Als es 16 Uhr wurde verließ ich das Klassenzimmer und sah durch den Flur. Es sind noch einige Schüler wegen der Nachhilfe hier. Jeder Gang trug Erinnerungen mit sich und ich lächelte, als mir einfiel wie ich und Bakugo uns zum ersten mal vor dem Automaten stritten, an dem ich gerade vorbei lief.
Ich verließ das Gebäude und redete gerade mit Sae und einen Schüler aus der Parallelklasse. Doch dann bemerkte ich ein Blick auf mir und schaute mich um.
Da stand er, an sein Auto gelehnt mit Sonnenbrille und genervten Blick. „Ist das nicht Explosion Murder??" ich schmunzelte auf Sae's bemerkung. „Was macht er hier?" fragte der andere.
„Ich geh dann mal, bis Morgen" verabschiedete ich mich und lief zu Bakugo. „Hey" hauchte ich, doch er zog mich eng an der Taille zu sich und küsste mich intensiv. Er löste sich und schmunzelte „hey".
Ich stieg in sein Auto und sah aus dem Fenster. „Bakugo die starren uns alle an" der Betroffene zuckte nur mit den Schultern und fuhr los. „Lass uns essen gehen" schlug er vor.
Als wir vor einem schicken Restaurant standen fragte ich mich, ob ich irgendeinen Anlass oder so vergessen habe. Sein Geburtstag? Nein der wäre am 20. April. Vor 3 Monaten kamen wir zusammen, also war es auch nicht Jahrestag.
Ich bestellte Nudeln mit Lachs-Sahnesoße und Bakugo ein Fisch filet. "Ähm sag mal, ist Heute etwas besonderes?" Er sah mich verwirrt an „brauch ich erst ein besonderen Tag um mit meiner Freundin essen zugehen?" „nein nein alles gut" erwiederte ich nur.
Wir redeten beim Essen hauptsächlich über meine Klasse und er fands lustig wie ich mit den Schülern umgegangen bin. Wir wollten zahlen doch als der Kellner die Rechnung übergeben wollte, sah er mich grinsend an und berührte mit absicht meine Schulter.
Als er ging sah ich Bakugo, dessen Kopf aussah als würde er gleich explodieren. „Nein bitte. Bitte mach nichts." doch Bakugo sah den Kellner mit Todesblick an und stand auf. Ich stand auch auf und lehnte mich zu sein Ohr vor. „ beruhig dich. Ich bin hier, bei dir. Lass ihn , er ist es nicht wert." Bakugo griff aus seiner Tasche ein 100€ Schein und knallte den auf den Tisch. Er griff nach meiner Hand und führte mich zurück zum Auto.
„Der Kerl ist sowasvon sein Job los" „ beruhig dich, er hat ja nicht viel mehr getan. Du musst ihn nicht sein Job wegnehmen" Bakugo drückte mich gegen das Auto und saugte an meinem Hals.
Er ließ von mir ab und raunte in mein Ohr „du bist mein, verstehst du ? Meins" ich nickte und er öffnete mir daraufhin die Autotür.Ich wusste das Bakugo Besitzergreifend ist. Schlimm finde ichs nicht, eher süß. Aber sobald er merkt das er übertreibt zieht er sich zurück und lässt mir freiraum. Das finde ich wirklich faszinierend an ihm, er hat angst, mich durch sein Verhalten zu verlieren.
Während wir fuhren wanderte meine Hand zu seinem Schritt. Man konnte die Beule deutlich sehen. Als ich fester griff, lenkte Bakugo das Auto auf ein Parkplatz.
Ich wurde am Nacken gepackt und zu ihm gezogen. Wild küssten wir uns „komm her, baby" hauchte er und ich kletterte auf sein Schoß. Bakugo öffnete sein Gürtel und schob mein Slip zur Seite. Mit einem Ruck setzte ich mich auf ihn und stöhnte erleichtert auf. Ich bewegte mich immer schneller, bald würde ich kommen. „Ich gehöre nur dir..." hauchte ich in sein Ohr und kam daraufhin laut stöhnend. Auch Bakugo stöhnte erleichtert auf und krallte sich an meiner Hüfte fest.
Wir blieben noch so bis wir uns beruhigt haben, dann kletterte ich von ihm runter. Bakugo nahm meine Hand und küsste sie. „Du bist unglaublich weißt du das..." hauchte er.
Zuhause angekommen bin ich Duschen gegangen. Irgendwas beschäftigt Bakugo, was es wohl ist? Als ich raus kam sah ich mein Freund mit zwei Gläsern und Champagner in der Hand im Wohnzimmer stehen.
Langsam ging ich auf ihn zu. „Okey, sag mir mal was los ist." forderte ich auf. Bakugo atmete tief durch, er war ja richtig nervös...
„Ich wurde befördert als Held..." sagte er nervös und beobachtete meine Reaktion. „Was..? OMG Bakugo das ist doch super!" ich umarmte ihn fest „wieso bist du aber dann so bedrückt?" Fragte ich ihn. „Das hätte deine Chance werden können... Es tut mir so Leid..." das letzte hauchte er vor sich hin.
Ich nahm die Champagner aus seiner Hand und stellte sie auf den Tisch. „Bakugo ich hatte meine Helden Zeit. Und ich habe sie genossen. Ja es war ein Schock als ich meine Spezialität verloren hatte. Aber das Leben geht weiter. Und wenn du dir weiterhin die Schuld gibst, befördere ich dich ans Ende der Welt. Es war/ist nicht deine Schuld."
Man wie ich mich für ihn freute war unbeschreiblich... er hat es wirklich verdient. Ich umarmte ihn wieder „herzlichen Glückwunsch verdammt!" Bakugo hob mich hoch und drehte mich im Kreis. „Ich habs geschafft!" ich musste automatisch auflachen und er lachte mit.
Das war eins meiner Schönsten Momente mit ihm ...
Unbekannt pov.:
Ich sah sie mir genau an... ein letztes mal werde ich hier Oben stehen und ihr zusehen. Wie ich sie vermisse ist unbeschreiblich...
„Ich dachte du verabschiedest dich" sagte Toga hinter mir. „Weißt du warum ich sie so sehr liebe Toga?" sie sah mich verwundert an „ne keine Ahnung"
„Wir hatten mal eine kleine Meinungsverschiedenheit, und als ich zu ihr sagte, sie solle nicht versuchen mich zu ändern, weist du was sie sagte?" ich musste lächeln als ich an diesen Moment zurück dachte, ‚Meinungsverschiedenheit' war eine heftige Untertreibung.
„Sie sagte das sie das nicht versuchte, sondern sie nur versucht mich zu verstehen. Und da hats klick gemacht. Mir ist klar geworden, dass sie mich auch mit meiner schlechten Seite akzeptiert, und das obwohl sie eine Heldin war , verstehst du?"
Toga lächelte psychotisch „Ich fand sie auch Toll, und ich verstehe ihre Welt anschauung. Es gibt keine Helden, ohne Schurken."
So ist es. Das sagte sie auch immer.
„Ich gebe dir noch 5 min, ich warte unten" sagte Toga und klopfte auf mein Rücken. Ich betrachtete Kiona ganz genau. Sie hat ihre Haare kurz geschnitten. Kein Blau mehr...
Ich bin so verdammt froh das sie sich auf Bakugo eingelassen hat, obwohl es besser wäre sie bei mir zu haben. Sie hat eine Zukunft verdient... eine sichere Zukunft in der sie glücklich ist. Nie hatte sie etwas verlangt, sie hat sich mit dem ‚uns' zufrieden gegeben aber inmerlich wussten wir beide, dass das nicht ewig so gehen kann.
Ich beschloss sie gehen zulassen. Ich hatte meine Versprechen gebrochen um sie glücklich zu machen. Verdammt wie ich es gerade bereue ein Schurke zu sein...
Bakugo hob sie gerade hoch und sie lachten zusammen. Wie ich ihr lachen liebte. Ihr lächeln. Ihren geschockten Blick. Ihr stöhnen... wie sie meinen Namen sagte, sie sagte es wie jeder andere, aber bei ihr habe ich es geliebt ihn zu hören. Den Namen, den ich mir selber gab.
Sie berührte meine Narben so zart und meinte immer. Das ich mich nicht wegen ihnen Schämen brauche und sie zeigen das ich stärker bin als das was mich kaputt machen wollte.
Das wäre mir nie klar, wenn du es mir nicht gesagt hättest...
Ein letztes mal sah ich sie mir genau an. Merkte mir jedes einzelne Detail ihres wunderschönen Gesichtes. Dann drehte ich mich weg und lief zu Toga, wir sollten endlich gehen.
Ich wollte zu ihr, wollte sie lachen oder weinen sehen. Sie soll meinen Namen sagen. Ich will sie küssen und umarmen.Das geht nicht mehr...
Ich hatte ein guten Abgang gemacht. Sie wird sicher sein. Sicher wenn ich nicht mehr bei ihr bin.
Eine Träne verließ mein Auge...
Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Verdammt, ich liebe dich, meine Schöne.

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Dabi x Reader
RomanceKiona, ihre Eltern werden im Weltall vermisst, irgendwann mitten im Jahr wechselt sie in die 1-A der UA. Sie weckt das Interesse eines Schurken auf sie und es wird kompliziert. Die Geschichte ist bisschen spicy✨ und kann spoiler oder logikfehler ha...