16.

1.8K 55 28
                                    

"Nicht so hystherisch, meine Schöne" er lief an mir vorbei in die Wohnung. „Was machst du hier?" fragte ich während er sich umschaute. „Du hast mich doch gerufen" meinte er und ging ins Wohnzimmer. „Hab ich nicht" verneinte ich und lehnte mich an die Kücheninsel.

Er legte die Budha-Figur weg, die er begutachtet hat und kam auf mich zu. „Aber du wolltest das ich komme, hab ich recht?" sein Gesicht war gefährlich nah und unser Blickkontakt blieb standhaft. „Ganz schön eingebildet" gab ich von mir.

Er kam mir noch näher so das ich seinen Atem an meinen Lippen spürte. Er um schloss meine beiden Fluchtwege mit seinen Armen und sah mich wieder intensiv an. Ich drehte mein Kopf weg und hörte „gib es ruhig zu, meine Schöne".

Dabi ließ seine Hand in meine Haare gleiten und ich spürte das ich rot wurde. „Dir steht die röte im Gesicht" „Halt die Klappe" fauchte ich. Er stand wieder gerade und fragte „ wollen wir dir einen neuen Look verpassen?"

Mein Blick traf auf seinen „hä?"
„Ich hab an stränchen gedacht nach farben deiner Wahl" meinte er und spielte mit meinen Haaren herum. Ich war etwas perplex, will der wirklich meine Haare färben? Ich schaute ihn an um zu wissen ob der nur ein Scherz macht aber er meinte es völlig ernst.

Ich drängte ihn von mir weg und lief nach Oben. Er kam mit und ich holte ein stuhl und stellte es ins Badezimmer. „Welche Farbe?"
„Blau" sagte ich und setzte mich an den Stuhl mit einem Handtuch an meinen Schultern.

Dabi nahm die Schachtel mit der Blauen farbe und vermisschte alles. „Hast du sowas schon mal gemacht?" fragte ich. Er bäugte sich zu mir vor und raunte in mein Ohr „ Vertrau mir einfach" ich nickte nur und schaute ihn im Spiegel unauffällig an. Er sah trotz seiner Narben wirklich gut aus.

Oh gott was denk ich den da, er ist ein Schurke. Naja ein Schurke der mir grad die Haare färbt.

Ich atmete erst mal tief durch, wie bin ich in so eine Situation überhaupt gekommen?

Dabi kam wieder meinen Ohr her und grinste „hübsche Kette" „Danke war ein Geschenk" meinte ich. Er streifte meine Haare zur seite und Platzierte seine Lippen an meinen Hals. Das kam unerwartet. Als er leicht saugte entfloh mir ein „mhh.." meine Hände fanden den weg in seine Haare und krallten sich fest.

„Wenn du mein Oberteil bekleckerst bist du Tot" versuchte ich zu fauchen.
„Du kannst es auch einfach ausziehen" grinste er und ließ von mir ab. Ich sah mein rot angelaufenes Gesicht und meinte „ ist es hier nicht etwas zu warm?" Der Kerl fing einfach an zu lachen und bewegte sich zum Fenster, um es zu öffnen.

Nach den er die Masse in meine Haare geschmiert hatte meinte er „wir müssen es noch einwirken lassen" meint er und ging runter in die Küche. Ich hörte einpaar mal was runterfallen und hatte angst das er was abgefackelt hat aber nach 5 min kam er wieder mit 2 packungen fertig Ramen. Ich bedankte mich und nahm eins und er das andere.

Nach dem wir fertig gegessen haben wusch er meine Haare und Föhnte sie anschließend. Er lächelte stolz und ich drehte mich zum Spiegel.

Wow...

„Blau steht dir ausgezeichnet, meine Schöne" ich lächelte und schüttelte meine Haare durch

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Blau steht dir ausgezeichnet, meine Schöne" ich lächelte und schüttelte meine Haare durch. „Sie erinnern mich an dich..." flüsterte ich und berührte unterbewusst die Kette. Er drehte mich an der Hüfte zu ihm und setzte mich auf die Ablage neben dem Wachbecken.

Wir sagten nichts, sahen uns nur stumm an. Dann legte sich meine Hand ohne zu überlegen an sein Gesicht.
Ich strich mein Daumen auf seine Narbe. Er hatte sein Gesicht erst weggezogen, aber dann wieder in meine Hand gelegt. Dabi kam mir immer näher und sein Blick war stur auf meine Lippen gerichtet.

Plötzlich klingelte es und wir entfernten uns ruckartig von einander. „Erwartest du jemanden?" fragte er ich schüttelte mein Kopf und sah ihn an. „Zeit für mich zu gehen" meinte er und ging zum Badezimmerfenster. Er platzierte ein Kuss auf meine Wange „ich komm später wieder, meine Schöne" und schon war er weg.

Es klingelte erneut an der Tür und ich ging runter um sie zu öffnen. „Aizawa?"  „wow..." brachte er nur raus und starrte meine Haare an.
„Ou ähm ja ich brauchte was neues" sagte ich und bat ihn rein.

Er ging nach Oben „bist du allein?"
„Ja" er schaute ins Bad und sah 2 verpackungen Nudeln. „Ich hatte großen Hunger" meinte ich, doch er sah auf meinen Hals „war ein Junge hier?" Fragte er aber ich winkte ab „willst du ein Kaffee?"

„Nein ich will nur mit dir reden" sagte er und setzte sich ins Wohnzimmer. Ich nickte und setzte mich neben ihn. „Was ist passiert, so hab ich dich lange nicht mehr erlebt." meine Hände kneten sich gegenseitig. „Ich bin in letzter Zeit etwas aufgewühlt...und sie auch"  sagte ich.

„Ich musste der Klasse dein Quirk erklären, sie werden alle Verständnis haben, also musst du dich nicht Schuldig fühlen. " ich nickte nur „ich fühl mich nur so eigenartig..." sagte ich leise

„Ich dachte du hast sie unter Kontrolle" als ich das hörte musste ich auf lachen.
„Nein... sie hat mich unter Kontrolle.." sagte ich und stand auf. Es war schon 21:00 geworden.

„Wir kriegen das hin, du musst halt nur -" „nur was? Meine Gefühle unterdrücken?! Das habe ich verdammte 10 Jahre lang getan aber diese Gefühle verschwinden nicht einfach, sie werden zu Wut verstehst du ? Und Wut kann niemand perfekt unterdrücken!" schrie ich ihn an.

„Kiona ich..-" „versuche nur dir zu helfen! Ich weiß! Verdammt ich weiß, aber ich kann nicht mehr...verstehst du ich kann nicht mehr.." ich ließ mich die Ecke runtergleiten und ruhte mein Kopf auf meine Knie.

„Ich glaub ich sollte jetzt gehen..." sagte Aizawa „komm wieder wenn dir danach ist" ich hörte wie die Tür zu ging und fing an meinen Tränen freien lauf zu lassen.

*hey, scheint so als wären wir wieder allein*

Dabi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt