen waren, ich habe wegen den Stress und der Last wohl geweint.

Als ich raus kam blickte ich im Spiegel, die Kette an, die mir Dabi schenkte. Ich habe sie noch nicht abgenommen. Will es auch nicht...

Ich zog mich um und es klingelte an der Tür "sorry aber grad bin ich nicht im Modus zu reden" schrie ich durch. "Ach wie schade.." kam es von einer tiefen männlichen Stimme. Ich riss erst die Augen dann die Tür auf und blickte in die wunderschönsten Augen die ich je gesehn hatte...

Dabis Augen.

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt